Beiträge von Sir Bataan

    Jordanien jetzt schon ein wenig unter Druck.

    Davon verspürt der Schütze aber offenbar nichts und versenkt seinen Elfmeter unhaltbar für den Torwart im linken oberen Torwinkel.

    Spielstand Malta-Jordanien 1:1

    Guten Abend und herzlich Willkommen zur heutigen Live-Berichterstattung aus dem kleinen aber beschaulichen Engelsdorf in der Eifel. Nach genau 90 Tagen (zur Erinnerung den 1. Spieltag der WM-Qualifikation gab es am 20.11.2022) geht die Torrausch WM mit dem heutigen Finale zwischen Malta und Jordanien zu Ende.

    Bevor wir uns aber dem WM-Finale widmen, möchte sich die Leitung nochmal herzlich bei allen Teilnehmern bedanken. Egal, ob es nur für einen kurzen Auftritt in der WM-Qualifikation oder bis in das WM-Finale gereicht hat, ihr alle habt zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen!

    Nun wollen wir aber zum Höhepunkt der Torrausch-WM kommen, dem Finale zwischen Malta und Jordanien.

    Wer vor der WM auf diese beiden Mannschaften gesetzt hätte, wäre wahrscheinlich nur müde belächelt worden. Allerdings haben beide Mannschaften an der Seitenlinie einen sehr erfahrenen und mit allen Wassern gewaschenen Trainer. Dass sich Thies (Malta) und Claudino (Jordanien) also im Finale gegenüberstehen, überrascht die Experten dann eher weniger.

    Mit Hochspannung wurde dem Spiel entgegengefiebert, aber leider hielt die Partie zu keinem Zeitpunkt das, was man sich vorher von ihr versprochen hatte. Ein sehr von der Taktik geprägtes Spiel, in dem beide Mannschaften vornehmlich auf das Tore verhindern aus waren, endete nach 90 enttäuschenden Minuten torlos 0:0. Auch in der Verlängerung warteten die Zuschauer vergeblich auf ein Tor, so dass das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste.

    Hier durfte Malta beginnen:

    Guten Abend, zur ungewohnten Zeit stand bereits heute Abend das Halbfinale der Torrausch WM auf dem Programm (der ZAT ist bereits ausgewertet und steht online).

    Nur noch einen kleinen Schritt…

    …benötigten die vier Halbfinalisten auf dem Weg in das Finale der Torrausch WM. Jede Mannschaft war auch bereit diesen letzten Schritt zu gehen, insofern stand spannenden Halbfinalpartien nichts mehr im Wege. Ein Spektakel wurde es allerdings nicht, die erwartungsfrohen Zuschauer hatten aufgrund der wenigen erzielten Tore nicht allzu viel Grund zum Jubeln. Am Ende konnten aber doch zwei Mannschaften und zwei Trainer über den Einzug in das WM-Finale jubeln, herzlichen Glückwunsch. Danke auch an die beiden unterlegenen Trainer, denen der ganz große Triumph (zumindest bei dieser WM) leider verwehrt bleibt.

    Irland (0.2) – Malta (0.9)

    Ein wenig hatte das selbsternannte „Bombenmännchen“ aus Irland dann doch gehofft, dass Malta im Halbfinale die riskante Spielweise wählt und es auf eine Entscheidung im Elfmeterschießen ankommen lässt (um im Falle eines Erfolges gute Aussichten auf den Titel zu haben). Diesen Gefallen wollte Trainer Thies seinem Gegenüber getreu dem Motto „Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ dann aber doch nicht tun. Die Chance auf ein WM-Finale bietet sich ja auch nicht jeden Tag. Vielleicht hatte er aber auch einfach nur wenig Vertrauen in seine Elfmeterschützen. Wie dem auch sei, dank der besseren Physis konnte Malta das Halbfinale vorher entscheiden und steht völlig verdient im WM-Finale. Damit hatte nach dem NMR zum Auftakt der WM Endrunde wohl niemand gerechnet, Respekt für diese Leistung.

    Jordanien (1.6) – Kanada (1.5)

    Mit Trainer Claudino (Jordanien) und Sir Topse (Kanada) trafen im zweiten Halbfinale zwei wahre Torrausch Dinos aufeinander. Obwohl beide schon auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken können, in einem WM-Halbfinale standen beide noch nie. Daran können beide nun einen Haken machen, aber trotz aller Freude soll es damit natürlich noch nicht genug sein. Was soll man sich auch über das Erreichen eines Halbfinales freuen, wenn man auch das WM-Finale erreichen kann.

    Jordanien baute auch im 22. Spiel unter der Leitung von Trainer Claudino auf die Heimstärke, musste aber erstmals eine Pleite hinnehmen. Ein schlechtes Omen? Kanada ging somit mit einem leichten Vorteil in das Rückspiel. Aber offenbar hatte Jordanien im Hinspiel nicht alles gezeigt, denn im Rückspiel konnte die Partie tatsächlich gedreht werden. Das Endergebnis lautet damit 2:2, aber ein Elfmeterschießen bekamen die Zuschauer nicht zu sehen, denn Jordanien steht dank der Auswärtstorregel im WM-Finale, herzlichen Glückwunsch!

    Das Finale der Torrausch WM findet am kommenden Sonntag um 20:00 Uhr statt, geplant ist eine Live-Auswertung.

    Wer setzt ne doppel-5 am ersten Spieltag in ner Europacup Gruppenphase???

    Sorry Leute, aber mich wirds wohl dank dem schon in der Quali raushaun. Manchmal solls anscheinend einfach nicht sein ^^

    Das ist heftig, damit dürften sie sich ja selbst aus der CL gekickt haben.

    Auch wenn es nur ein schwacher Trost ist, im Gegensatz zu den Hammers in der EL warst du immerhin anwesend.

    Zu 1.

    Ich persönlich finde den vorherigen Trophäenschrank schöner und übersichtlicher (vielleicht kann demis dir ja die Grafik zur Verfügung stellen).

    Zu 2.

    Das sehe ich genauso wie Sir Nelson Mandela, die Einträge würde ich nicht streichen.

    Zu 3.

    Um etwas Einheitlichkeit zu erzeugen, könnte mir auch gut einen Eintrag wie z.B. bei Manchester City vorstellen.

    Zu 4.

    Um den Wettbewerb etwas spannender zu machen, könnte man die Teilnehmerzahl auf 4 erhöhen (Meister, FA-Cup Sieger, League Cup Sieger und Sieger Community Shield). Sollte der Sieger im Community Shield einen weiteren Titel gewinnen, rückt der Vizemeister nach. Problematisch wird es nur, wenn der Community Shield noch zwei weitere Titel holen sollte (dürfte in England aber kaum vorkommen ;) ).

