Meinung oder nicht!

Öhm, eine BILD-Debatte ist das hier nun wirklich nicht... ich erinnere mich auch nicht, die BILD zitiert zu haben... (abgesehen davon, dass die ja gerade Özil in den Himmel hebt).

Aber wenn Du eine offene Antwort haben willst - Sarrazin hat in vielen Punkten Recht und hat sich getraut, eine Debatte zu eröffnen, die gemäß unseren Politikern ja schon "lange läuft", alles "ist ja bekannt" - aber getan hat sich nichts, ganz im Gegenteil. Wenn man nun noch Gesetze wie z.B. das vorgestern in NRW verabschiedete Abschiebeverbot für rechtskräftig bereits legitimierte abzuschiebende Roma betrachtet muss man sich fragen, welche Kettenreaktion das wiederum auslösen wird.

Multi-Kulti wie von Fatima Roth oder Hatice Künast beworben ist nicht nur tot, sondern hat zu Parallelgesellschaften geführt, die sich weder mit unserem Staat identifizieren noch dessen Organe (v.o.D. die Exekutive) ernst nehmen. Eine religiös inspirierte Gesellschaft, die lieber mit der Scharia als dem Grundgesetz urteilt und die gar keinen Anspruch an sich selber erhabt, eine Integration aktiv durchzuführen.

In jedem anderen Land der Welt muss ich als Immigrant die Sprache lernen, die Sitten und Bräuche respektieren, die Gesetze kennen und mich daran halten, um einen dauerhaften Platz zu erhalten. In Deutschland setzt sich der 68er-Trend immer noch stets weiter fort - Multikulti um jeden Preis, und lieber die eigene Bevölkerung gesetzlich benachteiligen als die Immigranten (vgl. die Neuordnung des §130 StGb letzte Woche).

Das alles betrifft nicht 100% der Fälle, das ist mir auch klar, aber es muss langsam aufgehört werden, mit Verweis auf ein paar perfekt integrierte Mitbürger die Fehler der Integrationspolitik vertuschen zu wollen - und daran sind natürlich auch die Leitmedien schuld, und hier meine ich vor allen Dingen die ZEIT, die Welt, die FAZ und die SZ. Was da teilweise für eine Beruhigungsmüll über den Äther kommt ist nicht mehr feierlich.

So, jetzt kennst Du meine Meinung dazu, auch wenn das hier gar nix zu tun hat mit dem Thema

http://www.einzelfaelle.com

Zitat von Sluggers28

Sarrazin hat nur den Fehler gemacht und seine Behauptungen auf das Erbgut gestützt, was eindeutig nicht Tragbar ist. Ein identischer Fehler wurde im übrigen auch von Bundesfamilienministerin Schröder getätigt. Sie hat den Islam für die "gewaltverherrlichenden Machokultur bei einigen jungen Muslimen" schuldig gesprochen. Allerdings hat das nur einen halb so großen Disput ausgelöst wie die Äußerungen von Hr. Sarrazin.

Wie man sieht werden die Probleme schon erkannt, nur mangelt es an qualitativ und fachlich Richtigen Argumenten. Dadurch hat dies natürlich immer den Anschein, das man nur noch auf "Bild/BZ" Niveau argumentiert oder auch Wählerfang geht.

In "Dssa" ist vom Erbgut gar nicht die Rede, das kam erst danach durch das Interview mit der FAZ meine ich (oder SZ). Aber ja - das war sicherlich ein Fehler. Hätte er einfach gesagt, dass man natürlich in unterschiedlichen Regionen unterschiedliches Erbgut findet (man muss nur mal einen Bayern neben einen Norddeutschen stellen und wird i.d.R. sofort sehen, wer von wo kommt) dann wäre alles ok gewesen - dass er dann die Juden genannt hat war natürlich Fressen für die Presse.

