Belgien Saison 2023-2

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 822 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juli 2023 um 12:55) ist von sf5078.

  • Alle Infos zur laufenden Saison findet ihr hier. Gerne darf kommentiert, geliked, gehated und alle Art von Feedback gegeben werden :!: :thumbup:

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

    irland.gif Bray Wanderers 2018-3 - 2019-3

    russland.gif Dynamo Barnaul 2020-1 - 2021-3

    schweiz.gif AC Bellinzona 2022-1

  • Saisoneröffnung und Pokalregeln

    Servus zusammen,

    willkommen zurück aus der Osterpause. Die Ligaleitung war nicht untätig. Die neue Saison steht in den Startlöchern. Die gute Nachricht: Alle Trainer/innen bleiben uns erhalten. Nun zu den Änderungen:

    1. Abgestiegen ist Club Brugge KV. Der Aufsteiger ist niemand geringeres als KRC Genk.

    2. Die angekündigte Pokalreform:

    Zu Beginn gibt es eine Gruppenphase mit allen Mannschaften aus der Liga. Es werden zwei Spiele gegen jeden Gegner gespielt, eines daheim, eines auswärts. Am Ende der Gruppenphase qualifizieren sich die ersten acht für die KO-Runde. Angetreten wird 1 vs 8, 2 vs 7, usw. Im Halbfinale wird Sieger VF1 gegen Sieger VF4 und 2 vs 3 gespielt.

    Es kann kein Rest-TK mit ins Viertelfinale genommen werden. Allerdings erhält der erste einen Bonus von 1,4 TK fürs Viertelfinale. Die nächsten Plätze erhalten wiederum 0,2 weniger bis zum achten Platz, der keinen Bonus mehr erhält. Das Start-TK für die KO-Runde beträgt 7TK.

    Die Regeländerung wird noch auf der Regelseite übernommen. Nur Geduld.

    Sollten noch Fragen bestehen, meldet euch bei mir. Ansonsten wünsche ich euch eine erfolgreiche Saison. Es darf gesetzt werden.

    Sportliche Grüße

    sf5078

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

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  • Der erste Spieltag in Liga und Pokal

    Jupiler Pro League

    Der Start in eine fulminante Saison ist geglückt. Der erste Tabellenführer ist KAS Eupen, die sich durch den perfekten Spieltag an der Spitze festsetzen. Im Hintergrund wird jedoch Stimmung gemacht. Gegen den Verband, gegen den Europapokalausschluss und natürlich auch die anderen Vereine. Der Verband freut sich über einen unbekannten Zahlungseingang eines nicht unerheblichen Geldbetrages. Das Geld stammt offensichtlich von einem Off-Shore Konto der Bahamas. Rückschlüsse lassen sich nicht ziehen. Vehement entgegen tritt der Verband allerdings der Ausschluss-Erklärung, die EC-Reform kommt nach Kenntnisstand des Verbandes erst zur Saison 2023-3. Also viel heiße Luft um nichts, und dennoch sonnt sich Petersolis unter der Sonne der Spitze. Beängstigend ist auch der minimale Aufwand, der in diesen perfekten Spieltag gelegt wurde. Reißt am nächsten ZAT die Serie ohne Gegentor?

    Auf dem zweiten Rang liegt A.S. La Jeunesse d'Esch. Der Trainer hat die große Offensive angekündigt und sie kam. Letzte Saison ein steter Verfechter der Heim-drei, diese Saison darf es ein bisschen mehr sein. Fünf Tore in jedem Heimspiel...so sehen die Gegner kein Land. Da ist die Niederlage gegen Esch verkraftbar. Interessant wird zu sehen, wie sie dauerhaft in der Fremde performen. Aus seinem grab winkt Maxim Tsigalko dem Dogen zu und gratuliert zu einem famosen Saisonstart.

    Den Bronzerang hält RFC Union Luxemburg inne. Die Herangehensweise ist so ungewöhnlich wie die Trainingsmethoden. Laut Beobachtern trainieren die Azuren momentan unter Wasser, irgendwo auf einer karibischen Insel, um mit dem Druck besser umgehen zu können. Doch, halt...da war doch was...Off-Shore, Karibik, Bahamas...Olaf Scholz und die Bafin werden spitzhörig. Die Taktik zu Saisonbeginn: Heimspiele abschenken und auswärts einschenken. Wenn der Berater doch Wirt wäre...

    Starker Vierter ist RSC Anderlecht. Auf diesem Platz beendeten die Lilanen auch die vergangene Saison. Mit gerade mal zwei geschossenen Toren sechs Punkte zu haben, das ist eigentlich frech. Doch vielleicht reicht dieses Manöver zum großen Wurf in der Saison 2023-2.

    Kommen wir nun zum letzten offiziellen EC-Platz für die kommende Saison. Aufsteiger KRC Genk zeigte sich von der höheren Spielklasse unbeeindruckt und sammelte durch einen deutlichen Heimerfolg und ein starkes Auswärtsunentschieden gegen Zuffi Gent immerhin vier Punkte ein. Mal schauen, wie lange sich die Mannschaft so stabil zeigen wird.

    Zu Saisonbeginn waren die Blicke selbstredend auf den Meister gerichtet. Zur Überraschung aller wurde unmittelbar das Eröffnungsspiel in den Sand gesetzt, Niederlage gegen Anderlecht. Aufatmen konnte bender am zweiten Spieltag nach dem Heimsieg gegen Mechelen, nur um vom neuen Spitzenreiter Eupen abschließend wieder demontiert zu werden. Es scheint als regt sich die Widerstand gegen die nun schon zwei Saisons andauernde Herrschaft des KVC Westerlo.

    Kommen wir zur nächsten überdurchschnittlich ambitionierten Mannschaft. US Hostert, immerhin amtierender Vizemeister, startet wie der große Bruder ebenfalls mit einem Heimsieg und drei Punkten. Aus dem Fenster legen war noch nie die Stärke der Mannschaft in Grün-Weiß.

    Royale Union Saint-Gilloise fehlte der Mut. Sich selbst noch als doppelter Pokalfinalist anpreisen und dann keine Zähne zeigen- das ist doch sehr harmlos. Heimspiele gewinnen kann bekanntlich jeder, außer Luxemburg. So hätte man mit wenig Aufwand gegen Genk und Anderlecht die Spitze einnehmen können. Nächste Woche kommt es zum Duell um das Zillertaler-Radler. Angeblich haben die Royale Fans aus leeren Pfandflaschen ein Haifischbecken mit Öttinger-Bier gebaut und wollen den windigen Co-Trainer Andrea Perle darin versenken. Die Presse bleibt natürlich dran.

    Diese Story führt uns zum Sorgenkind der Liga. KV Mechelen, verstrickt in den Bierskandal durch Perle, ereilt just in diesem Moment die Nachricht, dass für die Transferpause nach der Herbstmeisterschaft für sie das Transferfenster geschlossen wird. Es gab zu viele Unregelmäßigkeiten. Die Uefa prüft das nun. Gerade auch der Transfer von Möpse hat zahlreiche Pussy Riot Aktivisten auf die Straße getrieben. In und um Mechelen herrscht Ausnahemzustand. Kann der KV so überhaupt trainieren?

    Die erste rote Laterne der Saison trägt KAA Gent. Letzte Saison konnten sie sich gerade so über Wasser halten, ein Punkt aus drei Spielen, das ist zu wenig um die Klasse halten zu können. Es braucht jemanden der das Ruder umreißen kann.


    Cofidis Cup

    Die Gruppenphase des Pokals ist gestartet. A.S. La Jeunesse d'Esch, KAS Eupen und KVC Westerlo gehen voran. Mit sechs Punkten aus drei Spielen kann sich deren Ausbeute sehen lassen. Der genutzte Vorteil der Heimspiele liegt selbstredend auf der Hand. Dahinter folgt KAA Gent mit unorthodoxen fünf Punkten und auf den Rängen fünf und sechs liegen Union Luxemburg und Mechelen mit jeweils vier Punkten. Anderlecht, Saint-Gilloise, Hostert und Genk haben jeweils drei Punkte und laufen dem Hauptfeld dementsprechend momentan etwas hinterher. Hervorzuheben ist, dass es keinen einzigen Auswärtssieg gab. Die vielversprechende Attacke aus Luxemburg wurde von Genk erfolgreich abgwehrt. Der Zuffi bleibt unberechenbar, die Quote lag sehr niedrig. Bemerkenswert außerdem die Unentschieden von Gent gegen Luxemburg (0:0) und gegen Mechelen (2:2). Luxemburg also nur in eienm Heimspiel mit Toren. Es ist jedoch noch nichts entschieden. Mutmaßlich wird es bereits nächste Woche einige Veränderungen im Tableau geben.

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  • +++Der Perlenbichler aus Mechelen+++Punktabzug bei Saint-Gilloise?+++ECDL-all you need?+++Der Fall des Peter S. und das $1-Projekt+++Ein weinender Perle+++

    Jupiler Pro League

    1. Platz (12/9): Der Start in die Saison war verhalten. Doch jetzt scheint die Mannschaft von Wendy in Fahrt zu kommen. Zwei klare Siege und ein knapper Heimerfolg hieven US Hostert an die Tabellenspitze. Die Mannschaft war sehr effizient unterwegs. Nur gegen den Zuffi aus Gent wären weniger Kräfte ebenfalls ausreichend gewesen. Doch auch eine Meistertrainerin lernt bekanntlich nicht aus.