    Warum spielt Kanada gegen Jordanien?

    Ich gehe mal davon aus, es handelt sich hier um eine rein rhetorische bzw. nicht ganz ernst gemeinte Frage? ;) :rolleyes:

    Weil die Regeln es so vorsehen, siehe bereits Erklärung oben sowie nachfolgend:

    Die KO Paarungen werden entsprechend einer festen Zuordnung gebildet. Diese lautet wie folgt:

    1/8Finale

    A1:B2/ C1:D2 / E1:F2/ G1:H2 / B1:A2/D1:C2 / F1:E2/ H1:G2 (Nigeria-Kanada)

    AF1       AF2         AF3     AF4        AF5 AF6         AF7      AF8

    1/4Finale

    AF1:AF2/ AF3:AF4/ AF5:AF6/ AF7:AF8
                                         VF 3            VF 4

    VF 3 Sieger aus B1:A2 - D1:C2 = Griechenland/Jordanien - Serbien/Cayman Inseln <= VF 3 Jordanien-Cayman Inseln

    VF 4 Sieger aus F1:E2 - H1:G2 = Oman/Uruguay - Nigeria/Kanada = VF 4 Uruguay-Kanada

    1/2Finale

    VF1:VF2/ VF3:VF4 Jordanien-Kanada

    Guten Abend und herzlich Willkommen zur Fortsetzung der Torrausch WM Endrunde. Heute Abend stand das Viertelfinale auf dem Programm (der ZAT ist bereits ausgewertet und steht online).

    Historisches Ereignis bei der Torrausch-WM

    Nach vorliegenden Recherchen aus Uruguay stehen die acht Viertelfinalteilnehmer sowie deren Trainer erstmalig in der Geschichte in einem WM-Viertelfinale. Dieses geschichtsträchtige Ereignis dürfte sowohl für die Mannschaften als auch die Trainer schon etwas Besonderes sein. Jedoch dürfte sich vermutlich keiner der acht Trainer mit dem nun Erreichten zufriedengeben. Wer so weit gekommen ist, will natürlich auch in das Finale und am Ende den WM-Pokal in die Höhe stemmen. Aber es kann nur einen geben, der dieses Ziel mit seiner Mannschaft erreichen wird. Um welche Mannschaft es sich handeln wird, entscheidet sich schon nächste Woche Sonntag (ja richtig gelesen, das Finale findet bereits am kommenden Sonntag statt, daher ist das Halbfinale schon am kommenden Donnerstag).

    Im Rennen um den WM-Pokal sind noch zwei Mannschaften aus Europa (Irland und Malta), zwei Mannschaften aus Nord- und Mittelamerika (Cayman Inseln und Kanada) sowie jeweils eine Mannschaft aus Afrika (Algerien), Asien (Jordanien), Ozeanien (Papua-Neuguinea) und Südamerika (Uruguay).

    Am heutigen Abend ging es aber erstmal um den Einzug in das Halbfinale.

    Irland (4.6) – Algerien (6)

    Trotz des Einzugs in das Viertelfinale wollte beim Trainer der Iren im Anschluss kaum Freude aufkommen. Immer noch haderte Trainer Dirk mit den Regeln und dem Umstand, dass der Gegner im Viertelfinale nicht Cayman Inseln, sondern Algerien heißt. Der Unmut über den kommenden Viertelfinalgegner, den letzten Vertreter Afrikas, war im Anschluss dann auch deutlich zu spüren. Wie würde Algerien auf diese Provokationen reagieren? Die Viertelfinalpaarung drohte zum Risikospiel zu werden. Glücklicherweise reagierte Trainer Helginho jedoch sehr besonnen und wollte die Antwort auf dem Platz geben. Diese Worte scheinen seine Mannschaft aber offenbar nicht erreicht zu haben, denn im Hinspiel gegen Irland schienen die algerischen Spieler fast nicht anwesend zu sein und verloren deutlich mit 6:1. Im Rückspiel stand dann eine andere Mannschaft Algeriens auf dem Platz, aber das Hinspielergebnis konnte nicht mehr ganz egalisiert werden. Am Ende fehlte Algerien ein Tor zum Einzug in das Halbfinale.

    Malta (3.9) – Papua-Neuguinea (3.7)

    Mit Malta und Papua-Neuguinea trafen die beiden mutmaßlich größten Außenseiter der verbliebenen Viertelfinalteilnehmer im direkten Duell aufeinander. Damit wurde bereits vor dem Spiel die Frage aufgeworfen, welche Taktik die beiden Mannschaften wählen würden, um auch in einem möglichen Halbfinale nicht chancenlos zu sein. Es lief also vieles auf zwei defensiv geprägte Partien hinaus. So viel zur Theorie, tatsächlich ging es im Hinspiel jedoch ordentlich zur Sache. Offenbar wollten beiden Mannschaften schon im Hinspiel die Entscheidung erzwingen. Am Ende hatte Malta knapp mit 3:2 die Nase vorn. Ein spannendes Rückspiel war somit vorprogrammiert, aber danach sah es zunächst überhaupt nicht aus. Während Malta ihr Tor mit elf Mann verteidigten, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen, konnte sich Papua-Neuguinea in der 1.Halbzeit nicht eine Chance erspielen. Erst zum Ende der zweiten Halbzeit wurde es dann dramatisch. Wenige Minuten vor Abpfiff erzielte Papua-Neuguinea den mittlerweile längst überfälligen Führungstreffer und stieß das Tor zum Halbfinale weit auf. Während die Fans bereits Jubelgesänge anstimmten, gab es in der vierten Minute der Nachspielzeit noch einen Eckstoß für Malta. Der scharf nach innen getretene Ball wurde dabei von einem Abwehrspieler unglücklich abgefälscht und fand zum Entsetzen der Mannschaft Papua-Neuguineas den Weg ins eigene Tor. Damit war das Aus besiegelt, Malta damit im Halbfinale.

    Damit stehen sich im 1. Halbfinale Irland (0.2) und Malta (0.9) gegenüber.


