Posts by sf5078

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    +++Trojanier+++Taumeln oder Absturz?+++Meisterschaft bereits entschieden?+++Comeback bei den Bären?+++

    sf5078 für Belgien am 21.03.2025, 08:11

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    Jupiler Pro league

    1. Platz (51/6): Das könnte die Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft gewesen sein. Sechs Punkte aus den beiden Heimspielen für Hostert, die Konkurrenz patzt, der Vorsprung baut sich aus. Jetzt stellt sich die Frage, ob sie noch einen Punkterekord aufstellen können. Ein Einbruch erscheint unwahrscheinlich.

    2. Platz (45/6): Die beste Performance der Verfolger legte A.S. La Jeunesse d'Esch hin. Sie gewinnen ihre Heimspiele mit 5:0 Toren und klettern damit auf den Silberrang. Die Reise in den Amazonas hat die Mannschaft zusammengeschweißt. Geht noch was nach oben oder wird nach unten abgesichert?

    3. Platz (45/4): Bei Standard de Liège von Underperformance zu sprechen ist eigentlich frech, doch wenn der große Wurf gelingen will, muss die Mannschaft effektiver werden. Vier Punkte sind ordentlich, aber die Konkurrenz aus Hostert schläft nicht. Es schmerzt das 4:4 vor den eigenen Fans gegen Mechelen. In Anderlecht gab es hingegen einen Statement-Sieg.

    4. Platz (43/4): Mit ebenfalls vier Zählern klettert zumindest KV Mechelen. Das 4:4 in Lüttich könnte neue Kräfte freisetzen. Doch wie geht Gianni Costa damit um? Denn seine Mannschaft steckt mittendrin im Hauen und Stechen um den letzten internationalen Startplatz. Wir sind gespannt ob er sein Team nächste Woche wieder mit Pasta und Funghi auf die Partien vorbereitet.

    5. Platz (42/3): Im Nacken sitzt KVC Westerlo. Während sie zu Hause gegen Brugge mit 5:0 gewinnen, geht das zweite Heimspiel mit 1:4 gegen Kellerkind Saint-Gilloise verloren. Spätestens jetzt ist die Saison für den ambitionierten Trainer gelaufen. Es heißt nur noch irgendwie über die Ziellinie kommen und die schlechteste Platzierung aller Zeiten verhindern.

    6. Platz (40/6): Eben noch als Kellerkind tituliert, jetzt schon im Windschatten der begehrten Plätze. So schnell kann es gehen, so eng ist das Feld beisammen. Royale Union Saint-Gilloise überrascht nicht nur beim Auftritt in Westerlo, sondern auch beim Heimspiel gegen den Aufsteiger. Die Abstiegsängste sind damit vorerst gebannt. Wohin geht der Blick?

    7. Platz (40/3): Im IT-System von Club Brugge KV hat sich ein Trojaner eingeschlichen, anders ist die Ergebniskultur in dieser Woche nicht zu erklären. Die Zahl der Woche ist die fünf. Die Heimmannschaften schossen immer fünf, schade nur für den KV, dass sie nur ein Heimspiel hatten. Die Frage ist wie reagieren Kaspersky und Norton?

    8. Platz (37/3): Ist das noch taumeln oder bereits der Absturz. Erneut nur einen Dreier aus drei Spielen. Mal wieder geht es für KAS Eupen einen Rang nach unten. Zu viele Men in Black. Zu wenig Klaus wer schellt sie? Was ist los mit dem Team? Sie feiern 1:0 Erfolge wie Deutschland Hinspielerfolge in der unbedeutenden Nations League gegen Italien. Das Denkmal von Solis verblasst so langsam.

    9. Platz (31/3): In Anderlecht sind sie in dieser Saison einfach froh, dass noch ein Verein schlechter ist. Die Saison ist einfach zum Vergessen. Vom 3:4 gegen Mechelen wurde bereits berichtet, immerhin dürfen wir noch vom Dreier gegen den Meister aus Eupen berichten. Das wars aber auch schon. Das zweite Team, welches in diesem Jahr deutlich unter seinen Möglichkeiten spielt. Sogar so tief unten steckt wie nie zuvor.

    10. Platz (24/6): Ist es das letzte Aufbäumen des Bären von Beerschot AC? Die Mannschaft feiert sechs Punkte, 5:0 Tore in den Heimspielen. Es sind noch neun Spiele zu gehen. Nichts scheint unmöglich, wenn sie diese Form konservieren können. Das wäre wohl eines der größten Comebacks der nationalen Sportgeschichte.

    +++Von schwarz gekleideten Männern+++Grün-Weiß meldet sich endgültig zurück+++Mechelen patzt gegen Saint-Gilloise+++Manche sehnen das Ende herbei+++

    sf5078 für Belgien am 14.03.2025, 08:15

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (45/6): Fest zementiert scheint der erste Platz für US Hostert. In dieser Woche untermauern sie ihre Ambitionen durch einen Statement-Sieg beim Aufsteiger. Nicht zu vergessen ist auch das Dauerrivalen-Duell mit Westerlo, welches knapp, aber erfolgreich bestritten wurde.

    2. Platz (41/3): Die Position halten konnte auch Standard de Liège. Ihnen gelang zwar nur ein Sieg, zu Hause gegen Saint-Gilloise, doch die Konkurrenz konnte diese Schwäche nicht nutzen. Sie schnuppern dementsprechend weiter Höhenluft. Was ist das Ziel- oben angreifen oder nach unten absichern?

    3. Platz (39/6): Die Heimstärke von A.S. La Jeunesse d'Esch ist wirklich beeindruckend. Die Mannschaft spielt sich Woche für Woche zu Hause in einen Rausch. Diese Woche konnte diese Form auf die Auswärtspartie nicht übertragen werden, dennoch klettern sie. Auf der Reise zum Amulett haben sie als Mannschaft einiges gelernt.

    4. Platz (39/6): Ebenfalls leicht nach oben ging es für KVC Westerlo. Sie verabschieden sich in dieser Woche von der Escher-Taktik in Heimspielen und siegen dennoch weiter. Mehr Mut würde ihnen weiterhin gut zu Gesicht stehen. Denn ein 0:1 gegen die direkte Konkurrentin wurmt Herrn bender schon sehr.