Wobei man auch ins festhalten muss, was hier total untergegangen ist: die entsprechende Untersuchung wurde schon 2001 in den USA durchgeführt und hat unter den Juden zu allem anderen als negativer Resonanz geführt - ganz im Gegenteil: man war glücklich, dass man auch genetisch miteinander verwandt ist (dieser Vergleich hinkt natürlich immer dann, wenn man die Religion anführt, da Religion nunmal keine genetische Komponente enthält - ein direkter Vergleich ist also nur dann standhaft, wenn man auch von regionalen Komponenten unter Einbeziehung der Religion spricht - und der Islam ist nunmal keine Religion, sondern eine komplette Staatsideologie, was hierzulange leider auch nicht beachtet wird. Wenn ein Herr Wolf die Komplettheit des Islam verstehen würde (inkl. Staatsform, Rechtswesen usw., was alles im Koran klar definiert ist), dann wäre ein Spruch wie "Der Islam gehört zu Deutschland" nie gefallen!).

"qualitativ und fachlich richtige Argumente" - was genau meinst Du damit? Die BILD-Stammtisch-Parolen und auch die Wut der Bürger auf die unfähigen Hansel im Bundesrat hängt imo sehr stark damit zusammen, dass es entsprechende Statistiken gibt - und in den Problemvierteln auch viele eigene Erlebnisberichte - die von der Politik aber nicht wahrgenommen und ernstgenommen werden.

Ich befürchte sehr stark, dass das Pulverfass, auf dem wir sitzen, bald in die Luft gehen wird, wenn nicht endlich mal wirklich gehandelt wird. Und nur um das klarzustellen - ich rede nicht von Handlungen wie "Alle Ausländer raus", denn in die rechte Ecke lasse ich mich mit meiner Meinung nicht schieben. Sondern vielmehr einer Handlung wie: "Wer sich nicht in dem Sinne anpassen möchte, dass er zumindest die deutsche Sprache beherrscht, unsere Gesetze (insbesondere das GG) achtet und einhält und nicht die Normen und Werte teilen will, die die BRD aufgebaut haben (Gleichberechtigung, freie Meinungsäußerung, Respekt vor anderen Religionen und Kulturen - ohne Assimilation) und keinen Beitrag vom Gemeinwohl des Staates leistet, indem er versucht, seine Arbeitskraft und dadurch auch seine Steuerleistungen in den Sinn der Gemeinschaft zu stellen (Stichwort Sozialtransferleistungen bis zum Abwinken), der hat hier nix verloren - und wer dagegen verstösst muss weg".

Hört sich hart an, ist aber komischerweise in fast allen anderen Ländern Usus (Kanada, USA, Schweiz, Schweden, Norwegen, Dänemark usw usw usw).

Nur bei uns nicht.

Warum wohl?

Zitat von Thies

Ab jetzt bist du mir suspekt!

Warum? Weil Du mich nach rechts schieben willst, weil ich ein Deutschland haben möchte, in dem die Bewohner - egal welcher Nationalität sie sein mögen - sich an das GG halten? Und somit absolut gegen das langährige linke Gutbürgertum im Sinne der 68er bin?

Ich kann Dich beruhigen - ich werde mit Sicherheit nicht den Fehler früherer Jahre machen und die SPD oder die Grünen wählen (ich war jung und brauchte das Geld?), aber ich stehe auch nicht auf Stimmabgabe für NPD, DVU und was es sonst noch am ultrarechten Flügel gibt. FDP ist unwählbar (und kurz vor der Auflösung), CDU / CSU sind leider auch noch nicht die Alternative, aber momentan noch am ehesten deckungsgleich. Schauen wir mal, was Stadtkewitz am Ende auf die Beine gebracht hat, das Grundsatzprgramm 1.0 ist leider noch nichts, mit dem ich absolut konform gehen kann, aber das wird ja nun im Februar überarbeitet.

Zitat von Sören Lerby

Außerdem kann man im Winter so schlecht Siege seines Teams auf der Straße feiern :keule:

Abgesehen davon, dass der gesamte Spielplan der Bundesliga damit komplett neu gestrickt werden muss - keine Ahnung, wie das gehen soll. Vorrunde - WM (über 4 Wochen) - Rückrunde?

Zitat von Dirk

Öhm, eine BILD-Debatte ist das hier nun wirklich nicht... ich erinnere mich auch nicht, die BILD zitiert zu haben... (abgesehen davon, dass die ja gerade Özil in den Himmel hebt).