    Jordanien (4.7) – Cayman Inseln (4.4)

    Nach dem überraschenden Einzug Irlands in das Halbfinale war Trainer Steve McQueen jetzt gefordert. Er musste mit seiner Mannschaft nachziehen, ein Aus im Viertelfinale würde mit Sicherheit weiteres Öl ins Feuer der angespannten Beziehung der beiden Ir(r)en gießen. Aber die Aufgabe war nicht ohne. Der Gegner aus Jordanien um Trainer Claudino ging als leichter Favorit in die beiden Partien und wollte seinerseits weiter Geschichte schreiben. Die Fans Jordaniens hofften erneut auf ein Spektakel mit vielen Toren, mussten aber erkennen, dass die Mannschaft nicht in jedem Spiel fünf Tore erzielen kann. Mit dem 3:1 im Hinspiel dürften sie dennoch zufrieden gewesen sein. Dieser Vorsprung reichte aber nicht für das Halbfinale, denn das Rückspiel konnten die Cayman Inseln mit dem gleichen Ergebnis gewinnen. Nach torloser Verlängerung musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Hier zeigten sich die Spieler beider Mannschaften sehr treffsicher und ließen den Torhütern keine Chance. Nach jeweils vier Schützen stand es 4:4, spannender und dramatischer geht es ja kaum. Wer behält die Nerven in diesem Krimi? Der fünfte Schütze aus Jordanien zeigte jedenfalls keine und verwandelte sicher. Damit stand der Schütze der Cayman Inseln erheblich unter Druck, dem er jedoch nicht gewachsen war. Sein keineswegs unplatzierter Schuss wurde vom Torhüter Jordaniens mit einer spektakulären Parade gehalten. Im Anschluss verschwand er unter einer riesigen Jubeltraube. In gleicher Sekunde verstummten die Gesänge der Caymans (für Trainer Dirk dürfte es wohl wieder ein langer einsamer Abend an der Hotelbar werden).

    Uruguay (4.2) – Kanada (5.1)

    Bislang ist Trainer Sir Topse mit seiner Herangehensweise, vor einem Spiel keine Informationen an die Presse weiterzugeben, ganz gut gefahren. Dieses Mal macht er es ein wenig anders, ein schlechtes Omen? In die Karten schauen ließ er sich vor dem anstehenden Viertelfinale gegen Uruguay allerdings nicht. Hingegen träumte Trainer Speedy Gonzales schon ein wenig von einem Denkmal in Uruguay, ohne aber das Spiel gegen Kanada aus den Augen zu verlieren. Die Schwächen und Stärken des Viertelfinalgegners aus Kanada wurden offenbar bestens analysiert, denn beim 3:0 im Hinspiel hatte Kanada nicht den Hauch einer Chance. Bei dieser akribischen Vorbereitung dürfte doch im Rückspiel kaum noch etwas anbrennen oder? Auch das Rückspiel lief nach der frühen 1:0 Führung zunächst ganz nach dem Geschmack der Mannschaft aus Uruguay. Ganz plötzlich aber gab es einen unerklärlichen Bruch im Spiel der Südamerikaner, den die Mannschaft aus Kanada für sich auszunutzen wusste. So ging es mit einem 3:1 in die Halbzeit. Noch reichte der Vorsprung, aber spätestens nach dem 4:1 Mitte der zweiten Halbzeit begann das große Zittern. Ein weiteres Tor von Kanada und der Traum vom Denkmal, äh Titel, wäre vorbei. Mit viel Leidenschaft und Kampf verteidigte Uruguay das eigene Tor und wehrte Angriff um Angriff von Kanada ab. Doch kurz vor Schluss fiel dann doch noch das entscheidende Tor für Kanada. Während bei den Nordamerikanern Riesenjubel ausbrach, stand Uruguay nach diesem bitteren Aus unter Schock.

    Damit stehen sich im 2. Halbfinale Jordanien (1.6) und Kanada (1.5) gegenüber.

    Achtung, die Torrausch-WM wird bereits am kommenden Donnerstag, 09.02.2023 um 20:00 Uhr, mit dem Halbfinale fortgesetzt!

    Pfffff... ihr wollte uns ja nur dissen! Das Match der Matches verhindern! Skandelnudel FIFA! Kennt man ja! Korruper Haufen! D****laden! Geld regiert die Welt und so!

    Steve McQueen komm wir boykottieren diese üblen Machenschaften!

    😡🤬👽💀👺👿💣🧨

    😙

    Das sind ja ganz neue Seiten, dieses innige Wir-Gefühl. Woher kommt denn diese Kehrtwendung? Gerade von dir in Irland als Schurke bezeichnet, soll Steve McQueen jetzt gemeinsame Sache mit dir machen? :D

    Sorry, aber ich versteh immer noch nicht warum ich nun gegen Algerien spiele? Wenn das Viertelfinale AF7 - AF8 ist dann ist das doch Irland - Cayman Islands? Denn das waren ja die beiden Achtelfinalpartien.

    Das ist ganz einfach zu erklären. Die im Achtelfinale aufgeführten Partien wurden nicht in der Reihenfolge AF 1-AF 8, sondern wie Helginho schon ausgeführt hat, nach Alphabet sortiert (lässt sich leider nicht anders darstellen).

    Dein Achtelfinale war also AF 1, dass der Cayman-Inseln AF 6 (und nicht AF 7 und AF 8)!

    Ich habe da auch nicht nach Lust und Laune Paarungen festgelegt, sondern mich an § 2 der Regeln gehalten. Dort sind die Paarungen in der K.O. Runde eindeutig festgelegt.


    Die KO Paarungen werden entsprechend einer festen Zuordnung gebildet. Diese lautet wie folgt:

    1/8Finale

    A1:B2/ C1:D2/ E1:F2/ G1:H2/ B1:A2/ D1:C2/ F1:E2/ H1:G2

    1/4Finale

    AF1:AF2/ AF3:AF4/ AF5:AF6/ AF7:AF8

    1/2Finale

    VF1:VF2/ VF3:VF4

    Irland als Gruppenzweiter der Gruppe B trifft somit im Achtelfinale auf den Gruppensieger A1 (Senegal) und im Viertelfinale auf den Sieger der Partie C1:D2 (Algerien). Im Falle eines Sieges wäre im Halbfinale der nächste Gegner der Sieger aus dem VF 2 (Malta-Papua-Neuguinea).

    Guten Abend und herzlich Willkommen zur Fortsetzung der Torrausch WM Endrunde. Heute Abend stand das Achtelfinale auf dem Programm (der ZAT ist ausgewertet und steht online).

    Torrausch WM-Achtelfinale

    Bei einem Blick auf die reale FIFA-Weltrangliste wäre die Mannschaft von Uruguay unter den verbliebenen Achtelfinalisten als 16. wohl der große Favorit auf den WM-Titel. Hingegen dürften die Cayman-Inseln als 194. wohl keine Chance haben. Aber zum Glück entscheidet sich eine WM nicht aufgrund der Platzierung in der Weltrangliste, vielmehr braucht es zum Titelgewinn neben der richtigen Taktik in der K.O Runde auch ein wenig Glück.