    5. Platz (39/3): Leidtragender des Aufschwungs der eben genannten Teams ist KV Mechelen. Nach dem Rückschlag gegen Esch in der vergangenen Woche galt es die Köpfe frei zu bekommen. Das gelang Trainer Gianni Costa nur teilweise. Im Spiel gegen Saint-Gilloise gaben sie alles, um am Ende doch ohne Zählbares dazustehen (3:4). Kleines Trostpflaster ist der ungefährdete Heimerfolg über Meister Eupen. Wars das für Costas Ambitionen?

    6. Platz (37/6): Wahnsinn, seit Peso bei Club Brugge KV das Ruder übernommen hat, hat sich die Mannschaft stabilisiert. Auch in dieser Woche geht es einen Rang nach oben. Zwei Heimspielerfolge mit null Gegentoren beflügeln die momentane Gefühlslage. Die Fans sind gespannt, wie weit es ihre Mannschaft diese Saison noch nach oben spülen kann. Für den Moment darf es gerne so weiter gehen.

    7. Platz (34/3): Einen Platz nach unten ging es für KAS Eupen, den noch amtierenden Meister. Immer wieder Men in Black auf dem Vereinsgrundstück, Privatjets am nahegelegenen Flughafen und eine Mannschaft mit Höhen und Tiefen. Der saudische Kronprinz meldete sich lange nicht mehr - an der Wall Street wird spekuliert, er wolle seine Anteile am Verein abtreten. Sportlich unruhige Zeiten mit Magerkost beim Heimspiel, immerhin drei Punkte. Es sind turbulente Zeiten bei der KAS.

    8. Platz (34/6): Im Rücken des Meister lauert Royale Union Saint-Gilloise. Sechs Punkte aus drei Spielen können sich sehen lassen. Vor alem im direkten Duell mit Mechelen bewiesen sie den längeren Atem, wir berichteteten. So bleibt auch hier die Frage nach der Zukunft, nach unten oder nach oben orientieren?

    9. Platz (28/3): Nun sind es schon sechs Punkte Rückstand für RSC Anderlecht, sie verspielen so langsam aber sicher den Anschluss ans Mittelfeld. In dieser Woche dürfen sie wenigstens einen Heim-Dreier bejubeln. Zum Glück hält man weiterhin auch den Aufsteiger auf Distanz. Für den RSC wäre die Saison am liebsten jetzt schon vorbei.

    10. Platz (18/3): Beerschot AC klammert sich weiter an den kleinen Rettungsstrohhalm, die Mannschaft gewinnt mal,mal verlieren sie. Sie bringen weiter keine Konstanz in ihre Leistungen. Wenn dann noch starke Teams wie Hostert kommen, hat man oft nichts entgegen zu setzen. Zehn Punkte sind bei zwölf ausstehenden Spielen aber allemal noch machbar.

    +++Von...+++...zu schluckenden Pillen+++...einem Messi(as)+++...Glücksunterhosen bei Costa+++...und vielem mehr+++

    sf5078 für Belgien am 06.03.2025, 20:25

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (39/6): US Hostert verteidigt zum Auftakt der Rückrunde seinen Top-Platz. Zwei Heimsiege, die unterschiedlicher nicht ausfallen könnten, könnten die Grundlage für die Rückeroberung der Schale sein. Doch die Saison ist noch lang, die Rückrunde hat gerade erst begonnen.

    2. Platz (38/6): Im Nacken sitzt Standard de Liège. Ihr ZAT steht im Zeichen der drei. In allen beteiligten Heimpartien erzielen die Mannschaften drei Tore, zweimal darf dabei Lüttich als Gewinner vom Platz gehen. So erobern sie sich den Silber-Rang.

    3. Platz (36/3): Hergeben muss den Silberrang KV Mechelen, lange schien die Mannschaft nicht aufzuhalten. Doch ausgerechnet die bisher auswärts so erfolglosen Escher stoppen den Lauf des KV und siegen vor deren Fans mit 2:1. Diese bittere Pille muss schnellestens verarbeitet werden, der Anschluss an die Spitze ist immerhin noch da.

    4. Platz (33/6): Da sind sie auch schon, die Männer von der Alzette, A. S. La Jeunsse d'Esch. Obwohl sie sich zeitgleich auf schwieriger Team-Building-Mission im Amazonas befinden, gelingt der Mannschaft zum Rückrundenauftakt ein Sieg. Dieser spült die Mannschaft ans obere Feld. Vollzieht der Trainer nun einen Taktikwechsel für den ersehnten Griff nach dem Amulett.

    5. Platz (33/3): Während Esch den Escher aufgegeben zu haben scheint, macht KVC Westerlo da weiter, wo sie aufgehört haben, zu Hause hui, auswärts pfui. Doch auch hier sind die Aussichten nicht schlecht, die Konkurrenz ist in Reichweite. Man lauert auf deren Ausrutscher.

    6. Platz (31/6): Nach holprigem Start scheint sich Titelverteidiger KAS Eupen gefangen zu haben. Vielleicht hat das auch etwas mit der Ankunft der Men in Black zu tun. Gerüchten zu Folge riecht es im Umfeld des Klubs wieder nach Moos. In dieser Woche zeigt sich die Mannschaft unbeeindruckt vom ausgefallenen Training, zwei Heimsiege stehen zu Buche.

    7. Platz(31/6): Letzte Saison zitterte Club Brugge KV bis zum Schluss um den Klassenerhalt, zu diesem Zeitpunkt der neuen Saison hat man bereits sechzehn Punkte Vorsprung vor der roten Laterne. Der neue Trainer hat dem Verein neues Leben eingehaucht. In dieser Woche gelingt mal wieder ein Auswärtserfolg, 3:4 in Anderlecht.

    8. Platz (28/3): Eine kleine Lücke hat sich zu Royale Union Saint-Gilloise aufgetan, drei Punkte liegen sie hinter dem Mittelfeld der Liga. In dieser Woche nur eine Partie vor den eigenen Fans, diese wurde deutlich gewonnen. Mit einem mutigeren Auftreten wäre v.a. in und gegen Brugge aber mehr drin gewesen (0:1).

    9. Platz (25/3): Es ist einfach nicht die Saison des RSC Anderlecht, die Mannschaft scheint bereits jetzt in der Saison auf dem Zahnfleisch zu gehen. Auch wenn man nach oben schielt, sollte der Blick nach unten nicht vergessen werden. Wie werden sie mit der Kondition haushalten? Besondere Pille in dieser Woche, die angesprochene 3:4 Niederlage gegen Brugge. Immerhin das direkte Duell gegen den Aufsteiger konnte siegreich bestritten werden.