Aber wenn Du eine offene Antwort haben willst - Sarrazin hat in vielen Punkten Recht und hat sich getraut, eine Debatte zu eröffnen, die gemäß unseren Politikern ja schon "lange läuft", alles "ist ja bekannt" - aber getan hat sich nichts, ganz im Gegenteil. Wenn man nun noch Gesetze wie z.B. das vorgestern in NRW verabschiedete Abschiebeverbot für rechtskräftig bereits legitimierte abzuschiebende Roma betrachtet muss man sich fragen, welche Kettenreaktion das wiederum auslösen wird.

Multi-Kulti wie von Fatima Roth oder Hatice Künast beworben ist nicht nur tot, sondern hat zu Parallelgesellschaften geführt, die sich weder mit unserem Staat identifizieren noch dessen Organe (v.o.D. die Exekutive) ernst nehmen. Eine religiös inspirierte Gesellschaft, die lieber mit der Scharia als dem Grundgesetz urteilt und die gar keinen Anspruch an sich selber erhabt, eine Integration aktiv durchzuführen.

In jedem anderen Land der Welt muss ich als Immigrant die Sprache lernen, die Sitten und Bräuche respektieren, die Gesetze kennen und mich daran halten, um einen dauerhaften Platz zu erhalten. In Deutschland setzt sich der 68er-Trend immer noch stets weiter fort - Multikulti um jeden Preis, und lieber die eigene Bevölkerung gesetzlich benachteiligen als die Immigranten (vgl. die Neuordnung des §130 StGb letzte Woche).

Das alles betrifft nicht 100% der Fälle, das ist mir auch klar, aber es muss langsam aufgehört werden, mit Verweis auf ein paar perfekt integrierte Mitbürger die Fehler der Integrationspolitik vertuschen zu wollen - und daran sind natürlich auch die Leitmedien schuld, und hier meine ich vor allen Dingen die ZEIT, die Welt, die FAZ und die SZ. Was da teilweise für eine Beruhigungsmüll über den Äther kommt ist nicht mehr feierlich.

So, jetzt kennst Du meine Meinung dazu, auch wenn das hier gar nix zu tun hat mit dem Thema

http://www.einzelfaelle.com

Alles anzeigen

totally agree !!!

Zitat von Thies

Achso, ein Mod sollte das hier mal in zwei Threads aufsplitten, bitte!

Gute Idee, dachte ich mir auch schon.

Zitat von Thies

Es ist wirklich erschütternd, dass von Menschen wie dir tatsächlich 90 % der Einwanderer (viel mehr der hier geborenen deren Eltern Einwanderer waren) in Sippenhaft genommen werden, für das Fehlverhalten von 10 % ihrer "Gruppe". Ich habe früher in Diskussionen immer vehement gegen die Behauptung an gekämpft, dass in Deutschland so etwas wie das dritte Reich jemals wieder möglich wäre. Beim lesen der Kommentare, Leserbriefe und Meinungen in den vergangenen Monaten, in denen man häufig nur das Wort Moslem gegen Jude tauschen müsste um wieder in den 1920er Jahren zu sein, führen mich aber zu der Befürchtung, dass ich da uns Deutschen zu viel zugetraut habe. Viele würden wieder einem Führer zu jubeln würden (was unter anderem auch die bombastischen Zustimmungswerte für von Guttenberg mit erklärt), der ihnen verspricht, das alles wieder gut wird.

Bitte? Wo nehme ich 90% "in Sippenhaft"? Ich verlange von Einwanderern genau das, was ich als Einwanderer in ein anderes Land auch von mir erwarten würde: Sprachkenntnisse, Kenntnis und Einhaltung der Gesetze und Respekt von den "Eingeborenen"? Jetzt mal ernsthaft - ist das zuviel verlangt? Ich habe Ausländer / Bundesbürger mit Migrationshintergrund (wir wollen ja "politisch korrekt" bleiben) im Bekanntenkreis und kein Problem mit ihnen, weil die Normen und Werte an unser Land angepasst sind - und das ist für mich die Mindestvoraussetzung. Wenn ich Deine 90%-Aussage dahin interpretieren darf, dass in Deinen Augen 90% der Immigranten keinen Respekt vor Deutschland, dessen Sprache und dessen Gesetzt hat - ja, dann gebe ich Dir Recht. Dann sind 90% der Immigranten weder eine kulturelle noch eine menschliche noch eine "Fachkraft"-Bereicherung für unser Land.