    So viel kann ich vorwegnehmen, auf das Glück (sprich Elfmeterschießen) brauchte sich im Achtelfinale niemand verlassen, die acht Partien wurden vorher entschieden.

    Überragend ist wieder einmal eure Beteiligung in der Zeitung, 14 von 16 möglichen Artikeln ist einfach sensationell.

    Jetzt wollen wir aber schauen, wer den Sprung unter die letzten Acht geschafft hat.


    Senegal (11.5) – Irland (12) A1-B2 (AF 1)

    Bei den Buchmachern galt die Mannschaft aus Irland als leichter Favorit, davon war aber mal so gar nichts zu sehen. Offenbar hatte Trainer Dirk nur das Duell mit den Cayman-Inseln im Kopf und vergaß dabei völlig die Partie gegen den Senegal. Die wiederum glaubten an ihre Chance und gewannen das Hinspiel mit 6:3. Was für eine Demütigung. Aber es kam noch schlimmer, denn jemand informierte Trainer Dirk darüber, dass es das erhoffte Duell gegen die Cayman-Inseln erst im Finale geben könnte. Diese Nachricht ging auch an der Mannschaft nicht spurlos vorüber, denn auch im Rückspiel lag man bereits früh mit 0:2 zurück. Der Traum vom Titel schien also ausgeträumt. Allerdings sollte man Trainer Dirk und seine Iren nicht frühzeitig abschreiben, denn plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Der Senegal wurde fortan in die Defensive gedrückt und kassierte Tor um Tor. Letztlich gelang es Irland tatsächlich noch, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Irland ist damit der erste Viertelfinalist.

    Neuseeland (11) – Algerien (11.8) C1-D2 (AF 2)

    Wie dem Pressebericht von Trainer Wasserlasser zu entnehmen war, würde man im Achtelfinale eher zurückhaltend agieren wollen. Möglicherweise ein geschickter Schachzug, um den Gegner einzulullen und dann eiskalt zu überrumpeln. Aber Trainer Helginho und seine Mannschaft aus Algerien ließen sich im Hinspiel nicht ins Boxhorn jagen, vielleicht haben sie den Artikel ja auch gar nicht gelesen, und verschafften sich mit dem 3:3 eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Trainer Wasserlasser und seine Neuseeländer waren nun also gefordert, es musste eine andere, offensivere Taktik her. Dementsprechend ging die Mannschaft aus Neuseeland das Rückspiel an und belohnte sich mit einer knappen 2:1 Halbzeitführung. Aber offenbar kostete diese Halbzeit zu viel Kraft, denn in der zweiten Halbzeit spielte nur noch Algerien. Nahezu mühelos konnten sie das Spiel drehen und sich für das Viertelfinale qualifizieren.

    Damit lautet die 1. Viertelfinalpaarung (VF 1): Irland (4.6) – Algerien (6)


    Curacao (11.4) – Malta (11.3) E1-F2 (AF 3)

    Wer zu Beginn der WM-Qualifikation gewettet hätte, dass Curacao und Malta sich im WM-Achtelfinale gegenüberstehen würden, wäre wahrscheinlich nur müde belächelt worden (hätte bei der Wettquote jetzt aber mit Sicherheit ausgesorgt). Nicht umsonst bezeichnen beide Trainer den Einzug in das Achtelfinale als Wunder bzw. historisches Ereignis. Mal schauen, welcher Begriff dann nächste Woche gewählt wird, denn für eine Mannschaft wird der Weg auch hier noch nicht zu Ende sein. Aber welche Mannschaft wird das sein? Wie erwartet, wurde es ein denkbar knappes Duell, in dem jeder Nation drei Auswärtstore gelangen. Da es aber, wie erwähnt, im Achtelfinale kein Elfmeterschießen gab, entschieden die erzielten Heimtore über das Weiterkommen bzw. das Aus. Hier hatte Malta knapp die Nase vorn und kann damit weiter Geschichte schreiben. Hingegen kann Trainer Sir Nelson Mandela nun endlich Urlaub auf Curacao machen.

    Papua-Neuguinea (11.1) – Ukraine (11.5) G1-H2 (AF 4)

    Zu Beginn der WM-Qualifikation wurden die barfußspielenden Inselkicker von Papua-Neuguinea noch müde belächelt. Dank ihrer Erfolge im Laufe der WM ist davon jedoch nichts mehr zu spüren. Liegt das Geheimnis etwas im Barfußspiel, denn trotz eines Megaangebotes eines bekannten Schuhartikelherstellers, verzichteten sie auch weiterhin auf Fußballschuhe. Der Ukraine war natürlich bewusst, welch starker, aber auch origineller, Gegner dort im Achtelfinale wartete. Aber mit welcher Taktik wollte man die Inselkicker stoppen? Sollte die Ukraine vielleicht auch auf Schuhe verzichten…? Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen (Barfuß gegen Schuhe) entwickelte sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Nur die Auswärtstorregel sorgte am Ende dafür, dass Papua-Neuguinea ihr Können auch im Viertelfinale unter Beweis stellen darf.

    Die zweite Viertelfinalpaarung (VF 2) lautet somit: Malta (3.9) – Papua-Neuguinea (3.7)


    Griechenland (11.1) – Jordanien (11.3) B1-A2 (AF 5)

    Die Freude über den völlig überraschenden Einzug Griechenlands in das Achtelfinale konnte man im Hinspiel gegen Jordanien förmlich spüren. Mit einer starken Leistung konnte der Gegner klar besiegt werden. Manchmal agierten die Griechen allerdings etwas zu lässig und luden Jordanien zum Toreschießen ein. Statt einer Vorentscheidung zugunsten Griechenlands wahrte die Mannschaft von Trainer Claudino somit ihre Chance auf die nächste Runde. Im Rückspiel wurde dann schnell deutlich, wer unbedingt in das Viertelfinale wollte. Die Griechen hatten nichts mehr entgegenzusetzen und mussten mitansehen, wie Jordanien den Viertelfinaleinzug feierte.

    Serbien (11) – Cayman-Inseln (11) D1-C2 (AF 6)

    Bereits im Vorfeld warf diese Partie einige Fragen auf. Wird es dem Trainer der Cayman-Inseln erneut gelingen, als Geldbaum verkleidet auf der Trainerbank zu sitzen? Welche Maßnahmen hat sich Trainer Tommynator einfallen lassen, um den Baum am weiteren Wachstum zu hindern, hat er sich vielleicht Hilfe bei Trainer Dirk aus Irland geholt? So viel sei vorweggenommen, alle Fragen konnte das Duell nicht beantworten. Allerdings konnte eine Antwort darauf gefunden werden, wer in das Viertelfinale eingezogen ist. Verdient hätten es in diesem Duell auf Augenhöhe beide Mannschaften, aber am Ende hatten die Cayman-Inseln das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite und stehen dank der Auswärtstorregel in der nächsten Runde.