    10. Platz (15/3): Nach der Niederlage gegen den RSC gab es bei Beerschot AC lange Gesichter. So sehr wünschen sie sich den Verbleib im Oberhaus. DOch bereits jetzt hat die Mannschaft zehn Punkte Rückstand aufs rettende Ufer. Wo bleibt der Messi(as)?


    Cofidis Cup

    Hostert und Westerlo waren bereits fürs Viertelfinale qualifizert. Umso aufgeregter verfolgten auch sie das Geschehen, immerhin geht es um ihre Gegner.
    In Gruppe 1 war es am Ende erstaunlich knapp. Nicht für Club Brugge KV die ihre Gruppe deutlich gewannen und die Gegner regelrecht vorführten. Auch nicht für Saint-Gilloise, die ebenfalls keine großen Probleme hatten. Vielmehr aber für KV Mechelen. Denn im Schneckenrennen mit Aufsteiger Beerschot AC setzen sie sich am Ende mit einem Punkt mehr durch. Wenn man ehrlich ist ein Armutszeugnis angesichts der Reserven des AC. Mechelen holte den einen Punkt ausgerechnet gegen den Spitzenreiter, während Beerschot beide Spiele verlor. Da hat Costa wohl mal wieder seine Glücksunterhose getragen.
    In Gruppe 2 ein ähnliches Spiel. KAS Eupen und Standard de Liège marschieren vorweg, dahinter folgt A.S. La Jeunesse d'Esch, ehe mit großem Abstand das zweite Sorgenkind der Saison folgt: RSC Anderlecht. Sie verlieren beide Spiele, gegen Esch und Lüttich mit 7:4. Da genießt jemand sehr wenige Sympathien.
    Somit scheiden die beiden schlechtesten Mannschaften aus. Wie es der Zufall so will, sind es auch die momentan in der Liga am schlechtesten platzierten Teams. Doch da dauert die Saison für alle noch etwas. Der RSC und der AC können sich nun voll auf den Ligaalltag und den Klassenerhalt fokussieren.

    Die Auslosung ergab folgende Duelle im Viertelfinale:
    A.S. La Jeunsse d'Esch vs. Club Brugge KV
    KAS Eupen vs. US Hostert
    KV Mechelen vs. Royale Union Saint-Gilloise
    Standard de Liège vs. KVC Westerlo

    +++Spieltage 16,17 und 18: Dominanz, Dramen und ein epischer Schlagabtausch oder auch Hostert auf dem Thron, Mechelen weiter im Rennen, Eupen taumelt+++Zwei NMR im Pokal-doch Spannung pur!+++

    sf5078 für Belgien am 28.02.2025, 08:28

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    Jupiler Pro League:

    A.S. La Jeunesse d'Esch - RSC Anderlecht 5:0:

    Esch bleibt auf der Suche nach dem mysteriösen Amulett unaufhaltsam. Während sich die Mannschaft tief in den düsteren Höhlen der Liga vergräbt, taucht sie nur kurz auf, um Anderlecht mit einer beeindruckenden Leistung zu demontieren. Die Belgier, ohnehin im Abstiegskampf gefangen, fanden nie in die Partie.

    KAS Eupen - Club Brugge KV 4:0:

    Zwischen den Replotiden und dem Zwangsabstieg schwebend, setzte Eupen ein starkes Zeichen gegen den Krisenklub aus Brügge. Letztere versuchten, sich mit einem Sieg aus dem Tabellenkeller zu schießen, doch Eupens gnadenlose Offensive ließ keinen Zweifel an der eigenen Überlebensfähigkeit.

    KVC Westerlo - Beerschot AC 4:0:

    Der Altmeister Westerlo zeigte sich diesmal von seiner besseren Seite und schickte Aufsteiger Beerschot mit einer klaren Niederlage nach Hause. Während Beerschot weiter Federn lässt, bleibt Westerlo trotz zuletzt schwankender Leistungen konkurrenzfähig.

    Royale Union Saint-Gilloise - Standard de Liège 4:4:

    Ein wilder Ritt! Saint-Gilloise kämpft um den Klassenerhalt und stellte sich mutig gegen ein Lüttich, das in Lauerstellung auf die Tabellenspitze bleibt. Ein Spektakel, das keinen Sieger, aber viele Höhepunkte hervorbrachte.

    US Hostert - KV Mechelen 5:0:

    Mit einem Triumphzug erklomm Hostert erneut die Tabellenspitze und ließ Mechelen chancenlos. Der bisherige Spitzenreiter fällt auf Rang zwei zurück, bleibt aber weiter gut im Titelrennen.

    Beerschot AC - US Hostert 3:4:

    Der Kampfgeist von Beerschot war spürbar, doch Hostert ließ sich die Führung und die Tabellenführung nicht nehmen. Ein spektakulärer Schlagabtausch mit dem besseren Ende für den Favoriten.

    Club Brugge KV - Royale Union Saint-Gilloise 4:0:

    Ein Befreiungsschlag für Brugge! Mit diesem Sieg katapultieren sie sich aus dem Keller, während Saint-Gilloise weiter um den Klassenerhalt bangen muss.

    KV Mechelen - KAS Eupen 2:0:

    Mechelen wollte die Tabellenführung zurück, doch trotz des Sieges über ein schwankendes Eupen reicht es vorerst nur für Rang zwei.

    RSC Anderlecht - KVC Westerlo 1:0:

    Anderlecht hält sich im Abstiegskampf mit einem knappen Sieg über den strauchelnden Altmeister Westerlo über Wasser.

    Standard de Liège - A.S. La Jeunesse d'Esch 1:0:

    Esch tauchte nach dem grandiosen Kantersieg zu tief und wurde von Lüttich überrascht. Standard bleibt damit ein ernstzunehmender Verfolger im Titelrennen.

    A.S. La Jeunesse d'Esch - KVC Westerlo 5:0:

    Esch kehrt aus der Tiefe zurück und schickt Westerlo weiter in die Krise. Der Altmeister taumelt nach dieser Lehrstunde bedrohlich.

    KAS Eupen - Beerschot AC 3:2:

    Ein knapper, aber wichtiger Sieg für Eupen, das irgendwo zwischen Existenzkampf und sportlicher Identitätskrise feststeckt. Beerschot verliert weiter an Boden.