Ich will keinen "Führer", ich will eine Demokratie, die ihr Volk und ihre Kultur schützt, die genau das macht, was sie auf die Bibel am Anfang einer Legislaturperiode schwört. Wenn das zuviel ist (und das scheint es, nicht nur im Fall der Integrationspolitik), dann weiß ich auch nicht mehr, was Deutschland noch helfen soll.

Zitat von Thies

Nein, weil ich deine Argumentation fast genauso in dem NPD Flyer gelesen habe, den dir mir letzte Woche vor unserer Parteizentrale in die Hand gedrückt haben und weil ich Menschen mit solchen Einstellungen nicht leiden kann!

Das tut mir dann für die NPD leid, die allerdings - soweit ich das politische Programm kenne - für eine rigorosere Abschiebungspolitik ist als ich es jemals sein werde.

Ich will auch keine Gesetze neu erfinden - sondern sage einfach nur: lasst uns Canada als Vorbild nehmen (oder Schweden), diese beiden Länder zeigen eindrucksvoll, dass man Respekt vor fremden Kulturen leben lassen kann, solange sich die Einwanderer auch an das Landesbild anpassen wollen.

Zitat von Thies

Das ist gut, dann machen wir was richtig. Für Leute mit deiner Einstellung sollten wir auch nicht wählbar sein! Das sage ich bei aller Kritik die ich an unserer derzeitigen Parteiführung habe...

Für Leute "mit meiner Einstellung" (ist das nun negativ gemeint?) ist auch eine SPD nicht mehr wählbar - wenn auch noch mehr als Die Grünen, deren Vorzeugemigrant selber schon zu Wort gab:

“Die Deutschen werden bald – wenn sie an Ihrer Situation nichts ändern – durch unsere gesunden türkischen Männer und Frauen weggeboren, im wahrsten Sinne des Wortes.

Schon bis 2050 erwarten wir eine emographische Entwicklung, mit der die türkisch-stämmge Minderheit zur Majorität wird und die Geschicke des Landes entscheidend mitbestimmen kann”.

Cem Özdemir (Die GRÜNEN), Hürriyet, 16.11.2006

Soll ich von so einem deutschen Politiker, der den oben genannten Eid geleistet hat, Lösungen für Migrationsprobleme erwarten? Das Zitat ist übrigens echt und belegbar.

Zitat von Thies

Die CDU ist fast noch zu links für dich, wenn du wirklich alles so meinst, wie du es heute von dir gegeben hast...

Das stimmt - denn ich steh zu meiner Meinung, und die CDU/CSU ist noch zu links, weil sie den generellen Kuschelkurs der letzten Jahre inklusive Verschliessen der Augen vor den Tatsachen mitgetragen hat und nun erst so langsam merkt, welche Geister sie da gerufen hat.

Was aber nichts daran ändert, dass ich mich der komplementär ausländerfeindlichen Aussage von REPs, NPD und DVU noch weniger anschließen kann - das ist ein No-Go.

Und ob DIE FREIHEIT die Lösung sein wird (mit einem sicherlich nicht zu unterschätzenden Wählerpotential, dass ich - gerade aufgrund der FDP- und SPD-Krise - auf 15-23% schätze) bleibt abzuwarten.

Amen!

Und wenn sich alle an die Gesetze halten und die Sprache sprechen können hat man auch meine Wunschvorstellung.