    Die dritte Viertelfinalpaarung (VF 3) heißt damit: Jordanien (4.7) - Cayman-Inseln (4.4)


    Oman (11.1) – Uruguay (11.4) F1-E2 (AF 7)

    Während sich der Oman um Trainer Proedlo vor dem Achtelfinalduell gegen Uruguay noch einen kurzen Rückblick auf die Gruppenphase gönnte, gab es für Trainer Speedy Gonzales nur die Frage, welche Taktik sein Gegenüber im Achtelfinale wohl wählen wird. Auf Seiten Uruguays ist man letztlich zu dem Schluss gekommen, dass der Oman nicht mit aller Macht die nächste Runde erreichen will. Da auch Uruguay sich bei einem Weiterkommen alle Möglichkeiten erhalten wollte, dürften die Zuschauer also zwei von der Taktik geprägte Duelle zu sehen bekommen. Tatsächlich wählten beide Trainer eine ähnliche Herangehensweise, allerdings riskierte Uruguay dann doch etwas mehr und steht damit im Viertelfinale.

    Nigeria (11.1) – Kanada (11.1) H1-G2 (AF8)

    Das einzige Duell, in dem sich die beiden Trainer vorher offenbar nicht in die Karten gucken lassen wollten. Daher verzichteten beide auf die obligatorische Pressekonferenz. Ob das am Ende so klug gewesen ist, wird sich zeigen, insbesondere der Gewinner dieses Duells könnte dem möglicherweise noch nachtrauern. Auch bei der gewählten Taktik waren sich beide Trainer offenbar einig. Um in einem möglichen Viertelfinale nicht chancenlos zu sein, setzten beide eher auf die defensivere Variante. Keine schlechte Idee, denn damit lässt sich ein Verzicht auf den Zeitungsbonus natürlich kompensieren. Kanada konnte dann aber doch zwei Tore mehr erzielen und erreichte damit als letzte Mannschaft das Viertelfinale.

    Damit lautet die vierte Viertelfinalpaarung (VF 4): Uruguay (4.2) – Kanada (5.1)


    Weiter geht es mit der Torrausch-WM, dann dem Viertelfinale, am kommenden Sonntag, 05.02.2023 um 20:00 Uhr.

    Guten Abend und herzlich Willkommen zur heutigen Fortsetzung der Torrausch WM Endrunde (der 3. ZAT ist ausgewertet und steht online).

    Heute stand natürlich die Frage im Mittelpunkt, wer es in das WM-Achtelfinale schafft.

    Nach den heutigen letzten Spielen der Gruppenphase müssen wir uns leider von der Hälfte der Teilnehmer an der WM-Endrunde verabschieden. An dieser Stelle herzlichen Dank für eure Teilnahme, ich hoffe, es hat trotz des Ausscheidens Spaß gemacht und ihr seid bei der nächsten WM im Jahr 2024 wieder am Start.

    Gratulieren möchte ich natürlich auch den Mannschaften, die den Einzug in das Achtelfinale geschafft haben. Ihr habt erfolgreich zwei Qualifikationsrunden und die Gruppenphase der WM-Endrunde überstanden und könnt weiter vom Gewinn des WM-Titels träumen. Nun wird es in der K.O. Runde aber noch eine Spur schwieriger, aber wir sind hier ja schließlich bei einer WM.

    Die Zahl der Presseberichte ist diese Woche leider wieder etwas gesunken, so gab es nur noch 19 Artikel zu lesen. So, jetzt aber genug mit dem Vorgeplänkel, schließlich wollt ihr endlich wissen, wer von euch denn nun den Sprung unter die letzten 16 Mannschaften geschafft hat.

    Gruppe A (31 Tore)

    Punktgleich mit jeweils 6 Punkten gingen die vier Mannschaften in die letzten Spiele der Gruppenphase. Würde am Ende die Tordifferenz den Ausschlag über Weiterkommen und Ausscheiden geben? Die Mannschaften von Costa Rica und dem Senegal legten mit ihren Siegen vor und erhöhten ihr Punktekonto auf 9. Somit mussten die letzten beiden Gruppenspielend die Entscheidung bringen. Während Deutschland nur zu einem 7:7 Remis gegen den Senegal kam und mit 7 Punkten definitiv ausgeschieden ist (Senegal dagegen mit 10 Punkten sicher im Achtelfinale), kommt Jordanien nach dem Sieg gegen Costa Rica ebenfalls auf 9 Punkte. Aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Costa Rica steht Jordanien damit ebenfalls im Achtelfinale.

    Achtelfinalteilnehmer: Senegal und Jordanien

    Gruppe B (30 Tore)

    Totgesagte leben länger, dies dürfte wohl auch auf Griechenland zutreffen. Nach den beiden Pleiten gegen Honduras in der vergangenen Woche war die Stimmung bei den Griechen auf dem Tiefpunkt. Aber irgendein Zaubertrank (Ouzu?) muss die Mannschaft wieder zum Leben erweckt haben, denn die Griechen feierten in den letzten beiden Spielen zwei souveräne Siege. Da Honduras dieses Mal leer ausging und die Fidschi-Inseln und Irland jeweils ein Spiel gewannen, standen alle vier Mannschaften zum Abschluss der Gruppenphase bei 9 Punkten. Da Griechenland und Irland gegenüber ihren Konkurrenten über die bessere Tordifferenz verfügen, stehen diese beiden Mannschaften im Achtelfinale.

    Achtelfinalteilnehmer: Griechenland und Irland

    Gruppe C (33 Tore)

    Ebenso wie in Gruppe A hatten auch hier die vier Mannschaften vor dem letzten ZAT 6 Punkte auf ihrem Konto. Auch hier könnte also die Tordifferenz eine entscheidende Rolle spielen. Um es vorwegzunehmen, für Polen gab es leider nichts zu feiern, denn nach den zwei Niederlagen zum Abschluss war das Aus besiegelt (. Nutznießer war die Mannschaft von Neuseeland, die neben dem Sieg gegen Polen auch das Spiel gegen die Cayman-Inseln für sich entscheiden konnte und damit mit 12 Punkten sicher im Achtelfinale steht. Die Mannschaften von Madagaskar und den Cayman-Inseln feierten jeweils einen Sieg und kamen am Ende auf 9 Punkte. Also wieder einmal galt der Blick der Tordifferenz. Hier hatten die Cayman Inseln knapp die Nase vorn und stehen damit neben Neuseeland im Achtelfinale.