    Royale Union Saint-Gilloise - KV Mechelen 4:2:

    Mechelen wollte den Anschluss halten, doch Saint-Gilloise kämpft wie ein Abstiegskandidat und bringt die Favoriten ins Straucheln. Mechelen bleibt zwar oben dran, verliert aber wertvolle Punkte.

    Standard de Liège - Club Brugge KV 3:0:

    Lüttich bleibt in Lauerstellung und dominiert ein Brugge, das sich gerade erst aus dem Keller gearbeitet hatte. Ein Rückschlag für die Belgier.

    US Hostert - RSC Anderlecht 5:0:

    Mit dieser Gala untermauert Hostert die Tabellenführung. Ein entfesselter Spitzenreiter, während Anderlecht weiter um den Klassenerhalt zittern muss.

    Cofidis Cup:

    In der ersten Gruppe scheint die Entscheidung gefallen zu sein. Ganz oben thront Brugge mit neun Zählern, Saint-Gilloise hat sechs. Momentan ausgeschieden wären Mechelen und Beerschot mit nur vier Punkten. Vor allem der Aufsteiger verfügt über beachtliche Reserven und könnte diese sinnvoll einsetzen, doch so ganz ohne Übungsleiter wird das schwer. In dieser Woche setzten sich alle Heimmannschaften in allen Spielen durch. KV Mechelen versuchte auswärts in Brugge zu punkten, doch der Club konterte den KV am Ende mit 4:3 aus- das bedeutet eine schlechte Ausgangslage für das Finale in der kommenden Woche.

    In der zweiten Gruppe gab es leider zwei NMR, da ein Spiel gegeneinander stattfand, gibt es eigentlich nur eine Mannschaft, die so richtig profitieren konnte: Denn Eupen gewinnt damit das Auswärtsspiel in Anderlecht und schiebt sich auf den zweiten Rang vor. Auch Esch profitiert, denn sie bekommen in Lüttich einen Punkt geschenkt. Hoffen wir, dass nächste Woche wieder alle an Board sind. Denn es ist sehr spannend, zwar führt Esch das Feld mit sieben Punkten an, doch direkt dahinter liegen Eupen (6), Lüttich (5) und Anderlecht (4). Allesamt haben noch Chancen auf das Viertelfinale.

    Warum die Anzeige der Pokaltabellen mit dem Rest-TK nach dem 4. Pokal ZAT manuell eingestellt werden muss, weiß ich leider auch nicht.

    +++Vom Meister zum Sorgenkind+++Costa im siebten Himmel+++Brugge im Mittelfeld angekommen+++

    sf5078 für Belgien am 14.02.2025, 11:05

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (24/6): Jetzt beißt er sich mit seinem Team da oben fest. Die Rede ist natürlich von bender und seinem Team KVC Westerlo. Zwei lockere Heimerfolge in dieser Woche. Besonders gut tut der Sieg im Spitzenspiel der ehemaligen Abo-Meister gegen Hostert. Schauen wir mal wie lange die neue Taktik des KVC von Erfolg gekrönt sein wird.

    2. Platz (21/6): Im Gleichschritt marschiert besagtes Enfant terrible der Liga, alias Wendy, mit ihrem Verein US Hostert weiter nach oben. Zwei Siege spülen sie bis auf Platz zwei vor, ganz nah an den ärgsten Konkurrenten. Hervorzuheben ist an dieser Stelle die Machtdemonstration gegen den amtierenden Meister aus Eupen, das Spitzenspiel kann Grün-Weiß mit 5:4, sehr zur Freude der Fans, für sich entscheiden.

    3. Platz (21/6): Nach oben geht es auch für KV Mechelen. Das leidgeplagte Team um Trainer Costa scheitete in der Vergangenheit oft an den eigenen Ambitionen. Zur Zeit aber untermauern sie diese, zwei Siege aus zwei Spielen, souveräne Heimspiele und jetzt auch Erfolg auf des Gegners Platze, das gab es lange nicht mehr. Ach, und ja auch die Spitze ist nicht fern. Die Sonne scheint über Mechelen.

    4. Platz (19/3): Wenn zwei klettern muss es für mindestens einen runtergehen, in dieser Woche leidet Standard de Liège unter dem Fakt von nur einem Heimspiel. Dieses wird sicher gewonnen. Umso optimistischer blickt AnSchu der Zukunft entgegen, Ausrufezeichen in der Ferne, die Spitze in der Nähe. Nur die vielen Gegentore sind dem Übungsleiter ein Dorn im Auge. Doch daran kann bekanntlich gearbeitet werden.

    5. Platz (18/6): In dieser Woche hatte A.S. La Jeunesse d'Esch wieder zahlreiche Prüfungen zu bestehen. Doch der Zusammenhalt im Team ist groß, der Teamspirit zeichnet die Mannschaft aus. Toll, dass dieser Verein sich weiter so wacker schlägt. Die Konkurrenz weiterhin sehr ehrfürchtig wenn es ins Herzogtum geht.

    6. Platz (18/6): Wahnsinn auch was der RSC Anderlecht Woche für Woche angesichts der Krankheitswelle aufs Parkett bringt. Erneut viele Ausfälle in der Startelf, dennoch, auch die zweite Garde scheint zu passen. Zwei Heimsiege sind toll, sie geben Selbstertrauen für die anstehenden Spiele.

    7. Platz (16/1): Diese Woche muss schnell abgehakt werden bei Club Brugge KV, sie träumten vom großen Wurf, doch die Tatsache sieht anders aus. Sie befinden sich nach nur einem Punkt in dieser Woche wieder tief im Abstiegskampf. Der Punkt beim Aufsteiger war zu wenig. Die Heimpleite gegen Mechelen tut besonders weh.

    8. Platz (15/6): Sie standen ganz unten, doch nach dem Motto des Trainers, wie ein Phönix aus der Asche geht es in dieser Woche für Royale Union Saint-Gilloise aus den Tiefen empor. Kann der Aufstieg in den kommenden Wochen anhalten? Heimdreier gegen den RSC und ein Erfolg beim Aufsteiger, so spielt man sich da unten raus.