    2. Platz (12/9): Wer jetzt dachte, dass der perfekte Spieltag von Wendy Zufall war, der sollte in der Scoutingabteilung von Royale Union Saint-Gilloise vorbeischauen. Die Scouts hatten das perfekte Videomaterial dabei. Zwei Heimspiele mit drei Toren, daraus sechs Punkte. Das ist perfekt? Nein, denn wichtig war der 3:2 Erfolg über den Perlenbichler aus Mechelen. Die Choreo war atemberaubend. Perle ist in Tränen ausgebrochen, so sehr freute er sich über die Schmähgesänge aus Mechelen. Am Mikrofon zeigte sich Ph03nix zu tiefst berührt, doch einen kleinen Ausraster gab es dann doch noch. Auf die Nachfrage, ob Ph03nix P. Fischer bei Eintracht Frankfurt beerben möchte, entgegnete dieser: "Was soll der Scheiß, ich übernehme noch keine Rumpftruppe aus Hessisch-Uganda, wenn ich mit diesem Starensemble die Champions-League gewinnen kann. Das kann Perle machen." Den Auswärtssieg in Eupen sollte man auch noch erwähnen. Jedoch wurde dem Verband von Absprachen bei Ebbelwoi und Handkäs berichtet. Das wäre ein handfester Skandal und könnte den Verein am Ende einige Punkte kosten.

    3. Platz (12/6): Endlich mal eine Mannschaft, die dem Perfektionismus abgeschworen hat und dennoch ganz oben mitmischt. RSC Anderlecht siegt deutlich im Heimspiel gegen Eupen (5:1) und einen Achtungserfolg gibt es auswärts bei Zuffi KRC Genk zu feiern. Die Mannschaft hat sich bis zur Herbstmeisterschaft das Ziel gesetzt an jedem ZAT zwei Spiele zu gewinnen. Danach ist dann freies Schießen angesagt. Soweit so gut. Die Frage ist nur ob der große Wurf mit so wenig Risiko gelingen kann.

    4. Platz (11/5): Out of the box, so kann die Taktik des allzeit-abwesenden Übungsleiters des RFC Union Luxemburg bezeichnet werden. Noch viel besser, es geht vollkommen auf. Die Gegner sind ob der bizarren Setzungen mehr als verwirrt. Manch einer denkt, er sei auf dem Jahrmarkt. Denn wer heute den Hauptpreis der Niederlage gegen den RFC zieht, das muss Woche für Woche neu ausgelost werden. Diese Woche traf es KRC Genk, die dank mathemtischer Excel-Kenntnisse mit Hilfe des ECDL erfolgreich ausgecoacht wurden. Kommen wir als zum beeindruckenden Part: Zwei Unentschieen gegen Esch (0:0) und Westerlo (1:1) sind die Krönung der taktischen Finesse. Vielleicht muss man den Berater aber darauf hinweisen, dass es den Tordifferenzbonus nur bei Siegen gibt. Auch wenn Unentschieden gegen amtierende Meister sich so anfühlen, bleiben sie auf dem Papier Punkteteilungen.

    5. Platz (10/4): Ja, mit der Punkteteilung gegen Luxemburg hatte niemand in Esch gerechnet. Trainer Kollerpoler hat seinem lyrischen-Ich zurzeit abgeschworen. Konzentrierrt er sich doch mit Genuss auf die Heimspiele. Der geschenkte Punkt ist sehr willkommen. A.S. La Jeunesse d'Esch gewinnt das Heimspiel souverän. Auch in Hostert wäre mehr möglich gewesen, doch am Ende verlieren sie mit nur einem Gegentor. Das schont das Torverhältnis. Die Buchmacher erwarten kommende Woche in den beiden Heimspielen fair verteilte zehn Treffer.

    6. Platz (9/0): Hochgelobt wurde Peter, der Große, Solis von Verband, Konkurrenten und der Presse. Doch bereits diese Woche der große Fall. KAS Eupen verliert alle drei Spiele. Der Mannschaft ist der Erfolg wohl zu sehr über den Kopf gestiegen. Sie waren zu beschäftigt mit Autogrammen. Der Trainer? Ja, der war diese Woche auf Fortbildung in Saudi-Arabien. Thema: "The $1-Project: Ending the infinite struggle with official representatives by secret commissions." Was genau besprochen wurde bleibt das Geheimnis des Trainers. Der Verband meldete sich diese Woche zu Wort und erklärte die Transfersperre für aufgehoben. Daruafhin jettete Solis nach Kolumbien um den Transfer eines gewissen R. Porree einzutüten.

    7. Platz (7/3): Drei Punkte mehr auf dem Konto hat dank eines Heimerfolges über Mechelen KRC Genk auf dem Konto. Weiterhin ohne Übungsleiter haben sie bereits diese Woche mit der defensiven Zuffi-Einstellung zu kämpfen gehabt. Die Spiele gegen Luxemburg und Anderlecht wurden verloren. Der Vorsprung aufs rettende Ufer ist dennoch beachtlich.

    8. Platz (7/4): Damit hatte vor der Saison wohl niemand gerechnet. Meister KVC Westerlo wird Woche für Woche nach hinten durchgereicht. Die Mannschaften schenken den Blau-Gelben nichts mehr. Spiele, die früher gewonnen gingen, gehen momentan 1:1 aus. Doch wer gute graue Zellen hat, kann sich erinnern. Letzte Saison war der Start ähnlich desolat. Am Ende feierten sie die unangefochtene Meisterschaft. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann sich bender einen Ruck gibt und ordentlich reinlangt. Die Reserven sind riesig. Der Sieg gegen Gent hilft Ruhe im Verein zu bewahren. Die heftige Klatsche gegen Esch tut sehr weh. Doch es war absehbar, da medial angekündigt. Wenn alle anderen auch fünf Gegentore gegen Esch kassieren, dürfte das kaum ins Gewicht fallen.

    9. Platz (6/3): Eines der Sorgenkinder bleibt KV Mechelen. Ein Heimspiel, ein Heimerfolg. Auswärts immer wieder halbherzige Attacken. Das hat letzte Saison beinahe die Europapokalteilnahme gekostet. Doch es kommt noch schlimmer: Niederlage gegen Royale und das Konterfei von Perle auf einem Stadionbanner. Perle brach danach in Tränen aus. "Diese Anfeindungen werden immer schlimmer", gab er zu Protokoll und brach dabei in Tränen aus. Der Italiener scheint angezählt. Der Druck wächst. Kann Perle standhalten? Costa, immerhin Trainer dieses erfolglosen Haufens, ließ die ganze Sache unkommentiert. Momentan kommt er zum Training und geht wieder. Viel ist nicht von ihm zu hören. Ein Riss soll sich zwischen Costa und Perle aufgetan haben. Perle sagt Costa sei mehr auf dem Tennisplatz als auf dem Trainingsgelände. Kann diese Ehekrise zu einem Bruch führen und wie kommt der Verein mit diesen Interna klar, die immer wieder an die Öffentlichkeit durchsickern? Der nächste Spieltag wird zur Aufklärung beitragen.

    10. Platz (1/0): Wenn Mechelen Probleme hat, dann kann KAA Gent den kopf bereits in den Sand stecken. Die Mannschaft hat es in sechs Spielen nicht geschafft eines erfolgreich zu bestreiten. Nur Schalke ist schlechter. Nachdem es letzte Woche wenigstens noch eine Punkteteilung gab, präsentierte sich die Mannschaft in dieser Woche hoffnungslos überfordert. Zwar gelangen Tore, doch eines gegen Hostert und zwei gegen Westerlo sind zu wenig, um solch großen Namen ernsthafte Probleme zu bereiten.

    Cofidis Cup

    Alles neu im Pokal. Letzte Woche gab es nur wenig Spektakuläres. Doch diese Woche geizte nicht mit Toren und Spektakel. Außergewöhnlich ist weiterhin die Herangehensweise des RFC Union Luxemburg. Einzig und allein die Performance auf fremden Plätzen, sozusagen die Außenwirkung, scheint von Bedeutung. Doch zwei Tore in zwei Spielen, das versetzt niemanden in Ehrfurcht. Vielmehr hat die Mannschaft große Probleme die eignenen Fans bei der Stange zu halten. Die Zuschauerzahlen gehen zurück. Das Ergebnis im einzigen Heimspiel passt da sehr gut ins Bild, ein trockenes 0:0 gegen Meister und Pokalsieger Westerlo. Am vierten Spieltag setzten sich die Heimerfolge fort. Nur die Luxemburger konnten überhaupt ein Tor erzielen. Am fünften Spieltag ging es genauso weiter, Ausnahme bleibt der eben erwähnte RFC. Mehr als zwei und drei Tore waren in keinem der Spiele für den Sieg nötig, wenn man schonungslos ehrlich ist, hätte es auch immer eines getan. Am sechsten Spieltag gab es immerhin zwei Auswärtsangriffe. Obwohl die Ligaleitung zugeben muss, dass die magere eins von RFC eher einer Majestätsbeleidigung gleicht. Das Mechelen ab und an die zwei raushaut, das hat sich auch nach Anderlecht rumgesprochen. Perle sollte sein Bierangebot erweitern. Vielleicht einen Köder einbauen, naturtübes Radler vernebelt bei ausreichendem Konsum bekanntlich auch die Sicht. Der Rest der Pokalteilnehmer verbreitet nur ein müdes Gähnen. Die meisten verlassen sich nun doch auf ihre Heimspiele. Mechelen und Luxemburg bleiben nach dem 2. ZAT unter dem Strich zurück. Die beiden Zuffis präsentieren sich unverhofft stark. Zu stark für den Berater und Meister Perlenbichler?!

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    schweiz.gif AC Bellinzona 2022-1

  • Wasserlasser 11. Mai 2023 um 17:37

    Hat den Titel des Themas von „2023-2“ zu „Belgien Saison 2023-2“ geändert.
  • Kommen Sie rein, können Sie rausschauen...