Zitat von Hodges

link vom mod entfernt

z.B., aber der Islam ist ja "eine Religion des Friedens"... ;;)

Wobei man meiner Meinung nach die momentanen Streitpunkte - gerade in Bezug auf die Integrationsdebatte - sehr stark auf die Religion beziehen kann. Ich weiß nicht, ob einer Maischberger mit Helmut Schmitt gesehen hat (war sehr interessant!), der schon vor 30 Jahren darauf hinwies, dass Zuwanderung aus bestimmten Gebieten (ab Anatolien) Probleme in der Gesellschaft mit sich bringt, da die archaischen Strukturen und die religiösen und dadurch auch ideologischen Grundsätze und Verhaltensmuster nicht mit unserer Gesellschaft kompatibel sind.

Aber wer sowas sagt ist ja leider bis vor einem Jahr sofort als Nazi abgestempelt worden, und wer heute noch der Meinung ist (nach der TS-Debatte) wird von den Linken immer noch als weltfremd, idiotisch und rassistisch deklariert. Oder eben als dumm.

Mal schauen, wer am Ende - wenn die Vorhersage von Cem Özdemir sich bewahrheitet - dann wirklich die Dummen sind. Ich glaube kaum, dass für die Linken dann eine Ausnahme gemacht werden wird.

Friede Freude Eierkuchen ist eine tolle Gesinnung (genauso wie resolut gegen alles zu sein wie die Grünen, aber in der Regierungsbeteiligung dann alle eigenen Grundsätze vergessen und gnadenlos scheitern (Bsp. Hamburg)), aber sie wird Deutschland nicht wieder das Vertrauen der Bürger in die Politik zurückgeben können.

Religion als Maßstab und Rechtfertigung für Mord zu nehmen ist auch Sünde. Und das Christentum war im Mittelalter keinen Deut besser (Kreuzzüge, Inquisition usw.).

Aber wir leben im 21. Jahrhundert, in einer aufgeklärten Welt, und der Islam ist nun mal knappe 1500 Jahre alt und ist aufgrund seines Wesens "dummerweise" nicht angreifbar und somit nicht modifizierbar. Der Koran gibt die klare Anweisung aus, nicht interpretierbar zu sein sondern wortwörtlich befolgt werden zu müssen und das einzige zu sein, was wirklich göttlichen Ursprungs ist.

Und der Koran ist - nüchtern betrachtet - ein rassistisches, fremdenfeindliches und mordbejahendes Buch, welches offen dazu aufruft, all jene zu versklaven oder zu töten, die nicht an den Propheten glauben.

Wenn ich in den Diskussionen im Fernsehen, in den Zeitschriften oder im Radio mitbekomme, wie angebliche Experten immer wieder betonen, dass der Koran ja genauso wie die Bibel interpretierbar sei, dann wird mir schlecht - denn das ist der Koran nicht. Und das wird auch immer wieder von den Imanen betont und klar gestellt. Er ist die einzige Wahrheit und muss befolgt werden.

Und das wird er ja auch - siehe z.B. die Christenverfolgung und -ermordung im Irak, Iran, in der Türkei - über die man hier nichts liest und hört. Oder wem ist hier schon bekannt, dass man bei der Einreise nach Saudi-Arabien Tätowierungen wie ein Kreuz dauerhaft verhüllen muss, da man ansonsten wegen Blasphemie in Haft kommt? (kein Witz, ist einem Bekannten eines Arbeitskollegen passert - also dass er verhüllen musste, da er ansonsten ins Gefängnis geschmissen worden wäre)?

Der Koran kennt keine Toleranz gegenüber Andersgläubigen, und dennoch laden wir ihn in unser Land ein und fördern ihn sogar.

Ich relativiere das jedoch "politisch korrekt" noch insofern, dass es durchaus Strömungen eines "europäischen Islams" gibt, der toleranter und weltoffener und angepasst an das 21. Jahrhundert erscheint (und es meistens auch ist), aber die fundamentalen Strömungen lassen sich davon nicht beirren und sind die eigentliche Gefahr.

Ehrenmord? Steht so im Koran.
Unterdrückung Andersgläubiger? Steht so im Koran.
Der Tod als einzige gerechte Strafe neben Versklavung von Andersgläubigen? Steht so im Koran.

Und nein, man kann das nicht mit der Bibel vergleichen ("Liebet Eure Feinde", "Haltet die andere Wange hin", "Nicht durch das Schwert sollen sie getauft werden").