    9. Platz (13/3): Ja, Sie lesen richtig. Der aktuelle Meister KAS Eupen gerät immer tiefer in den Abwärtsstrudel. Sie taumeln sozusagen der 2. Liga entgegen. Der Aderlass war riesig, der Manager, die größte Schlafmütze in Belgien, konnte weiterhin keinen adäquaten Ersatz für die Starspieler verpflichten. So graut einem auch der Blick auf die Champions League, wie sollen unsere Länder so würdig vertreten werden. Erreicht der Trainer sein Team noch. Hostert war wohl eine der größten Lehrstunden in Solis Karriere.

    10. Platz (11/1): In Eupen sind sie froh, dass eine Mannschaft noch schlechter ist. Beerschot AC, unser Aufsteiger, steht weiterhin ohne Trainer da. Das Zwischenhoch ist beendet, die Mannschaft ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen, ein Punkt aus drei Spielen ist zu wenig. Hoffnung macht nur der Blick nach Eupen, die sich noch nicht absetzen konnten. Vielleicht findet sich ja noch ein Trainer.

    +++Die Bären sind los+++Westerlo von vorn?+++X zurück an der Linie+++Weiter keine neue Spur im Fahrrad-Gate+++

    sf5078 für Belgien am 07.02.2025, 14:36

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    Die Grippewelle macht auch vor nationalen Grenzen oder gar Stadien nicht halt. Die Mannschaften pfeiffen mitunter aus den letzten Löchern. Diese Winterzeit ist hart für alle Beteiligten. Umso schöner, dass alle Trainer/innen mit und ohne Schal in dieser Woche an der Seitenlinie standen.
    Direkt zum Auftakt des ZAT feiert KVC Westerlo bei Aufsteiger Beerschot AC einen knappen, am Ende aber verdienten Auswärtsdreier. Damit katapultiert sich die Mannschaft vorzeitig an die Spitze, so viel sei verraten. In den weiteren Spielen des 7. Spieltags setzen sich alle Heimmannschaften durch, souverän und unspektakulär muss man ihnen als Attribute zu Gute halten.
    So läuft es auch am achten Spieltag. Die Heimmannschaften geben sich keine Blöße, schießen mitunter sogar eine große Anzahl an Toren. Das ist vor allem beim neuen Tabellenführer aus Westerlo auch nötig, denn Mister X kommt gestärkt mit Erkältungsdrachen im Rachen zurück und peitscht seine Mannschaft beim KVC nach vorne. Am Ende gewinnt Westerlo den Krimi mit 5:4, das wahrscheinlich beste Saisonspiel bis hierher. Auch Aufsteiger Beerschot suchte sein Glück in der Offensive, am Ende unterliegen sie in Hostert mit 2:4. Ansonsten erneut nichts Berichtenswertes. Kollerpolers Team arbeitet sich weiter in den Dschungel hervor, dabei lässt das Team nichts anbrennen. Der Meister aus Eupen kann den Fahrraddiebstahl weiterhin nicht sachlich erklären, fährt aber mal wieder drei Punkte ein. Nur das Umfeld lässt sich so nicht beruhigen.
    Zum Abschluss des ZAT darf der Verband von einem erfolgreichen Auswärtsangriff der Lütticher berichten, der bisherige Tabellenführer Brugge unterlag ihnen mit 2:4. Ein erster Dämpfer für Peso. Jetzt darf der Kopf nicht in den Sand gesteckt werden, sonst geht es ganz schnell noch tiefer in den Keller. Hostert spekulierte auf einen billigen Sieg in Anderlecht und auf die Abwesenheit des Coaches, wurde aber wie bereits erwähnt enttäuscht. Der KVC holt den dritten Sieg des ZAT mit 1:0 gegen Esch und festigt so die Tabellenspitze. Mechelen gewinnt mit 4:0 bei Saint-Gilloise. Bei den Hauptstädtern ist der Krankenstand ebenfalls enorm. Das erklärt auch den unterdurchschnittlichen Tabellenplatz, doch der Abstand zum rettenden Ufer ist nicht allzu groß, ein Punkt. Zum Abschluss zum Meister, dieser unterliegt dem Aufsteiger aus Beerschot. Jetzt sind die Bären in Eupen los. Kein Geld, kein Erfolg, keine Stars...wo geht der Weg diese Saison hin?

    +++Der erste NMR seit Jahren+++Die Bären sind los+++Überraschung an der Spitze+++Lohn isch da?+++Die Pokaldominatoren/innen+++

    sf5078 für Belgien am 31.01.2025, 22:04

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (12/6): Erneut sechs Punkte spülen Peso mit seinem neuen Verein Club Brugge KV ganz nach oben. 3:0 in Anderlecht und ein knappes, aber verdientes 1:0 über Westerlo untermauern die Ambitionen der noch jungen Saison. Der Trainer ist angekommen an der neuen Wirkungsstelle.

    2. Platz (12/6): Für US Hostert gilt dasselbe Motto. Sie überzeugen in beiden Heimspielen, schießen einmal fünf und einmal vier Tore, womit u.a. auch der Tabellenführer geschlagen wurde. In der Fremde, genauer gesagt in Lüttich, hält man sich diese Woche zurück. Die Saison ist bekanntlich noch lange.

    3. Platz (10/3): Wie gewonnen, so zerronnen- das ist dass Leitbild in dieser Woche für Standard de Liège. Sie gewinnen zwar ihr Heimspiel souverän, doch sowohl Westerlo als auch Eupen haben die Lütticher als harten Gegner ausgemacht und schenken ihnen zusammen 11 Tore ein. Ein Glück, dass AnSchu hier richtig antizipiert hat.

    4. Platz (9/6): KVC Westerlo war in dieser Woche in Gönnerlaune. Sie gönnten sich und ihren Fans sage und schreibe 10 Tore, das waren sichere sechs Punkte. Ein wenig mehr Mut hätte auch zum Siegen gegen den Spitzenreiter verhelfen können. So lauert der KVC in Reichweite zur Spitze.

    5. Platz (9/6): Auf der Suche nach dem Amulett dringt Kollerpoler mit seiner Crew der A.S. La Jeunesse d'Esch immer weiter in den Dschungel vor. Sie müssen gemeinsam durch sämtliche Prüfungen. Das schweißt Team und Trainer zusammen, sie belohnen sich mit sechs Punkten aus drei Spielen.