    Mannschaft der Stunde: US Hostert. Sie sind in Liga und Pokal auf dem zweiten Rang. Die Mannschaft ist in prächtiger Form. Dieses jahr könnte der ganz große Wurf drin sein.

    Mal hui, mal pfui: Ja, in der Liga belegt RSC Anderlecht den ersten Platz. Doch im Pokal findet man einfach nicht die Ligaform. Das bedeutet zurzeit den letzten Platz, auch wenn die KO-Runde nur zwei Punkte entfernt ist.

    Aller Anfang ist schwer: Markus Anfang soll bereits am Trainingsgelände gesichtet worden sein. Costa auf dem Abstellgleis. Perle guckt sich um, der Markt ist jedoch leer. Bleibt wohl nur der kostengünstige Costa bis zum Ende der Saison. Wenigstens im Pokal kann KV Mechelen mithalten.

    Zwei Gesichter: Eben diese zeigt KAA Gent. Im Pokal deutlich Spitzenreiter. In der Liga deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Ligaverbleib könnte über den Pokal sichergestellt werden.

    Zuffi-Time: Nicht nur Gent ist in guter Pokalform. Auch Zuffi Genk zeigt sich zumindest in den Wettbewerben in guter Form. In der Liga sieht es aber nicht so gut aus. Ein Heimsieg in der Liga reicht in dieser Woche um Abstand zu den Abtsiegsplätzen zu generieren.

    Mr Strange: Der Berater aus Luxemburg sagt Ja!Und gleichzeitig auch NEIN! Denn zu Hause bleibt man eine Wundertüte, schenkt dem Tabellenführer RSC einen Punkt. Gleichzeitig gelingt der Coup beim Sieg gegen Royale (4:3). Im Pokal schwimmt man eben so mit.

    BallaBalla: Munter geht es weiter in den Heimspielen des A.S. La Jeunesse d'Esch. Ihnen gelingen in beiden Spielen fünf Tore. Sie sind wohl eine Macht. Auswärts gelingt nichts, muss aber auch nicht. Im Pokal stehen sie unter dem Strich. Das bedeutet aber noch nichts.

    Royal Blue and Yellow: Im Pokal liegt Royale Union Saint-Gilloise knapp über dem Strich. Die Heimniederlage gegen den Berater tut sehr weh. In der Liga abgerutscht. Aber ein Ausrufezeichen setzen sie: Sieg gegen den Meister.

    Black and White: Es ist nicht alles Schwarz bei KAS Eupen, denn es gibt auch weiße Lichtblicke am Horizont. Pokal okay, Liga okay...alles okay? Der Verein strebt nach Höherem...sie scheinen dazu berufen. Der Kontakt zum Verband schien aber schon mal besser.

    Krise: Heimniederlage gegen den Underdog. In der Liga im grauen Mittelfeld, im Pokal ebenso. Es läuft noch nicht beim Meister. Doch es ist weithin bekannt, dass der Motor bei KVC Westerlo zu Saisonstart mal stottert.

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  • +++RFC Union marschiert+++Mecheken und Gent kämpfen um den Anschluss+++Kraftstoffprobleme im Pokal+++

    Jupiler Pro League

    1. Platz (27/9): Es geht aufwärts im schönen Großherzogtum. RFC Union Luxemburg angelt sich nach drei erfolgreichen Spielen die Spitzenposition. Gnadenlos hat der Berater aussortiert, nur die Leistungsträger waren in dieser Woche an Board. Der Coach selbst nutze das verlängerte Wochenende für einen Kurz-Trip zum Ätna, so richtig heiß wollte er es haben.

    2. Platz (24/6): Weiterhin in Lauerstellung ist US Hostert. Mit zwei Siegen aus den beiden Heimspielen lässt sich leben, auch wenn sicherlich nicht so viel Einsatz nötig gewesen wäre. Die Mannschaft wittert ihre Chance bekanntlich am Saisonende. Von einer frühen Attacke ist momentan nicht auszugehen.

    3. Platz (22/3): Letzte Woche noch auf Rang eins, rutscht RSC Anderlecht in dieser Woche leicht ab. Doch es ist kein Grund zur Panik geboten, bei nur einem Heimspiel ist das alles im Rahmen. Ebenso wichtig auch, dass genau dieses Heimspiel gegen den direkten Kontrahenten US Hostert gewonnen werden konnte. Nächste Woche soll es wieder höher hinaus gehen.

    4. Platz (21/6): Nach dem desaströsen Auftakt zum Wochenstart (0:5) gegen Hostert, sahen einige Fans von Royale Union Saint-Gilloise bereits früh schwarz. So sind vermutlich auch die geringen Zuschauerzahlen bei den folgenden Heimspielen zu erklären gewesen. Tja, wären die Fans mal lieber gekommen. Es gab Tore zu sehen, Siege zu feiern und eine sattelfeste Abwehr zu bestaunen. Der Vorverkauf für die kommenden Spiele läuft.

    5. Platz (19/3): Beachtlich welche Nebenwirkungen eine Heimsouveränität ausstrahlen kann. Wie gewohnt, muss man mittlerweile sagen, siegen die Escher mit 5 Toren vor den heimischen Fans. Der Kamm ist derart angeschwollen, dass die Gegner meist geradeso elf Spieler stellen können. Auswärts macht A.S. La Jeunesse d'Esch weiterhin keine Pferde scheu. Die Mannschaft wird ihr wahres Gesicht wohl erst noch zeigen.

    6. Platz (16/6): Endlich mal wieder eine schöne Woche für KVC Westerlo. Sie gewinnen beide Heimspiele, einmal mit Glück und einmal souverän, während auch hier Auswärts der gordische Knoten noch nicht durchschlagen werden konnte. Die Mannschaft bleibt ruhig, wissen sie doch, dass die Saison noch sehr, sehr, sehr lange sein wird.

    7. Platz (16/6): Sie tun es dem Meister gleich, gewinnen beide Heimspiele. Der Sieg im Duell mit Gent dürfte gut getan haben, sie werden auf Distanz gehalten. Für einen Aufsteiger spielen sie eine unaufgeregte Saison. Das könnte am Ende reichen, um die Klasse zu halten. Nächste Woche trifft KRC Genk auf Anderlecht, Mechelen und Luxemburg.

    8. Platz (13/0): Was KAS Eupen in dieser Woche geritten hat, das weiß keiner so genau. Null Punkte aus drei Partien. Eine knappe Pleite in Westerlo, ebenso knapp war es zuhause gegen den RFC, deutlich war es nur gegen die Jeunesse. Was macht der Investor? Zieht er bei Abstieg zurück oder sind die Anteile bereits abgestoßen. Bisher gab es keine Pressemitteilung.

    9. Platz (13/3): Das nächste Sorgenkind ist KV Mechelen. Costa und Perle haben Träume und Visionen, doch die Realität sieht anders aus. Es ist der knallharte und erbarmungslose Abstiegskampf. Diese Woche gab es wieder etwas Sonne am Horizont, zwei zu null gegen Westerlo. Das muss Auftrieb geben. Der Rückstand zum Mittelfeld ist bereits enorm. Hinter ihnen lauert nur noch eine Mannschaft.

    10. Platz (8/3): Im selben Schneckentempo wie der KV bewegt sich auch KAA Gent. Sie gewinnen ihr Heimspiel. Auswärts beweisen sie keinen Mut und haben somit weiterhin den letzten Tabellenplatz inne. Wo bleibt der lang ersehnte Retter. Nach jahrelanger Erstligazugehörigkeit könnte diese Saison das vorzeitige Ende eingeläutet werden.


    Cofidis Cup

    Die Gruppenphase im Pokal neigt sich dem Ende zu. Dennoch sind noch einige Partien zu spielen. Die ein oder andere Mannschaft fährt jedoch schon jetzt auf der letzten Rille. So hat beispielsweise KAA Gent diese Woche versucht sein TK zu überziehen, doch die aufmerksame Ligaleitung war wachsam und wies die Indianer in ihre Schranken. Sie bleiben dennoch relativ locker unter den besten zwei Vereinen. Ebenfalls die Puste auszugehen droht RFC Union Luxemburg. Sie sind neues Schlusslicht bei nur noch 0,6 Rest-TK. Der neue Modus war wohl zu schwer für den Berater. Mathe III wurde anscheinend nicht erfolgreich abgeschlossen. Mit immerhin etwas Reserven bleibt KV Mechelen auf seinem Vierten Platz. Die weiteren Teams sehen noch gut aus. Der neue Tabellenführer KRC Genk hat sich bereits einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet. Hostert und Anderlecht liegen mit ihrem Torkontingent im Mittelfeld, genau wie nach Punkten. Ein Dreigespann hat noch über 10 TK übrig. Sie werden wohl noch ordentlich klettern: Westerlo, Saint-Gilloise, Eupen. Esch liegt zwei Punkte hinter dem letzten Quali-Platz für die KO-Runde. Die Reserven entsprechen dem Durchschnitt. Die Frage ist, wer lässt sich noch von Esch abfangen?