    Achtelfinalteilnehmer: Neuseeland und Cayman-Inseln

    Gruppe D (24 Tore)

    Scheinbar hatte Trainer Hans Meier für seine Norweger nach den beiden Niederlagen am vergangenen Sonntag keine Chance mehr gesehen, dass sie noch das Achtelfinale erreichen könnten. Insofern entschied er sich kurzerhand dafür, den Urlaub mit seiner Familie vorzuziehen und überließ seine Mannschaft ihrem Schicksal. Ohne ihren Übungsleiter war die Mannschaft von Norwegen völlig überfordert und verlor auch die letzten beiden Gruppenspiele. Davon profitieren konnte vor allem Usbekistan, die nochmal für Spannung in der Gruppe sorgten. Durch die beiden abschließenden Siege kam Usbekistan ebenso wie Algerien auf 9 Punkte. Allerdings reichte das Torverhältnis am Ende nicht, um Algerien noch von Platz 2 zu verdrängen. Damit ist auch klar, wer neben Algerien in die K.O. Runde einzieht.

    Achtelfinalteilnehmer: Serbien und Algerien

    Gruppe E (32 Tore)

    Vor den letzten beiden Spielen stand die Mannschaft von Liechtenstein gehörig unter Druck. Nur mit zwei Siegen würde man sich die Chance auf das Achtelfinale bewahren. Der Auftakt ließ hoffen, denn die Mannschaft von Marokko konnte knapp besiegt werden. Im Spiel bei Curacao waren sie dann jedoch ohne Chance, so dass das Aus besiegelt war. Hingegen kannte der Jubel bei Curacao keine Grenzen, denn mit nunmehr 12 Punkten standen sie sicher im Achtelfinale. Aber wer wird ihnen folgen, Marokko oder Uruguay? Während Uruguay nach dem knappen Sieg gegen Curacao ihr Punktekonto auf 9 Punkte erhöhen konnte, stand Marokko weiterhin bei 6 Punkten. Es musste im letzten Spiel gegen Uruguay also unbedingt ein Sieg her. Dieser gelang auch, allerdings reichte dieser knappe Sieg am Ende aufgrund der deutlich schlechteren Tordifferenz gegenüber Uruguay nicht für den Einzug in das Achtelfinale.

    Achtelfinalteilnehmer: Curacao und Uruguay

    Gruppe F (26 Tore)

    Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. So in etwa könnte man die Situation in dieser Gruppe beschreiben. Sowohl Slowenien als auch die Komoren konzentrierten sich allein auf das direkte Duell und waren damit am Ende nicht gut beraten. Denn durch das 7:7 Unentschieden holten beide nur einen einzigen Punkt und schieden beide gemeinsam aus. Nutznießer war vor allem Malta, die sich trotz des verpatzen Starts für das Achtelfinale qualifizieren konnten.

    Achtelfinalteilnehmer: Oman und Malta

    Gruppe G (31 Tore)

    Vor den abschließenden Gruppenspielen konnte sich die Mannschaft von Finnland einen kleinen Vorsprung gegenüber den Kontrahenten erarbeiten. Mit einem weiteren Sieg wäre der Mannschaft das Achtelfinale nicht mehr zu nehmen, aber die Gegner von Papua-Neuguinea und Kanada hatten etwas dagegen. Der Kräfteverschleiß in den vorherigen Spielen machte sich dann doch bemerkbar. So blieb Finnland in den letzten beiden Spielen ohne Punkte und schied trotz großer Hoffnung mit 7 Punkten aus. Ebenfalls ausgeschieden mit 7 Punkten ist die Mannschaft von Andorra, denen der eine Sieg gegen Kanada nicht zum Weiterkommen reichte.

    Achtelfinalteilnehmer: Papua-Neuguinea und Kanada

    Gruppe H (19 Tore)

    Auch in dieser Gruppe gab es zum Abschluss einen NMR von Haiti, der sowohl der Mannschaft von Kolumbien als auch dem Kartell überhaupt nicht gefallen dürfte. Denn Nigeria kam neben dem Sieg gegen Kolumbien auch zu drei unerwarteten Punkten gegen Haiti und schraubte ihr Konto damit auf 12 Punkte. Auch die Ukraine stand nach dem ungefährdeten Sieg gegen Haiti am Ende bei 12 Punkten, so dass Kolumbien mit 9 Punkten das Nachsehen hatte. Das dürfte mit Sicherheit noch für einigen Gesprächsstoff sorgen.

    Achtelfinalteilnehmer: Nigeria und Ukraine

    Damit kommt es im Achtelfinale zu den folgenden Partien (das TK für das Achtelfinale beträgt 11.0 + 50% Rest TK aus der Gruppenphase):

    A1:B2 / C1:D2

    Senegal (11.5)-Irland (12)/Neuseeland (11) – Algerien (11.8)

    E1:F2 / G1:H2

    Curacao (11.4) - Malta (11.3) / Papua Neuguinea (11.1) – Ukraine (11.5)

    B1:A2 / D1:C2

    Griechenland (11.1) - Jordanien (11.3) / Serbien (11) -Cayman-Inseln (11)

    F1:E2 / H1:G2

    Oman (11.1) - Uruguay (11.4) / Nigeria (11.1) - Kanada (11.1)

    Weiter geht es mit der Torrausch-WM, dann dem Achtelfinale, am kommenden Sonntag, 29.01.2023 um 20:00 Uhr.

    So langsam wird es Zeit, dass der schlafende Riese geweckt wird. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Saisonauftakt und in der englischen Presse findet sich nicht ein Artikel. :/

    Oder hat etwa jemand zum Presseboykott aufgerufen?

    Guten Abend und herzlich Willkommen zur Fortsetzung der Torrausch WM Endrunde (der 2. ZAT ist ausgewertet und steht online).

    Von taktischem Geplänkel und Zurückhaltung war am 2. ZAT so gut wie nichts zu sehen. Vielfach wurde extrem offensiv aufgestellt, um dem Gegner gar nicht erst die Chance auf einen Punktgewinn zu ermöglichen. Die insgesamt 157 erzielten Tore sprechen da eine deutliche Sprache (am 1. ZAT wurde „nur“ 133 Tore erzielt). Natürlich birgt die offensive Taktik auch gewisse Risiken, denn in der entscheidenden Phase könnten dann die erforderlichen Reserven fehlen. Erfreulich ist an dieser Stelle, dass keine der 32 Mannschaften vorzeitig ausgeschieden ist. Es bleibt also bis zum Schluss spannend.

    Vielen Dank erneut für die zahlreichen unterhaltsamen Artikel, an diesem ZAT gab 23 davon!