    6. Platz (9/3): Die Mannschaft des Trainer Gianni Costa dümpelt erneut im Mittelfeld der Liga rum. Freut sich auch schon auf die Conference League, die unverhofft erreicht wurde. Doch der Trainer sieht sein Team KV Mechelen in den Top drei, doch davon ist man noch ein gutes Stückchen entfernt, wenn gleich nicht immer viel fehlt, doch ein 3:4 beim Aufsteiger ist definitiv zu wenig.

    7. Platz (7/7): Nach der Nullrunde aus der Vorwoche hatte der Interimstrainer Zuffi einiges an Arbeit vor sich. Doch die Mannschaft wurde prima eingestellt, die Bären des Beerschot AC bleiben in dieser Woche ungeschlagen. Sind sie damit auch in der Liga angekommen und finden sie somit einen neuen Übunsgleiter?

    8. Platz (7/6): Der Start war auch bei KAS Eupen wenig verheißungsvoll. Das Geld fließt nicht mehr, die Spieler erscheinen aufgrund der Anreisestrapazen selbst zum Training ausgelaugt. Doch irgendwas macht der Spielervertreter Claus richtig, seine Spieler leifern, schießen zehn Tore, holen sechs Punkte. Nur eine Frage stellt sich: Lohn isch da?

    9. Platz (6/1): Schade, schade, schade...anders kann man es nicht sagen. Es ist der erste NMR einer Mannschaft bei uns in Belgien und Luxemburg seit sehr langer Zeit, umso ärgerlicher, dass es den Oldie RSC Anderlecht getroffen hat. Wir hoffen alles ist im Lot und Mister X steht in der kommenden Woche wieder an der Seitenlinie!

    10. Platz (6/0): Von drei auf zehn runter geht es für Royale Union Saint-Gilloise. Die Mannschaft bekommt in dieser Woche keinen Fuß auf den Boden. Sie verlieren zweimal hoch auswärts und dann auch noch daheim knapp gegen den Meister. Es kann nur besser werden. Mund abputzen und weitermachen.


    Cofidis Cup

    Es ging ordentlich zur Sache. Alle Mannschaften wollten sich die unnötigen Play-Offs ersparen. Die beste Ausgangslage hatten, rein tabellarisch, Club Brugge KV und US Hostert. Der KV hate es am Ende knapp nicht ins Ziel bringen können. Sie hätten gerne ein Tor mehr geschossen im letzten Spiel geschossen, zwei hätten gereicht für die direkte Teilnahme an der KO-Runde. Denn hinter KVC Westerlo, die sich souverän die Tabellenspitze schnappen, gab es ein hartes Stechen zwischen Brugge und Hostert, welches Hostert am Ende knapp mit einem Punkt zu ihren Gunsten entscheiden konnte. Doch da sie zwei vor Brugge liegen, muss sich noch jemand dazwischen geschoben haben, ja unsere Expeditionisten aus Esch sammeln total 31 Punkte und verpassen das Viertelfinale nur knapp. Auch für Standard de Liège war es am Ende mit 30 Punkten denkbar knapp. Saint-Gilloise, Eupen und Mechelen kamen mit 26, 25 und 23 Punkten ins Ziel. Abgeschlagen waren Anderlecht, vorwiegend aufgrund des NMRs und Beerschot, diese zollten wohl ihrer Unerfahrenheit Tribut. Doch noch ist niemand ausgeschieden. Die Plätze drei bis zehn kämpfen in zwei Play-Off Gruppen um die Tickets fürs Viertelfinale. Dort warten bereits sicher Westerlo und Hostert. Herzlichen Glückwunsch dazu.

    +++Die neue Saison ist gestartet+++Erste Überraschungen+++frühes Pokalaus für den Aufsteiger?!+++

    sf5078 für Belgien am 23.01.2025, 13:28

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    Jupiler Pro League

    1. Spieltag
    Die Saison beginnt natürlich mit dem Eröffnungsspiel des Meisters KAS Eupen. Im Heimspiel trifft die KAS, noch ohne jegliche Neuzugänge, auf den RSC Anderlecht. Nachdem das Spiel nur mit Verzögerungen beginnen konnte, einer der vier Flutlichtgeneratoren war ausgefallen, plätscherte die Partie vor vollem Haus nur vor sich hin. Erst nach dem Seitenwechsel wurde es ein offener Schlagaustausch. Der Gast, RSC Anderlecht, schockte den Meister zu Beginn des Wiederanstoßes. Doch der Meister war nicht geschockt. Sie zeigten eine Reaktion, schossen kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch den Ausgleich. Dabei blieb es am Ende, 2:2. Kollerpoler, Trainer der Escher, befindet sich noch auf einer Selbstfindungsreise in den Amazonas, vielleicht finden sie dort den ewigen Krahl, oder am das besagte Amulett. Am Ende hatte es Peso mit seinem neuen Team, Club Brugge KV, leicht. Sie gewannen locker 2:0. Ein perfekter Einstand für den Coach. Aufsteiger Beerschot AC bekam es mit Royale Union Saint-Gilloise zu tun. Und sie mussten Lehrgeld bezahlen. Saint-Gilloise siegte vor den eigenen Fans mit 2:0. Auch Lüttich und Hostert durften die neue Saison mit Heimspielen eröffnen. Während Lüttich direkt vier Tore gelangen, reichte Hostert eines um Dauerrivale Westerlo aus dem Weg zu schieben. Sowohl der KVC als auch KV Mechelen bleiben am ersten Spieltag torlos.

    2. Spieltag
    Ging es zum Start noch behäbig zu, sollten am 2. Spieltag die Fetzen fliegen. Drei Mannschaften gelangen jeweils fünf Tore. Die Jeunesse fertigte im innerluxemburgischen Duell Hostert mit 5:0 ab, und auch KVC Westerlo schenkte dem aktuellen Meister fünf Dinger ein. Der erste Dämpfer für den frischgebackenen Meister. Die dritte Mannschaft ist etwas überraschend Standard de Liège, sie gewinnen mit sage und schreibe 5:2 in Beerschot. Eine grandiose Vorstellung der Lütticher. Der Aufsteiger muss sich warm anziehen, in der 1.Liga werden keine Geschenke mehr verteilt. Im Spiel Mechelen gegen Brugge ging es gemächlicher zur Sache. Gianni Costa feiert den ersten Dreier der Saison, die Neuzugänge machten von sich Reden, waren sie doch an allen Toren beteiligt. Zum Auftakt hatte es für den RSC noch die Punkteilung bei der KAS gegeben, am zweiten Spieltag holen auch sie den ersten Saisonsieg. 3:0 wird das Heimspiel gegen Saint-Gilloise gewonnen.