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

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  • Jupiler Pro League ZAT 5

    Ganz vorne weg marschiert RSC Anderlecht. Sie klettern um zwei Positionen und grüßen nun von der Tabellenspitze. Auch das Rest-TK kann durchaus mit der Konkurrenz mithalten. Zum Abschluss der Hinrunde erneut zwei Heimsiege und sie fahren wohl relativ sicher die Herbstmeisterschaft ein. Doch dahinter lauert US Hostert. Sie begnügen sich an diesem Wochenende mit einem Dreier und sind weiterhin in Schlagdistanz. Nach unten geht es für RFC Union Luxemburg. Letzte Woche konnte noch überraschend und zugleich auch überzeugend die Führung eingenommen werden, doch nach null Punkten in dieser Woche ist der ganze Vorsprung wieder aufgebraucht. Es werden neue Methoden benötigt. Nach vorne schleichen ist der falsche Begriff für A.S. La Jeunesse d'Esch. Sie ballern sich in ihren Heimspielen in die Spitzengruppe. Bisher scheint die neue Taktik bestens aufzugehen. Die Gegner resignieren der Reihe nach. Der allzeitige Geheimtipp, der gar nicht so geheim ist, lauert dahinter. Nur drei Punkte hinter der Spitze hat es sich KVC Westerlo gemütlich gemacht. Reserven ok, in dieser Woche die perfekte Ausbeute an Punkten durch einen knappen Heimerfolg, aber auch überzeugende Auswärtsspiele. Auf Rang sechs ist Royale Union Saint-Gilloise zu finden. Sie streben nach dem persönlichen Glück: Eigenheim, Kind, Apfelbaum im Garten. Der Nachwuchs wird bereits in der Akademie geformt. Bitter nötig, das zeigt das enttäuschende 4:5 in Mechelen. Fünf Punkte dahinter liegt Aufsteiger KRC Genk. Sie spielen es bisher ordentlich. Doch nach oben dürfte nichts mehr gehen. Es heißt sich nach hinten abzusichern. Denn punktgleich liegt KAS Eupen hinter dem Mittelfeld der Liga. In dieser Woche dürfen sie immerhin zwei Heimsiege feiern. Schießen sie sich in der kommenden Woche aus dem Keller. Die nächste Kellerassel ist KV Mechelen, die den Angriff der Königlichen gut konterten. Außerdem ein weiterer Heimerfolg, nur beim Spitzenreiter klappte es nicht mit dem Auswärtscoup. Wiederum vier Punkte zurück liegt KAA Gent. Sie durften in dieser Woche immerhin drei Punkte bejubeln.


    Cofidis Cup ZAT 5

    Drei Spiele sind noch zu spielen. Doch die ersten Entscheidungen sind bereits gefallen. So zieht KRC Genk mit Sicherheit in die KO-Runde ein. Sie haben immer noch Rest-TK und einen deutlichen Vorsprung vor Verfolger KV Mechelen, die zwar rechnerisch noch aus den KO-Rängen fallen könnten, es ist jedoch sehr unrealistisch. Sicher dürften auch die Mannschaften dahinter sein: US Hostert, KAA Gent, Royale Saint-Gilloise und KVC Westerlo haben sechs Punkte Vorsprung vor Esch und allesamt das bessere Torverhältnis. Aufgrund der großen Reserven dürfte es auch für KAS Eupen nicht mehr eng werden. So bleibt wohl das Duell zwischen Anderlecht und Esch, mit derzeit besseren Vorzeichen für den Tabellenführer der Liga. Esch braucht bereits ein mittelgroßes Fußballwunder. Ausgeschieden ist bereits RFC Union Luxemburg- sie haben keine Puste mehr.

    Interessant wird das Taktieren. Es wird kein Rest-TK mitgenommen. Doch je nach Endplatzierung ist man am Ende besser gestellt, außerdem dürfte es spannend werden, wer wem aus dem Weg gehen will.

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

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    Einmal editiert, zuletzt von sf5078 (9. Juni 2023 um 13:26)

  • Über die Bratwurst zur Super-League oder wie das Sportliche in den Hintergrund rückt

    Servus zusammen,

    der 6. ZAT in beiden Wettbewerben wurde soeben ausgewertet. Auch die

    Viertelfinals stehen online. Bis es im Cofidis-Cup weiter geht, dauert

    es noch einen Moment. Im Pokal wird für Zuffi-Genk ein Interimstrainer

    übernehmen. Wer das sein wird, wird rechtzeitig über die Startseite

    bekannt gegeben.

    Das Treffen der Abtrünnigen in Oberdussel

    Wie oben erwähnt sollte sich dieser Artikel eigentlich ausführlich mit einem Grillfest in Oberdussel beschäftigen. Gastgeber: Niemand geringeres als Ph03nix, seines Zeichens nach Trainer von Royale Union Saint-Gilloise. Und nun kommen wir zum prekären Inhalt dieses Treffens: Denn es sollte weder um zukünftige Trades, noch um Spielabsprachen gehen. Nein, nichts geringeres als die Untergrabung der Liga-Souveränität stand auf dem Tagesprogramm bei Bier und Bratwurst. Ganz besonders bedenklich: Royale Trainer Ph03nix hat sich seine Gäste nach ganz besonderen Kriterien rausgesucht. Zum Einen ist Kollerpoler von A.S. La Jeunesse d'Esch zu nennen. Dieser hat sein System umgestellt, keine ermüdende Prosa mehr. Er will ins knallharte Geschäft einsteigen. Beste Verbindungen ins Luxemburger Bankenwesen werden ihm nachgesagt. Nummer zwei auf der Gästeliste: Trainer Peter Solis von KAS Eupen. Genau der Verein, der in dieser Woche mit Florian Kohfeldt bereits den passenden Nachfolger für Solis präsentiert hat. Doch warum nun Solis? Solis Vertrag beinhaltet folgenden Klausel: "Der Verein bindet sich bis an sein Lebensende an Trainerlegende Solis. Einfluss nehmen kann lediglich der Verband." Ist der Verband also der Retter in der Not der Eupener. Vorwürfe gibt es auch diese Woche wieder. Wo bleibt die Vernunft? Oder zieht der Verband die Reißleine? Ein weiterer Gast ist niemand geringeres als DER BERATER, wir kennen ihn auch besser als tobiii3000. Oder sollten wir sagen, dass ihn im Grunde niemand kennt. Bisher wurde er noch nicht mal am Trainingsgelände seiner Mannschaft gesehen. Seine Spiele und Trainings leitet er in Tele-Heimarbeit. Mit der einen Hand an der Strippe, mit der anderen die Frau umarmt. Ungewöhnliche Taktik-Szenarien sind auch bei den Hauptstädtern mehr als üblich. So kommen wir zum letzten Gast. Gianni Costa fuhr mit seinem Fiat Panda vor, inmitten der Luxuskarossen wirkte das wie ein Armutszeugnis. Warum ist also dieser kleine Goldfisch im Haifischbecken der großen Klubs zu Gast? Genaues weiß man nicht, ganz sicher war er aber nicht nur für die Musik eingeplant.

    Kommen wir also nun zu den Neuigkeiten, die den Rest der Liga mehr als interessieren dürften. Denn wie ein Insider berichtet planen die genannten Trainer und ihre Klubs bei der europäischen Super-League mitzumischen. Sie wollen also lieber gegen Barcelona und Real Madrid als gegen Westerlo, Hostert, Anderlecht, Genk und Gent spielen. Wie gehen die etablierten Vereine damit um? Was macht der allmächtige Verband?

    Zunächst einmal werden die Konten der betroffenen Vereine eingefroren, war es von Ligapräsident sf5078 zu hören. Außerdem wird momentan geprüft die Vereine von den laufenden europäischen Wettbewerben zurückzuziehen und in der Liga einen Punkteabzug vorzunehmen. Diese Maßnahmen werden zurzeit noch von unseren Juristen geprüft. Auch die oben genannten ausgeschlossenen Gegner der Aufständigen wollen sich in dieser Woche zusammen setzen und schauen, wie sie damit umgehen werden. Die Fangruppierungen der Verbands-Loyalen haben bereits zu Protetsten in den anstehenden Spielen aufgerufen. Es dürfte spannend werden, wie der Rest der Liga damit umgeht. Auch der Blick auf die Tabellen verrät, bis auf den Gastgeber der Aufständigen taumelen alle Mannschaften eher der Bedeutungslosigkeit entgegen. Etablierte Teams wie RSC Anderlect lassen sich von solchen Ereignissen nicht beeindrucken und bauen ihren Vorsprung an der Spitze aus. Dahinter liegt mit Westerlo weiterhin die dominierende Mannschaft der vergangenen Jahre. Warum diese nicht für die geplante Super-League in Frage gekommen sind, dürften nur sie selbst wissen. Sind sie doch die einzigen die mit den Vereinen aus Spanien rein sportlich mithalten dürften. Aus Hostert hat man ebenfalls schon länger nichts mehr gehört. Vielleicht gehen die Alarmglocken an. Oder machen sie es wie in der Liga und stoßen am Ende zur richtigen Seite dazu?

    Der Verbandspräsident ruft hiermit alle Mannschaften zu einer Stellungnahme auf. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass ...

    1.Der Verband immer Recht hat.

    2. Der Verband über allem steht.

    3. Sollte dies nicht so sein, treten automatisch die Regeln 1 und 2 in Kraft.

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

    irland.gif Bray Wanderers 2018-3 - 2019-3

    russland.gif Dynamo Barnaul 2020-1 - 2021-3

    schweiz.gif AC Bellinzona 2022-1

  • +++Narren am Werk?+++Pokal: Die ersten Beiden sind abgehängt+++Liga-Alltag?!+++

    Die Vereine versuchen in ihren neuesten Pressemitteilungen dem Verband die Schuld in die Schuhe zu schieben. Der Verband sei daran interessiert, die Super League zu installieren. Doch nur ein Narr kann so etwas denken bzw. gar erst behaupten. Denn wer sind die Nutznießer aus der Super League? Genau, eben jene fünf Vereine, die sich für diese stark machen. Dem Verband hier die Schuld zu geben ist einfach nur ein Ablenkungsmanöver. So tagte heute das belgische Sportgericht. Im Abschlussstatement ist die Forderung zu lesen, die Vereine müssen unmittelbar von ihren Super-League-Ambitionen abschwören, sonst könnte es bereits nächste Woche zu Punktabzügen, Bußgeldern, Transfersperren oder gar dem Liga-Ausschluss kommen. Vor allem die Königlichen als Initiatoren stehen hier in der Verantwortung.