    So, aber nun hinein in die Auswertung und die einzelnen Gruppen:

    Gruppe A (21 Tore)

    Nichts neues in Gruppe A. Auch am 2. ZAT scheuten die vier Mannschaften das Risiko und bauten nur auf ihr „Heimspiel“, sofern man denn bei einer WM überhaupt von einem Heimspiel sprechen kann. Aufgrund der doch recht deutlichen „Heimsiegen“ waren die Trainer aber durchaus gut beraten, auch eine Attacke zu verzichten. In der Tabelle gab es im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls kaum Veränderungen, lediglich Costa Rica und Jordanien tauschten die Plätze. Wird am Ende also die Tordifferenz den Ausschlag über das Weiterkommen geben oder bekommen wir nächste Woche doch noch einen dramatischen 3. ZAT?

    Gruppe B (18 Tore)

    Wie schon letzte Woche tanzte Honduras auch diese Woche wieder aus der Reihe und wie. Während das erste Spiel gegen Griechenland nur knapp gewonnen werden konnte, spielte sich die Mannschaft von Trainer Wagner im zweiten Spiel in einen wahren Rausch und fertigen die Griechen gleich mit 6:1 ab. Damit steht Trainer Mattao in den letzten beiden Spielen vor einer Herkulesaufgabe, will er mit seiner Mannschaft noch in das Achtelfinale einziehen. Die Mannschaften von Irland und den Fidschi-Inseln hingegen ließen sich auf keine Spielchen ein und vertrauten auf die Taktik der letzten Woche. Der Vorteil liegt aktuell bei den Iren, die gegenüber den Fidschi-Inseln die um 2 Tore bessere Tordifferenz aufweisen.


    Gruppe C (16 Tore)

    Alles wieder auf Anfang oder so schnell kann es gehen, könnten in etwa die Schlagzeilen für Gruppe C lauten. Dabei überraschte Trainer Funger am 2. ZAT mit einer ungewöhnlichen Taktik, die bei näherem Hinsehen nach hinten losgegangen sein dürfte. Während sich der Gewinner des 1. ZAT auf einmal am Tabellenende wiederfindet, erhob sich Neuseeland wie Phönix aus der Asche und darf sich plötzlich wieder berechtigte Hoffnungen auf das Achtelfinale machen, Wahnsinn.

    Das dürfte auch Trainer Steve McQueen gedacht haben. Statt des erhofften Riesenschritts Richtung K.O. Runde musste seine Mannschaft im „Rückspiel“ gegen Polen einen herben Rückschlag hinnehmen. Trotzdem gelang dank der besten Tordifferenz der Sprung an die Tabellenspitze. Was wird der 3. ZAT in dieser Gruppe noch bieten, ich jedenfalls freue mich jetzt schon.

    Gruppe D (20 Tore)

    Die Standpauke von Trainer Tommynator scheint gewirkt zu haben. Durch zwei Siege gegen Norwegen machte Serbien einen wichtigen Schritt Richtung Achtelfinale. Auch die Mannschaft von Algerien ist auf einem guten Weg und kann weiter Geschichte schreiben.

    Hingegen steht die Mannschaft von Trainer Hans Meier trotz des guten Starts am 1. ZAT plötzlich mit dem Rücken zur Wand. Seine Familie wird es freuen, denn der gemeinsame Familienurlaub scheint wieder etwas realistischer zu sein. Der Traum von der Weltherrschaft ist für Trainer Dimitry Utschkov trotz des ersten Sieges wohl ausgeträumt, seine Mannschaft aus Usbekistan verfügt nur noch über Außenseiterchancen.

    Gruppe E (18 Tore)

    Die von Trainer Speedy Gonzales erwartete Attacke von Liechtenstein blieb aus, stattdessen versuchte die Mannschaft von Trainer hermuz mit minimalem Aufwand den maximalen Ertrag einzufahren. Dies gelang nur zum Teil, so dass das Achtelfinale für Liechtenstein nach nur einem Sieg aus vier Spielen in weite Ferne gerückt ist. Wesentlich besser hingegen ist die Situation für Curacao, die durch den Sieg gegen Marokko einen weiteren Schritt in Richtung K.O Runde machten. Dahin wollen auch Uruguay und Marokko, die am 3. ZAT im direkten Duell aufeinandertreffen. Es bleibt also spannend.

    Gruppe F (19 Tore)

    Da hat Trainer El_Greco sich nicht getäuscht, Trainer Thies ist tatsächlich in der Eifel aufgetaucht. Natürlich mit der Nationalmannschaft Maltas, die sich nach dem verpatzten Auftakt rehabilitieren wollte. Das wäre auch tatsächlich möglich gewesen, aber letztlich fehlte etwas der Mut. So wird der Ausflug für Malta und Trainer Thies wohl nur von kurzer Dauer sein. Einen etwas längeren Aufenthalt haben hingegen die Mannschaften aus dem Oman, den Komoren und aus Slowenien eingeplant. Die Konstellation verspricht einen spannenden 3. ZAT.

    Gruppe G (23 Tore)

    Am 1. ZAT noch mit Toren gegeizt, brannten die vier Mannschaften nun ein wahres Feuerwerk ab. Mit 23 erzielten Treffern stellt Gruppe G die torreichste Gruppe des 2. ZAT. Knapp ein Drittel dieser Treffer erzielte die finnische Nationalmannschaft, die sich durch die vier erzielten Punkte einen minimalen Vorsprung vor Kanada und Papua-Neuguinea herausarbeiten konnte. Die riskante Taktik von Trainer Da_Masta ging allerdings nicht ganz auf, da hatte er sich sicherlich mehr versprochen. So dürfte das Erreichen des Achtelfinales kaum möglich sein. Die Verfolger verfügen über die bessere Kondition, da wird sich Trainer Da_Masta etwas einfallen lassen müssen. Das Fernduell der beiden Verfolger konnte Kanada knapp mit 7:5 für sich entscheiden, dass dadurch vor den abschließenden Spielen einen kleinen Vorteil aufweist.

    Gruppe H (22 Tore)

    Die Mannschaft der Ukraine war nah dran, vorzeitig ein Ticket für das Achtelfinale zu buchen. Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel ging die Mannschaft von Trainer Florian selbstbewusst in das „Rückspiel“ gegen Nigeria, musste sich dort aber erstmals geschlagen geben. Dennoch hat die Ukraine weiterhin alle Trümpfe in der Hand. Drei Punkte dahinter liegen Kolumbien und Nigeria, die am letzten Spieltag im direkten Duell aufeinandertreffen. Für Haiti wird es nur noch um einen versöhnlichen Abschluss gehen.