    3. Spieltag
    Lüttich hat den Auftakt gemacht, am 3. Spieltag ziehen zwei weitere Mannschaft nach, indem sie ihren ersten Auswärtsdreier einsammeln. US Hostert gewinnt 4:2 bei KAS Eupen. Der Meister verpatzt den Start. Wendy setzt die erste Duftmarke, will die Serienmeisterin in dieser Saison eine neue Serie starten? Die Anzeichen verdichten sich. Bisher makellos ist Standard de Liège unterwegs. Am letzten Spieltag des ersten ZATs treffen sie auf den RSC Anderlecht, der mit Toren bisher nicht sparte. So wird es eine wilde Partie. Am Ende steht ein 4:4 auf der Anzeigetafel, damit ist keinem so richtig geholfen. Club Brugge KV traf im letzten Spiel auf Aufsteiger Beeschot, der auch in diesem Spiel arg zu kämpfen hatte und am Ende erneut kein Land sah, 0:4 aus Sicht des AC. Mechelen gegen Esch ist die nächste Partie für unser Augenmerk, kurz und knapp, der KV zeigt sich ungewöhnlich effektiv und gewinnt mit 1:0. Der erste Auswärtsangriff der Escher könnte noch länger auf sich warten lassen. Die letzte Begegnung dieser Liga-Woche lautete Royale Union Saint-Gilloise vs. KVC Westerlo. Westerlo zeigt sich zu Saisonbeginn weiter verhalten, es fehlt die Spritzigkeit. So gewinnen die Königlichen aus Brüssel locker mit 3:0. Somit ist Lüttich der erste Tabellenführer der Saison, der Aufsteiger behält die rote Laterne und KAS Eupen hat einen glorreichen Fehlstart hingelegt, 1 Punkt aus drei Spielen.


    Cofidis Cup
    Die Vorrunde ist bereits zur Häfte gespielt. Welche beiden Teams sichern sich die direkten Viertelfinal-Tickets, wer muss in die Play-Offs. Alle wollen die Belastung gering halten. Momentan führend sind Club Brugge und US Hostert mit jeweils 18 Punkten. Im Übrigen stehen an deren Seitenlinie ausgerechnet die beiden Trainer der beiden letzten Pokal-Gewinner. Dahinter lauern Lüttich (16), Mechelen und Westerlo (jeweils 15). Esch (13), Eupen (12), Anderlecht (11) und Saint-Gilloise (10) liegen dahinter. Mitunter ist der Abstand auf die Spitze bereits beachtlich. Doch nur einer dürfte es über die Vorrunde nicht mehr packen, Aufsteiger Beerschot AC hat mit gerade einmal vier Punkten eine Riesen-Bürde. Sie werden sich auf die Play-Offs konzentrieren. Vom Kräfteverhältnis sieht es von der Verfolgergruppe bei Mechelen am Schlechtesten und bei Eupen am Besten aus. Doch das hat am Ende nichts zu heißen. Wir sind gespannt auf die kommende Woche, dann stehen die ersten Viertelfinalisten bereits fest. Wir erinnern an dieser Stelle gerne daran, dass kein TK mit in die nächste Runde genommen wird. Genaueres findet ihr im Regelbereich.

    Bald startet auch die neue Saison in Belgien und Luxemburg. Mit Beerschot AC ist ein Aufsteiger frei. Schnell sein lohnt sich, wöchentliche Startseiten und eine aktive Zeitungslandschaft warten.

    +++Eupen versinkt im Chaos-alle wollen eine Scheibe von Shame+++Tränen beim Absteiger+++Ist einer noch zu halten?+++Drei belgisch/luxemburgische Eurofighter noch im Rennen+++


    Jupiler Pro League


    34. Spieltag: An diesem Spiletag könnte die Vorentscheidung zur Meisterschaft fallen. Es kommt zum Hammer: Titelverteidiger gegen Titelanwärter Nr. 1! Das Eupener Heimspiel hat es in sich, doch Wendy will die Scheibe nicht kampflos hergeben. Nach einem fulminanten 7:2 pro Eupen liegen sich die ersten Spieler bereits in den Armen. Doch der Blick geht auf die Smartphones, was macht die Konkurrenz aus Esch? Es ist an Dramatik kaum zu überbieten, lange steht es 0:0. Die Escher versuchen alles, doch Brugge kämpft bis zum Ende gegen den Abstieg. In der 96. Minute gelingt der Lucky Punch. Esch am Boden- in Eupen reißen die Dämme. Es bildet sich eine riesige Fan-Traube auf dem Feld. Alle liegen sich in den Armen. Der angeschlagene Shame wird für seine torreiche Saison kostenlos noch auf dem Feld sowohl im Intimbereich als auch an den Ohrläppchen behandelt-jeder will einen Teil des Erfolges und wenn es nur ein Sackhaar ist. In Esch herrscht Fassungslosigkeit, gegen den Aufsteiger zu verlieren, in solch einem wichtigen Spiel, damit hat niemand gerechnet. Wendy ist ebenfalls auf dem Platz und überreicht bei der Meisterfeier die Schale, eine faire Verliererin. Sie kann sich aber auch mit dem Pokal trösten, dieser berechtigt immerhin für die europäischen Spiele. In Brugge schöpft der Berater neue Hoffnung. Kann somit die Trennung vom Trainer noch verhindert werden? Das bedeutet aber auch das Royal Antwerp FC nach der Niederlage gegen Westerlo (4:5) nächste Woche unbedingt gewinnen muss, sonst ist der Abstieg beschlossene Sache. Im Kampf hinter der Spitze gewinnt RSC Anderlecht mit 4:0 gegen Lüttich, Standard muss damit weiter um Europa zittern. Blicken wir auf die letzte Partie des Tages, Mechelen gegen Royale Union Saint-Gilloise. Die Geschichte zum Spiel ist schnell erzählt, Mechelen schickt Union ganz tief in den Keller, noch zwei Punkte zum rettenden Ufer. Sie selbst wollen unbedingt noch unter die Top fünf vorrücken.