    In dieser Woche wollen wir es aber nicht versäumen aufs Sportliche einzugehen. Letzte Woche konnten sich acht Mannschaften für das Viertelfinale des Cofidis-Cup qualifizieren. Während RFC Union Luxemburg bereits vorher ausgeschieden war, stellte sich die Frage, wer in der zweiten Saisonhälfte ebenfalls spielfreie Werktage vorzieht. Mit drei, mitunter billigen, Siegen gelang A.S. La Jeunesse der Sprung über den Strich. Doch auch die Mannschaften davor punkteten wenigstens etwas. So erwischte es am Ende KAA Gent, die von vier auf neun durchgereicht wurden. Sie waren sich ihrer Sache wohl zu sicher. So haben wir mit KRC Genk einen Zuffi in der nächsten Runde, dieser wird von einem LL im Pokal übernommen. Wer das sein wird, wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Genk bekommt es im Viertelfinale mit dem Sechsten Eupen zu tun. Die Gruppenphase für sich entscheiden konnte US Hostert, die somit mit Esch den vermeintlich leichtesten Gegner bekommen. Nach furioser Aufholjagd schoss sich Anderlecht von acht auf zwei, sie treffen im Viertelfinale auf den Vorjahresfinalisten Royale Union Saint-Gilloise. Bleibt noch ein Viertelfinale , Vierter gegen Fünfter, das bedeutet Westerlo trifft auf das ambitionierte Mechelen. Für alle Spieler, die gerne wissen würden, gegen wen sie in einem möglichen HF spielen würden: Lesen Sie bitte die Regeln genau, dort ist alles erläutert.

    In der Liga wurde an diesem Wochenende der 7. ZAT gespielt. Besondere Vorkommnisse am 19. Spieltag: Keine! Denn alle Mannschaften gewinnen ihre Heimspiele, die einen gewohnt soverän mit fünf Toren Differenz (Esch gegen Westerlo), die anderen allesamt mit zwei bzw. drei Toren. Erstaunlich ist: Kein einziges Gegentor fiel auf des Gegners Platze. Am 20. Spieltag holte KAS Eupen zum großen Rundumschlag aus. Sie gewannen bei Zuffi Genk mit 4:3 Toren. Das war bereits der zweite Erfolg an diesem ZAT. RFC Union Luxemburg probierte es mit einem Törchen in Hostert zu gewinnen. Doch Wendy macht man nicht so leicht etwas vor, Angrff erfolgreich (2:1) abgewehrt. Ansonsten auch an diesem Spieltag in der Fremde nichts Erwähnenswertes. So bleibt vom finalen 21. Spieltag zu berichten. Und dieses Mal haben wir erneut zwei Auswärtsangriffe, dieses Mal waren beide erfolgreich. Anderlecht gewinnt 4:3 in Gent, Hostert holt sich den Auswärtsdreier in Eupen und vermasselt Solis somit den perfekten ZAT. Mechelen gewinnt locker gegen Esch. Der RFC gewinnt knapp 1:0 gegen Westerlo und Royale Union schickt KRC Genk locker flockig mit drei Gegentoren nach Hause. In der Tabelle ist wenig Bewegung. Westerlo verliert drei Plätze und das doppelte Union sowie Hostert klettern jeweils eine Position nach oben. Das bedeutet Genk und Gent weiterhin im Absteigskampf, ein großes Mittelfeld. Vorne zieht Anderlecht mit vier Punkten Vorsprung weiter einsam seine Bahnen.

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  • Zurück zum Sportlichen oder von Schrumpfhoden und Talkshowgeständnissen


    Jupiler Pro League

    1. Platz (46/6): Zwei klare Heimsiege machen sechs Punkte, damit bleibt RSC Anderlecht weiterhin vier Punkte vor dem ersten Verfolger. Mister X macht es sich bequem an der Spitze. Die Mannschaft ist reif für den großen Wurf. Sicherlich werden noch einige taktische Manöver nötig sein, doch der Unberechenbare hat bestimmt bereits einen Schlachtplan ausgearbeitet. Nächste Woche stehen zwei wichtige Spiele an, denn es geht gegen die Konkurrenz aus Hostert und Westerlo.

    2. Platz (42/6): Verfolger Royale Union Saint-Gilloise in dieser Woche mit nur einem Heimspiel. Der Trainer musste sich also etwas einfallen lassen. Um die gewohnten sechs Punkte einzufahren, sollte eines der Auswärtsspiele gewonnen werden. Hostert wurde als Ziel auserwählt. Das klare 4:1 gibt den Königlichen Recht, doch es wäre auch billiger gegangen. Zum Glück entschied sich die Mannschaft gegen einen Angriff in Esch, das war bisher durchweg aussichtslos. Das Heimspiel gegen Westerlo wurde mit 3:0 gewonnen. Zwei Siege gegen ambitionierte Teams, das klingt verheißungsvoll für den jungen Vater, der immer noch seinem Idel Silvio Berlusconi hinterher trauert und daher keine Zeit hat die Medienlandschaft zu füllen.

    3. Platz (42/6): Ebenfalls 42 Punkte auf dem Konto hat US Hostert. Sie haben zwar das Heimspiel gegen Union nicht gewinnen können, doch in Gent konnten sie die Indianer mit 4:2 überraschen, das Heimspiel gegen Genk wurde ebenfalls gewonnen. Während andere über die Unberechenbarkeit der Zuffis schimpfen, geht Wendy es mathematisch an und schießt sich in die Spitzengruppe.

    4. Platz (40/6): Doch dahinter lauert der Sparring-Partner der vergangenen Saisons, in letzter Zeit hatte KVC Westerlo meist die Nase im nationalen vergleich vorne. Während sie im Spiel gegen Eupen keine Probleme haben, wird es gegen Gent am Ende heraus knapp, aber am es steht ein Dreier zu Buche. Gegen die königlichen Zweiten sah die Mannschaft von bender allerdings schlecht aus.

    5. Platz (39/3): Während es für Westerlo also einen Rang nach oben ging, ging es für den RFC Union Luxemburg eine Position runter. Das ist nicht schlimm, hat der Berater doch alle Eventualitäten einkalkuliert. Der 1:0 Erfolg über Mechelen tat der ansonsten geschundenen Seele der RFC Fans weh, denn die beiden anderen Spiele wurde mit insgesamt 10 Toren verloren, zum Glück war die Ananlyse-Abteilung der Luxemburger im Vornherein tätig und wies den Übungsleiter auf mögliche, auftretende Schwierigkeiten hin.

    6. Platz (37/6): Der Rest des Feldes spielt weiterhin langweilig. A.S. La Jeunesse d'Esch gewinnt weiterhin ausschließlich seine Heimspiele, viele der Gegner schicken nur noch die Reserveteams. Die Frage ist, ob das Heimmauerwerk diese Saison bricht? In der Fremde geht die Mannschaft jedoch weiterhin durch das Tal der Tränen, kein Torerfolg, aber immerhin einen Auswärtspunkt. Wann wechselt Kollerpoler die Strategie?

    7. Platz (34/3): KAS Eupen verliert in dieser Woche nicht nur vor dem CAS, und das obwohl der Name eine gewisse Verbidnung zur Mannschaft aus Eupen hergibt. Sie verlieren auch die beiden Auswärtsspiele gegen Westerlo und Mechelen, zum Glück gibt es wenigstens gegen Esch etwas zu feiern. Nach seiner schier endlosen Reise durch die belgische Justizwelt, tingelte Peter Solis im Anschluss durch die unzähligen TV-Studios Belgiens. Bei Jürgen Fliege prangerte er erneut öffentlich die angeblichen Missstände in der Liga an, der Verband sei am Ende, die Super-League der einzige Ausweg. Danach ging es zu Andreas Türck in die Show. Dort wurde es emotional. Im Laufe des Gesprächs brach es aus ihm heraus. Er gebe zu eine Zeit in den endlosen Weiten des Ostens gewohnt zu haben und sich dort inspiriert zeigte, was die Arbeitsvielfalt anging. In Tränen gab er dann eine Liebeserklärung an die alte Heimat Frankfurt ab, die Stadt der Versicherungen und Banken sei seine wahre Liebe. Wenn die launische Diva den Dino loswerden wolle, stünde er bereit. Das hört man im Aufsichtsrat von Eupen gar nicht gern.

    8. Platz (33/3): Während die Teams oben allesamt sechs Punkte holen konnten, gelang es auch KV Mechelen in dieser Woche nur drei zu holen. Das Heimspiel gegen das tabellarisch benachbarte Eupen wurde mit 4:1 gewonnen. Auswärts gab es einen mittelgroßen Angriff in Anderlecht, doch die Lilanen konnten diesen souverän abwehren. So leicht ist es eben nicht gegen den Tabellenführer zu gewinnen. Im Spiel gegen Union Luxemburg wäre es deutlich einfacher gewesen. Doch die Mannschaft war eingeschüchtert, Sascha Mölders sprach im Anschluss von Schrumpfhoden. Jetzt muss Costa den Blasebalg rausholen und sie wieder auf Normalgröße pumpen. Ob das gelingen wird, zeigt sich nächste Woche.

    9. Platz (28/6): Einen gewissen Sicherheitsabstand auf den Absteigsplatz hat sich KRC Genk erarbeitet. Die Mannschaft gewinnt nämlich das direkte Abstiegsduell gegen Gent mit 3:2 und kann sich so absetzen. Dabei hilft natürlich auch der weitere Heimsieg gegen Mechelen. Sechs Punkte aus drei Spielen, das kann sich sehen lassen.