    Weiter geht es mit der Torrausch WM-Endrunde am kommenden Sonntag, 22.01.2023 um 20:00 Uhr. Dann steht der 3. und letzte ZAT der Gruppenphase an.

    Auftakt der Torrausch WM-Endrunde

    Guten Abend und herzlich Willkommen zu den ersten Spielen der Torrausch WM Endrunde (der 1. ZAT ist ausgewertet und steht online).

    Bereits im Vorfeld dieses Turniers wurden Fragen laut, wo die Spiele denn eigentlich stattfinden. Tatsächlich auf katarischem Boden oder doch in einem anderen Land. Der Präsident der FIFA hätte eine Vergabe an Katar gerne gesehen, hätte er dadurch doch seine Schatulle weiter füllen können, doch der Torrausch Präsident schob diesem einen Riegel vor und vergab die Torrausch WM mangels geeigneter Alternativen kurzerhand nach Engelsdorf in die Eifel. Für den einen oder anderen Trainer sorgte diese Nachricht für blankes Entsetzen, wo bitte soll das sein? Zumindest ein Trainer scheint den Austragungsort mit seiner Mannschaft nicht gefunden zu haben.

    Vielen Dank für die zahlreichen Artikel, an diesem ZAT gab es deren 24, sehr stark!

    So, aber nun hinein in die Auswertung und die einzelnen Gruppen.

    Gruppe A (17 Tore)

    Der Auftakt in Gruppe A war sehr ausgeglichen, jede der vier Mannschaften startete mit einem Sieg und einer Niederlage in die WM. Auf den ersten beiden Plätzen liegen aktuell Jordanien und Costa Rica, allerdings haben sie gegenüber ihren Konkurrenten die etwas schlechteren Reserven. Das könnte sehr eng werden.


    Gruppe B (18 Tore)

    Give me five, so hätte der Titel für Gruppe B fast lauten können. In den vier Partien gab es gleich dreimal ein 5:0 zu sehen, nur Honduras tanzte bei ihrem 3:0 etwas aus der Reihe. Auch hier haben alle vier Mannschaften drei Punkte auf dem Konto. Aufgrund der besseren Tordifferenz liegt Irland aktuell auf Platz 1 der Tabelle und kann weiter von einem Duell mit Steve McQueen, äh den Cayman-Inseln träumen.

    Gruppe C (18 Tore)

    Was in den ersten beiden Gruppen etwas zu kurz kam, wurde in Gruppe C eindrucksvoll nachgeholt. Während Madagaskar aus den vier packenden Auftaktpartien als klarer Gewinner hervorgeht, hat Neuseeland den Auftakt völlig verpatzt. Offenbar hat die Mannschaft ihrem Trainer nicht richtig zugehört, dass sie von der ersten Minute an wachsam sein soll.

    Gruppe D (18 Tore)

    Ähnlich wie in Gruppe C ging es auch hier ordentlich zur Sache. Vor allem Norwegen machte von Anfang an klar, wer hier in das Achtelfinale will. Hingegen dürfte sich Trainer Dimitry Utschkov nach dem misslungenen Start wohl auf eine weitere Standpauke vom Staatspräsidenten gefasst machen. Bei Serbien und Algerien überwiegt hingegen weiterhin der Stolz, der durchaus Berge versetzen kann.

    Gruppe E (16 Tore)

    Eine der torärmsten Gruppen der WM, dennoch keinesfalls uninteressant. Die Mannschaft von Curacao sorgt auch bei der WM dafür, dass ihr Trainer die Traumstrände weiterhin nur im Katalog bestaunen darf. Von wegen Außenseiter, in dieser Form wohl einer der Favoriten auf die K.O. Runde. Auch Uruguay zeigte Marokko deutlich die Grenzen auf findet sich aktuell auf Platz 2 der Gruppe wieder. Marokko reichte zwar das einzige erzielte Tor zu drei Punkten, das dürfte für Ambitionen Richtung Achtelfinale aber wohl nicht ausreichen. Für Liechtenstein stehen am kommenden Sonntag wohl schon die entscheidenden Spiele an.

    Gruppe F (16 Tore)

    Leider blieb auch der Auftakt der WM-Endrunde nicht ohne NMR. Trainer Thies und seine Mannschaft aus Malta fanden den Austragungsort der Torrausch-WM offenbar nicht und blieben den ersten beiden Spielen fern. Davon profitiert hat der Oman, der neben dem Sieg gegen Malta auch gegen Slowenien knapp die Oberhand behielt. Für die Komoren wäre auch mehr möglich gewesen, dennoch dürfte die Euphorie nach dem Sieg gegen Malta weiter gestiegen sein. Der Traum von der K.O. Runde lebt weiter. Auch für Slowenien ist noch alles möglich, auch wenn sie im Spiel gegen Oman eine bittere Niederlage einstecken mussten.

    Gruppe G (13 Tore)

    In Gruppe G wurde gegenüber den anderen Gruppen zum Auftakt etwas mit Toren gegeizt. Lediglich Finnland zeigte gegen Papua-Neuguinea begeisternden Offensivfußball und fraß ihren Gegner förmlich auf. War das nicht eigentlich anders geplant? Kanada zeigte hingegen, dass ein gutes Pferd nur so hoch springt, wie es muss, denn auch für einen 1:0 Sieg gibt es drei Punkte. Das würde zwar aktuell nicht für das Achtelfinale reichen, aber wir haben ja noch ein paar Partien. Derzeit haben alle vier Mannschaften drei Punkte auf dem Konto, insofern können alle vier Mannschaften weiter von der K.O Runde träumen.

    Gruppe H (17 Tore)

    Das Rätsel über das Erreichen der WM-Endrunde Kolumbiens rückte beim Anpfiff in den Hintergrund, zumindest beim Erfolg gegen Nigeria. Hingegen dürfte das erzielte Ergebnis gegen die Ukraine einige neue Fragen bei Trainer Fuchur aufwerfen. Wird das Ehrentor am Ende den Ausschlag geben oder wird man den verschenkten Ressourcen hinterhertrauern? Noch kann man in Kolumbien entspannt auf die Tabelle schauen, denn nach den ersten vier Partien liegen die Südamerikaner hinter dem Gewinner des Spieltages, der Ukraine, auf Platz zwei der Tabelle. Aber Nigeria ist nach dem eigenen Erfolg gegen Haiti in Lauerstellung. Für Haiti hingegen dürfte es nach den beiden Auftaktpleiten schwer werden. Gegen Kolumbien muss jetzt eine Kehrtwende her.

    Weiter geht es mit der Torrausch WM-Endrunde am kommenden Sonntag, 15.01.2023 um 20:00 Uhr.