    10. Platz (14/0): Bleibt noch von unserem Sorgenkind KAA Gent zu berichten. Die Mannschaft findet einfach nicht in die Spur. Erst wird das wichtige, direkte Duell verloren. Dann verspeilen sie eine 2:0 Führung gegen Hostert. Und als wäre all das nicht genug, verlieren sie knapp mit 2:3 bei Meister KVC Westerlo. Ist die Rettung überhaupt noch möglich oder sollte der Verein die Planungen für die zweite Liga vorantreiben?

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    Einmal editiert, zuletzt von sf5078 (19. Juni 2023 um 13:09)

  • +++Anderlechts Schwächephase?+++Magath in aller Munde+++Rhabarber für alle?+++Der Heilsbringer ist da+++Im Pokal geht es heiß her+++


    Jupiler Pro League

    1. Platz (55/3): Ist das die Schwächephase des RSC Anderlecht, die sich die Konkurrenz erhofft hat? Zum ersten Mal seit Wochen gelingt es Mister X nicht sechs Punkte zu holen. Somit schmilzt der Vorsprung auf Platz zwei auf einen mageren Punkt. 3:4 gegen den Tabellenletzten Gent, so etwas sollte einem angehenden Meister nicht passieren. Die Frage ist nun, wie die Mannschaft mit solchen Rückschlägen umgehen kann.

    2. Platz (54/6): Eigentlich wollte Wendy in dieser Woche die Tabellenführung übernehmen. Doch den perfekten ZAT verhinderte Union Luxemburg, die US Hostert im Heimspiel besiegen konnten. Die eigenen Heimspiele der Grün-Weißen wurden erfolgreich gestaltet. Jetzt steht dem großen Angriff in der kommenden Woche nichts mehr im Wege. Sie sind eines der heißen Eisen im Feuer "Meisterschaftskampf."

    3. Platz (52/4): Acht Gegentore allein in dieser Woche. Diese Hypothek war für Royale Union Saint-Gilloise zu groß. Das Geld wird lieber für Mannschaftsurlaube in Österreich ausgegeben. Trainiert wird angeblich bis zum Saisonende nur noch an der Playstation oder eben im Höhentraining. Die Experten meinen: Diese Methoden eines gewissen Quälix kommen zu spät. Eine Auswärtspunkteteilung bei KRC Genk, so kann man auch leichtfertig Punkte verspielen. Das Feuer der Schale lodert noch in den Augen des Phönix, doch droht er vorher zu Asche zu verfallen. Vielleicht kann eine Mozartkugel den Prozess aufhalten.

    4. Platz (50/6): Sechs Punkte aus drei Spielen ist eigentlich eine ordentliche Billanz. Doch irgendwie klappen die sonst so erfolgreichen Überraschungsangriffe in dieser Saison nicht recht. Drei Tore in Mechelen zu schießen ist nicht von schlechten Eltern, doch an diesem Nachmittag war die Abwehr löchrig wie ein Schweizer Käse, so hat man die Mannschaft noch nie gesehen. Das Spiel ging deutlich verloren. Ist das ein Dämpfer für den Abo-Meister? Die Redaktion ist sich sicher, KVC Westerlo wird bis zum bitteren Ende um die Titelverteidigung kämpfen!

    5. Platz (46/6): Der Meister der Heimspiele. Viele haben mit einem Einbruch oder gar einem Taktikwechsel gerechnet. Doch Monsieur Kollerpoler spielt seinen Stiefel gerade so runter. Auch ungeachtet der Hindernisse, die der eigene LL in den Weg legt. Die Gegner sind weiter selten in der Lage in Esch ein Tor zu schießen. Doch dasselbe gilt auch für A.S. La Jeunsse d'Esch in der Fremde. Die Mannschaft wartet weiterhin auf das erste Auswärtstor. Ein Vorschlag der Redaktion: Verpassen Sie ihrem Team doch etwas von dem Strunkgedöns Rhabarber, ob als Kuchen oder Eis, wie Sie selbst sagen könnte das einen Leistungsschub auf fremden Plätzen bewirken oder als exklusiver Zuschauermagnet im heimischen Stadion dienen.

    6. Platz (46/3) : Ebenfalls stolze 46 Punkte hat RFC Union Luxemburg auf dem Konto. Auch das Rest-TK ist nahezu identisch mit dem der Escher. Doch sie konnten in dieser Woche nur ein Heimspiel gewinnen. Auswärts wurde zwar auf den ein oder anderen Überraschungscoup spekuliert, doch am Ende blieben die beiden Angriffe erfolglos. Erneut eine dunkle Stunde hatte die Presseabteilung des RFC. Denn statt in der Liga einen Artikel zu schreiben, wurde im Pokal einer veröffentlicht. Doof nur, dass die Mannschaft hier bereits ausgeschieden ist. Wie jedoch zu lesen ist werden sie "größer, stärker und unbesiegbarer" zurückkommen. Hoffen wir auch intelligenter.

    7. Platz (42/3): Mechelen will da hin wo die Luxemburger stehen, nämlich ins internationale Geschäft. Selbstredend sind auch sie, wie z.B. auch Gilloise, bereits wieder ausgeschieden. International läuft es nicht bei KV Mechelen, national laufen sie hinterher. Jetzt wird sogar schon die Sportart gewechselt um überhaupt Erfolge feiern zu dürfen. Na immerhin ist das Abstiegsgespenst noch in weiter Ferne. Zu den diffamierenden Äußerungen aus Eupen ("Notschi oder Bruschedda, wir stürmen auf den Ätna.") wurde bis heute keine Stellung bezogen. Das kann aber nicht an dem leichten Zucken in der Leist(ungs)gegend liegen.

    8. Platz (40/3) : Da sind wir auch schon beim Diffarmeur. Solis loses Mundwerk ist mittlerweile in der ganzen Liga bekannt. Schmähgesänge über angeblich befreundete Trainer, brennende Konterfeis in den großen Stadion, und nicht zu vergessen die haltlosen Behauptungen gegen den Verband, der bekanntlich über allem steht. So sind die KAS Eupener in dieser Woche mundtot, haben ihren Teller nicht aufgegessen. Somit gibt es außer dem Heimdreier auch nichts zu feiern. Naja vielleicht die Kleinigkeit, dass der allmächtige Verband die Untersuchungen eingestellt hat. Angeblich lockt die ein oder andere edle Uhr.

    9. Platz (33/4): Kommen wir zum letzten, verbliebenen Zuffi der Liga. Das freut den Verband, die Einnahmen sprudeln. So braucht allerdings auch der KRC Genk, seineszeichen Pokalviertelfinalist,, eine/n Mann/Frau an der Seitenlinie. Denn bei der Konkurrenz hat ein alter Haudegen angeheuert, es droht die große Tsunami-Welle von hinten auf den Aufsteiger zuzurollen. Der Vorsprung beträgt immerhin noch neun Punkte.

    10. Platz (24/6): Genau in diesem großen Defizit könnte die Crux begraben liegen. Famose sechs Punkte aus den ersten drei Spielen. Die Fans feiern Heilsbringer AnSchu bereits jetzt. So viel schönen Fußball gab es diese Saison nicht zu sehen. Doch kommt der Große AnSchu zu spät, ist er bereit in die zweite Liga mitzugehen, oder wird er das Unmögliche versuchen? Die Mission Himmelfahrtskommando hat begonnen. Anschu ist einer der anpackt, er krämpelt die Ärmel hoch, lässt Mount Magaths errichten und hat die Medizinbälle im Gepäck. Ergo, genau der richtige auf der Seitenbank des KAA Gent.


    Cofidis Cup

    KRC Genk vs KAS Eupen

    Es war ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften schossen in den Heimspielen jeweils fünf Tore. Doch Interimstrainer Don Vito Carleone scheint seine Mannschaft taktisch bestens vorbereitet zu haben. Drei Auswärtstore sind zwei mehr als der Gegner schießt. So steht KRC Genk als erster Team im Halbfinale. Sie treffen auf den Gewinner der vierten Partie.

    KVC Westerlo vs KV Mechelen

    Auch hier waren die Vorzeichen ähnlich. Ein Favorit konnte nicht ausgemacht werden. Westerlo legte im Heimspiel ordentlich los, sie schossen bereits bis zur Pause fünf Tore. Danach nahmen sie ein paar Gänge raus, der ein oder andere Jugendspieler durfte Profi-Luft schnuppern. Leider fingen sie sich spät ein Gegentor. Doch sollte sich diese Laissez-faire-Haltung rechen? Nein, denn Mechelen gewan mit nur drei Toren Differenz, aber immerhin ohne Gegentor. Ausgeschieden sind sie dennoch. Auf Westerlo wartet der Gegner der folgenden Begegnung.

    RSC Anderlecht vs Royale Union Saint-Gilloise

    Zwei Mannschaften, die auch in der Tabelle eng beisammen stehen und zwar ganz oben. Royale zwar auf dem Papier der Underdog, doch waren sie in den letzten beiden Saisons im Finale. Für Anderlecht spricht die bessere Kondition. Beide Mannschaften trennen sich im Hin-und Rückspiel mit 4:2, sodass es ins Elfmeterschießen geht. Die ersten beiden Schützen treffen. Danach trifft auch der RSC Mittelstürmer, Royales Mittelfeldstar vergibt jedoch unten rechts. Doch diese Chance kan der RSC nicht nutzen, der nächste Schütze vergibt unten links. Dafür trifft der Royale Stürmer. Damit ist nach drei Schützen alles wieder ausgeglichen. Nun tritt der RSC Torwart an und verschießt oben links. Der Royale Schütze trifft. Vorteil für den Vorjahresfinalisten. Wenn der letzte RSC Schütze verschießt ist der Drops gelutscht, doch dieser versenkt sicher. Jetzt braucht der RSC seinen Torwart. Dieser springt nach unten links, genau in die Arme geht der Ball des Royale Schützen. Somit steht es nach zehn Schützen 3:3. Es geht in die Elfmeter-Verlängerung. Die Zugabgaben sind ausstehend.

    US Hostert vs AS La Jeunesse d'Esch

    Hier wird also der Gegner des KRC Genk ermittelt. Leichte Vorteile schrieben die Buchmacher vor Spielbeginn den Grün-Weißen zu. Doch auch in Hostert zeigte Esch, dass sie nicht nur zu Besuch sind. Ihnen gelang immerhin ein Auswärtstor. Doch im Rückspiel folgte die große Ernüchterung, schnell lag die Mannschaft mit zwei Toren hinten. Nach der Pause begann die schnelle Aufholjagd zum 2:2, doch weitere Tore wollten ihnen nicht gelingen. So trifft Hostert im Halbfinale auf Gent.

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  • +++Die Vorentscheidung?+++AnSchubfinanzierung+++Das Finale steht an+++


    Jupiler Pro League

    1. Platz (60/6): Das ist die Machtübernahme des US Hostert. Ex-Meisterin Wendy klettert am vorletzten Spieltag an die Spitze und versucht ihre zweite Meisterschaft unter Dach und fach zu kriegen. Ein knapper, aber verdienter Erfolg vor den heimischen Fans über KAA Gent versetzt ebenjene in vollkommene Ekstase. Zum Gastspiel nach Genk reisen folglich eine Menge Fans mit. Sie werden belohnt. Am Ende entscheidet Grün-Weiß die Partie deutlich für sich. Jetzt kommt allerdings die große Crux, denn mit Anderlecht, Westerlo und Esch hat man zum Ende der Saison drei dicke Bretter zu bohren. Im Duell gegen Anderlecht könnte bereits am nächsten Spieltag die Meisterschaftsentscheidung fallen.

    2. Platz (58/3): Nach dem Verlust der Spitzenposition sind die Gesichter in Anderlecht sehr lange. Sie gewinnen ihr Heimspiel. Im Spiel gegen Luxemburg sollte das Fünkchen Meisterschaftsambition jedoch einen Dämpfer erhalten. 2:3 hieß es am Ende. Mit Spannung wird nun das Duell mit Hostert am kommenden Spieltag erwartet, ein echtes Spitzenspiel. Der vorteil des RSC Anderlecht: Sie haben noch zwei Heimspiele zum Saisonabschluss.

    3. Platz (56/4): Auf dem Bronzerang hält sich weiterhin Royale Union Saint-Gilloise. Sie haben in dieser Woche einen Angriff auf die Top 2 gewagt. Sie gewinnen ihr Heimspiel souverän. Doch im zweiten Heimspiel mussten sie einen Rückschlag hinnehmen. Gegen Esch rechneten eigentlich alle mit einem weiteren Sieg, doch am Ende wurden die Punkte geteilt. Der Urlaub macht sich kaum bemerkbar. Sollten sich die beiden Vorne nicht einig ein, ist Royale sicherlich zur Stelle. Das Restprogramm ist vermeintlich leichter als das der Konkurrenz.

    4. Platz (56/6): Das letzte Eisen im Feuer der Meisterschaft ist KVC Westerlo. Der Meister der beiden vergangenen Saisons hat keine schlechte Saison gespielt und dennoch lief es nicht wie gewünscht. Die Gegenwehr war auch größer als zuletzt. Zum Heimdreier gesellte sich der Auswärtserfolg in Gent. Das bringt bender in eine sehr gute Lage, wenn auch nicht in die Favoritenrolle. Die direkten Duelle gegen die beiden Spitzenteams werden wohl von entscheidender bedeutung sein.

    5. Platz (53/7): Zwar noch mit mathematischen Chancen auf den Titel liegt A.S. La Jeunesse d'Esch auf dem fünften Rang. Jedoch werden sie wohl kaum entscheidend eingreifen können. Wichtiger wird sein so weit wie möglich nach vorne zu stoßen und sich international präsentieren zu dürfen. Vom Unentschieden in Saint-Gilloise wurde bereits berichtet. Besser gelang der Angriff bei Union Luxemburg, 2:1 war das Endergebnis für die Gäste. Das waren gleichzeitig auch die ersten Auswärtstore der Saison. Zu Hause nur drei Tore zu schießen ist fast schon peinlich, die Fans sind mehr gewohnt. Dennoch reichte es zum Sieg.

    6. Platz (50/4): Die Niederlage gegen Esch tat weh. Der Aufsteiger der vergangenen Saison zeigte ungeahnte Schwächen. Das Spiel wird angeblich immernoch intern evaluiert. Der Coach wohnt der Sitzung aus seiner spanischen Hacienda, irgendwo in der sengenden Hitze der Sierra Nevada bei. Der Auswärts-Angriff in Mechelen kann jedoch zu den positiven Aspekten des Spieltages gerechnet werden, auch wenn die Punkte am Ende geteilt wurden. Genauso wie der Sturz des Tabellenführers. Die Klasse der Mannschaft ist vorhanden. Wir sind gespannt wie der Vorstand mit den Rückschlägen umgeht. Die Tendenz zeigt deutlich nach oben.

    7. Platz (44/6): Sechs Punkte ist die klaffende Lücke von KAS Eupen auf den sechsten Rang. Mit dem internationalen Geschäft dürfte es nichts mehr werden. Es gilt die Verfolger auf die Distanz zu halten. Zu viele Skandale in dieser Saison haben den Fokus mehr auf die Boulevard-Zeitschriften als aufs Sportliche gelegt. Mit dem Sponsoring aus den Golfstaaten haben sie sich bisher keinen Gefallen getan. Diese Woche geht mit einem Heimsieg und einem Unentschieden versöhnlich aus. Mit mehr Konstanz wäre im Saisonverlauf mehr möglich gewesen.

    8. Platz (47/5): Ja was macht KV Mechelen? In der Regel kann man von der ein oder anderen Auswärts-Zwei ausgehen. Doch dieses Mal ist alles anders. Sie gehen auf den flotten Dreier. Zum Leidwesen von Royale Union und Eupen, die sicher geglaubte Punkte an den KV abtreten. Immerhin im Heimspiel demonstriert Costas Team endlich mal wieder Stärke.

    9. Platz (34/4): Ein großer Abstand zum Hauptfeld. Aber auch ein großer Abstand zum letzten Platz, absteigen will der Frischling nämlich nicht. Im direkten Duell mit Gent ging es diese Woche bereits um eine möglich Vorentscheidung. Die AnScubfinanzierung des neuen Trainers in Gent ist gelungen. Droht der KRC nun überrolt zu werden? Die Antwort lautet "Nein", die Mannschaft zeigt sich stabil und gefestigt. Sie lassen sich von Gent nicht runterkriegen, trennen sich im entscheidenden Spiel mit 3:3 und wahren so die Distanz zum Verfolger. Zuvor feierte die Mannschaft des KRC Genk einen deutlichen Erfolg über Royale Union.

    10. Platz (25/1): Rein rechnerisch besteht weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt. Auch das Torverhältnis bewegt sich vollkommen im Rahmen. Doch der herbe Rückschlag bei der Punkteteilung mit KRC Genk muss erst noch verkraftet werden. Bei KAA Gent sind sie sehr zufrieden mit dem neuen Trainer, der neue Leidenschaft entfacht hat. Doch besitzt er auch einen Vertrag für die zweite Liga? Gerüchten zufolge ist Konkurrent Genk am Übungsleiter interessiert. Die Niederlagen gegen Hostert und Wetserlo dürften zu viel gewesen sein. Die Mission scheint vorerst gescheitert zu sein.


    Cofidis Cup

    1. Halbfinale KRC Genk vs. US Hostert

    Wendy ist sich Siegessicher. Sie konnte bereits einmal den Pokal gewinnen. Vom Interimstrainer aus Genk hört man nicht viel. Ein Weiterkommen wäre wahrlich eine Sensation. Hinspiel: Ein überraschendes Ergebnis für beide. Heimteam KRC Genk gelingt es nicht ein Tor zu schießen- doch dies kann der Gegner nicht nutzen. Es kommt also aufs Rückspiel an: Nach früher Genker Führung und einem geparkten Mannschaftsbus im Strafraum der Genker, stellt Wendy die Taktik um. Das lohnt sich. In der 82. und 87. Spielminute gelingt ein Doppelschlag. US Hostert sichert sich das erste Finalticket. Vielen Dank an Don Vito für den Einsatz als Interimstrainer.

    2. Halbfinale KVC Westerlo vs. RSC Anderlecht

    Hier trifft sich die Creme de la Creme des belgischen Fußballs. Beide Mannschaften konnten den Pokal bereits gewinnen. Beide Trainer wissen, wie man gewinnt. Doch wie ist die Kondition des RSC, nachdem sie in der Runde zuvor mehrfach nachsitzen mussten. Im Hinspiel in Westerlo ist davon nichts zu merken. Dem RSC gelingt sogar der Auswärtserfolg. Das schreit förmlich nach Finale. Doch im Rückspiel erfolgt schnell die Ernüchterung. Schnell liegt der RSC 0:2 hinten. Westerlo spielt den Stiefel routiniert runter und hat somit im Finale die Chance seinen Titel zu verteidigen.

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  • +++Esch mit fabelhaften 91 Toren+++Am Ende geht es um die Tordifferenz+++Eine/r machts doppelt+++


    Jupiler Pro League

    Es war einiges an Spannung drin in diesen letzten drei Spieltagen. Meister, Europapokalteilnehmer und Absteiger galt es noch auszuspielen, auch wenn sich ganz vorne und ganz hinten ein eindeutiges Bild abzeichnete. Lasst uns also gemeinsam einen Blick auf den drittletzten Spieltag werfen:

    34. Spieltag:

    A.S. La Jeunesse d'Esch trifft auf KAA Gent. Die Indianer versuchen sich an diesem letzten Strohhalm hoch ans trockene Ufer zu ziehen. Doch die Jeunesse ist an diesem Tag zu stark. Zwar gelingen ihr keine fünf Tore, doch eines reicht, da es den Gentern nicht gelingt eines zu schießen. Das ist, unabhängig vom Ergebnis aus Genk, gleichbedeutend mit dem Abstieg. Die Mannschaft hat unter Neutrainer AnSchu jedoch einen wahren Satz nach vorne gemacht. Er wird den Verein wohl verlassen. Man munkelt der Aufsteiger als auch Ligakonkurrent Genk hätten Interesse. Von AnSchu selbst war bisher nichts zu hören. Nun richtet sich unser Blick nach vorne. An die Spitze: Im absoluten Topspiel US Hostert gegen RSC Anderlecht sollte die Vorentscheidung in puncto Meisterschaft fallen. Es ging hin und her. Doch am Ende gelang der US ein knapper 7:6!!! Erfolg IN!!! Anderlecht. Das war wohl der Brustlöser für die kommenden zwei Spiele. Die Brust der Grün-Weißen ist breit angeschwollen. Der RSC beginnt bereits Plätze zu verlieren. Außerdem bemerkenswert was KAS Eupen macht. Sie fanden in dieser Saison nicht die richtige Balance zwischen Sparen und Schießen. So haben sie ein schier unendlich erscheinendes Rest-TK. Sie sind nahezu unbezwingbar am letzten ZAT. Diese Erfahrung musste auch RFC Union Luxemburg machen. Kurz vor Anpfiff gab es noch eine Taktikänderung bei den Mannen aus dem Großherzogtum. Sie wollten sich einfach nur feiern lassen, sich selbst beweihräuchern, ihre Fans huldigen, usw. Doch der Plan ging nicht auf, die Mannschaft verlor mit 3:6. KV Mechelen schielte noch auf die europäischen Plätze. Im Duell mit Royale Union Saint-Gilloise sollte dem direkten Konkurrenten ein Bein gestellt werden. Und Saint-Gilloisewurde nervös, sie stellten kurz vor Spielbeginn noch die Abwehrkette um. Doch am Ende hatte dies keinen Erfolg, 2:5 stand es am Ende in Mechelen. Eine Mannschaft, die immer um den Titel kämpft ist KVC Westerlo. Doch dafür musste auch am 34. Spieltag ein Sieg her. Dieser gelang. Mit 2:0 wurde Aufsteiger KRC Genk besiegt, die trotz der Niederlage die Klasse halten konnten.

    35. Spieltag: Der Absteiger steht fest. Doch KAA Gent will erhobenen Hauptes die belgische Fußballbühne verlassen.Das gelingt auch. Sie stellen KV Mechelen erfolgreich ein Bein(1:0). Damit dürfte sich der KV auch den Europapokal abschminken können. So richtet sich der Blick nach vorne. KAS Eupen stellt RSC Anderlecht das nächste Bein. Das Tor-Monster pflügt durch die Liga, Anderlecht droht am Ende nahezu komplett leer auszugehen. Sie rutschen nach dem 0:4 weiter nach hinten. Der Vorteil liegt nun voll und ganz bei der Konkurrenz. Verfolger KVC Westerlo trifft im zweiten Knaller dieses Wochenendes auf den direkten Konkurrenten und Top-Anwärter auf die Meisterschaft: US Hostert. Ganz nebenbei kommt es auch im Pokalfinale zu einem Duell der beiden Teams. Machen wir es kurz. US Hostert gelingt es dem KVC die Zähne zu ziehen. Die eigene Abwehr ist stabil. Der Sturm schießt drei Tore. Sie gehen als Gewinner vom Platz. Da die Konkurrenten somit allesamt gepatzt haben, ist es nun offiziell: Der neue Meister ist US Hostert. Sie sind nicht mehr einzuholen. In der Live-Tabelle arbeitet sich A.S. La Jeunesse d'Esch weiter nach oben. Gegen KRC Genk gelingt der zweite Sieg an diesem ZAT. Bleibt der Blick auf das Europapokal-Duell zwischen Royale Union Saint-Gilloise und RFC Union Luxemburg. Während der eine weiter seine Mannschaft über den grünen Klee lobt, stellt der andere auch hier seine Taktik um. Statt Kick-and-Rush nun Pressing- doch erneut führt das nicht zum Erfolg. Am Ende trennen sich beide Teams mit 4:4. Damit ist keinem geholfen. Ihnen droht eine Saison ohne internationalen Startplatz.

    36. Spieltag:

    Meisterschaft und Absteiger geklärt. Betrachten wir also das Rennen um die europäischen Fleischtöpfe. Alle wollen daran kanbbern. Doch in den letzten Jahren haben sich unsere Vertreter sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert. Das Abschneiden kann durchaus als desolat bezeichnet werden. Die ersten drei Plätze sind belegt, bleiben noch zwei über die Liga zu vergeben. Doch halt. Da die beiden Pokalfionalisten bereits qualifiziert sind, rückt der Ligasechste ebenfalls in den europäischen Wettbewerb vor. Obwohl RSC Anderlecht auch sein drittes Spiel an diesem Wochenende verliert, laufen sie am Ende als Vierter ins Ziel. Sicher, nicht das, was sie sich vorgestellt haben. Doch das 1:6 zum Abschluss gegen KVC Westerlo ist eine heftige Klatsche. Westerlo bleibt damit vor dem RSC, als Dritter spielen sie zumindest im zweithöchsten europäischen Wettbewerb, genau wie der unterlegene RSC. Meister US Hostert ist in Feierlaune. Auf dem Platz läuft nichts mehr zusammen. Das kann A.S. La Jeunesse d'Esch für sich nutzen. Sie gewinnen auch das dritte Spiel in Folge, endlich auch mal wieder zu Hause deutlich. Damit sichern sie sich mit dieser interessanten Taktik die Vizemeisterschaft. Das hatte zwischendrin wohl niemand erwartet. Doch 91 geschossene Tore sprechen eine deutliche Sprache. Das ist Spitze! Im Mittelfeld der Liga liegt KAA Gent zwar nicht, doch im Duell gegen RFC Union Luxemburg gelingt ein versöhnlicher Saisonabschluss. Der RFC rutscht deswegen allerdings um zwei Plätze ab und wird am Ende Achter. Lange ganz vorne hat auch Royale Union Saint-Gillioise mitgespielt. Doch in den letzten Wochen zeigten sie die ein oder andere Schwäche. So auch in dieser Woche, nur ein Punkt aus drei Spielen. Denn auch das abschließende Spiel gegen KAS Eupen geht verloren. Doch sie retten sich aufgrund der guten Hinrunde auf Platz fünf über die Linie und spielen somit sicher europäisch. KAS Eupen gewinnt die drei abschließenden Spiele. Sie klettern allerdings nur um einen Platz. Die Aufholjagad kam eindeutig zu spät. Am Timing muss für die nächste Saison gearbeitet werden. Wer wird aber Sechster und damit letzter EC-Teilnehmer? KV Mechelen ist die Antwort. Sie gewinnnen ihr abschließendes Spiel gegen Aufsteiger KRC Genk mit 4:1. Ein Sieg der auch in der Höhe wichtig war. Denn nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Eupen spielen sie nächstes Jahr international. Das dürfte Costa freuen und Solis nerven. Mal schauen, ob er noch ein paar Kröten findet, um die Tabellensituation beim Verband annulieren lassen zu können. KRC Genk hält hingegen die Klasse mit am Ende noch drei Punkten Vorsprung. Trainergerüchte kursieren. Wir sind gespannt, wer in der neuen Saison an der Seitenlinie stehen wird.

    Damit ist die Jupiler Pro League 2023-2 beendet. Vielen Dank an alle Teilnehmer. Es hat wie immer riesig Spaß gemacht. In der neuen Saison dürft ihr euch bei euren Kontrahenten revanchieren. Doch haltet ein, es gibt noch eine weitere Entscheidung zu verkünden.

    Blicken wir auf das Pokalfinale des Cofdis Cup. Im Finale begegnen sich der Erste und Vierte der Gruppenphase, Pokalsieger 23-1 vs 22-3 und natürlich zwei Rivalen, die sich in den letzten Jahren die Trophäen hin und herschieben konnten. Die Vorzeichen standen jedoch klar auf einen neuen Sieger, denn Wendy hatte im Halbfinale den leichteren Gegner und somit mehr Puste. Außerdem wurde im letzten Liga-Spiel die ersten Elf geschont, Meister war sie ja eh schon. Doch auch bender schickte seine erste Elf ins Finale. Doch die Mannschaft von US Hostert spielte ihren Stiefel abgezockt herunter. Bereits zur Pause lagen sie mit zwei Toren in Front. Das ließen sie sich bis zum Ende nicht mehr nehmen. So haben wir eine Double-Siegerin. Herzlichen Glückwunsch an Wendy mit US Hostert zum Gewinn von Meisterschaft und Pokal. Frauen und Fußball-das passt eben.

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

    irland.gif Bray Wanderers 2018-3 - 2019-3

    russland.gif Dynamo Barnaul 2020-1 - 2021-3

    schweiz.gif AC Bellinzona 2022-1

  • Anmerkungen, Feedback, Kritik, etc. jederzeit hier oder per Mail an mich.

    spanien.gif Athletic Bilbao 2014-2 - 2018-2

    irland.gif Bray Wanderers 2018-3 - 2019-3

    russland.gif Dynamo Barnaul 2020-1 - 2021-3

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