    35. Spieltag:

    Es lohnt sich der Blick in den Keller, nachdem ganz oben alles entschieden ist. Royale Union Saint-Gilloise startet mit einem dicken Ausrufezeichen. Sie gewinnen beim neuen Meister knapp aber verdient mit 1:0. Eupens Spieler sah man die Strapazen der Vorwoche deutlich an. Harry Shame war kaum wieder zu erkennen, die auch Warze an der Seitenlinie nur eine Pigmentstörung seiner selbst, ganz zu schweigen von den Spielern mit Augenliedern bis zum Mond und zurück, alles kachiert von dicken Sonnenbrillen. Was macht Antwerpen, ziehen sie den Kopf aus der Schlinge? Erneut ist es Hostert, die ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben. US spielt in einem spannenden, offen geführten Spiel gut mit, am Ende gewinnen sie 4:2 gegen Brugge, die damit bei 46 Zählern stehen bleiben. Sowohl Brugge als auch Saint-Gilloise verfolgten das Spiel zwischen A.S. La Jeunesse d'Esch und Royal Antwerpen FC aufmerksamer als ihre eigenen Begegnungen. Bereits zur Pause war Esch mit zwei Toren vorn, Antwerpen warf alles nach vorne wurde aber eiskalt ausgekontert, Endstand: 0:4. Damit war auch klar: Saint-Gilloise und Club Brugge spielen auch nächstes Jahr erste Liga. Die Freude war allen Akteuren anzusehen. Der Berater war zu keinem Interview bereit, die Medien wollten wissen inwiefern die Vertragsauflösung besteht, denn nach dem Klassenerhalt gibt es keinen Grund mehr dazu. Die Fans feiern den Berater und dieser mit ihnen und seinem Team. In Saint-Gilloise strebt man eigentlich nach Höherem, doch auch solch durchwachsene Spielzeiten müssen durchstanden werden, denn am Ende gibt es Licht am Horizont. Ph03nix sitzt weiter fest im Sattel. Trainer Peso äußerte sich im Finale bereits zu Vertragsgesprächen mit anderen Klubs, diese Unruhe tat dem Verein nicht gut. Es ist ein trauriger Tag, feierte man in der vergangenen Saison noch den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte, den Pokalsieg. In Antwerpen gehen damit die Lichter aus. Peso verlässt wohl das sinkende Schiff, doch wohin geht die Reise? Nach dem furiosen Westerloer Sieg am vergangenen Spieltag folgt die Ernüchterung auf dem Fuße, der KVC verliert 2:3 gegen Anderlecht, das wars dann mit allen Ambitionen auf einen versöhnlichen Ausklang. Die Saison muss akribisch aufgearbeitet werden. Für Torspektakel bekannt ist in dieser Saison Standard de Liège, nach dem 6:6 am 11. ZAT gibt es in dieser Woche mit dem 5:5 Unentschieden das nächste Spektakel. Das freut zwar die Fans, doch so verlieren sie abermals wichtige Punkte im Kampf um Europa, oder reicht es am Ende sogar doch noch?


    36. Spieltag:

    Der Meister steht fest, der Absteiger ebenso. So verbleibt als einzig aufregendes Ereignis der Kampf um Europa. Hierhin will Standard de Liège unbedingt, doch nach bisher nur einem Zähler muss nun im Spiel gegen Westerlo ein Dreier her, ansonsten könnte der KVC auf der Schlussrunde sogar vorbeiziehen. Es ist eine offene Partie, es geht hin und her. Nach 90 Minuten setzt sich Lüttich knapp mit 5:4 gegen Westerlo durch und qualifiziert sich somit als Vierter für den EC. US Hostert gewinnt zwar auch ihr Spiel, jedoch sind sie zum einen bereits durch den Pokalerfolg qualifiziert, zum anderen haben sie eine um drei Tore schlechteres Torverhältnis bei Punktgleichheit mit Standard. So eng kann es zugehen. Davor sichert sich Anderlecht durch einen 1:0 Erfolg über Esch die Vizemeisterschaft, Esch rutscht auf Position drei ab. Das Torverhältnis hätte für die Luxemburger gesprochen. Wir leben alleridngs nicht im Konjunktiv, dennoch darf man den weiteren Podestplätzen zu guten Saisons gratulieren. Damit sind die europäischen Plätze allesamt vergeben, sofern niemand aus Belgien oder Luxemburg einen europäischen Wettbewerb gewinnt. Das wäre wirklich schön.

    Ein kurzer Exkurs: Im Achtelfinale der CL trifft Hostert auf die Sligo Rovers und in den Conference League Achtelfinals haben wir mit Mechelen (gegen Panathinaikos) und Esch (gegen Saloniki) noch zwei heiße Eisen im Feuer. In der Europa League sind leider alle ausgeschieden.

    Zurück zum letzten Spieltag: Eupen kassiert auch zum Abschluss gegen Mechelen eine Niederlage, sodass am Ende mit zwei Punkten Vorsprung auf dem Zahnfleisch ins Ziel rutschen. Das ist der KAS aber ziemlich egal, die Feierbiester sind weiter unterwegs. Für KV Mechelen bedeuten die drei Punkte am Ende immerhin Rang sechs. Antwerpen bleibt nach der Pleite gegen Hostert am Ende bei 42 Punkten, in allen Belangen war es zu wenig. Der Trainer scheint mit seinem einstigen Erfolgsteam abgeschlossen zu haben, auch van Bommel besitzt keinen gültigen Vertrag für die zweite Liga. Brugge und Saint-Gilloise trennen sich im Kellerduell 4:4, damit bleiben die Königlichen einen rang vor dem KV, die am Ende ebenfalls doch deutlich den Abstieg verhindern. Die fans forderten mit Bannern die Vertragsverlängerung des Trainers und eine satte Gehaltserhöhung. Sowas gibt es auch nicht allzu oft. Der Verein steht hinter tobi@3000.


    Das war die Saison 2024-3. Wir hoffen es hat allen Spaß gemacht, wünschen einen guten Rutsch, bis zur neuen Saison im neuen Jahr. Der Spielplan wird bereits Ende des Jahres veröffentlicht. Den Euro-Fightern viel Erfolg.

    +++Steht der Meister bereits fest?+++Neue Sportwagen+++Die Arrivierten ungewöhnlich zahm in dieser Saison+++Der Berater vor dem Abschied+++Im Abstiegskamof wird es maximal spannend+++

    sf5078 für Belgien am 20.11.2024, 08:07

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (59/4): KAS Eupen scheint zementiert an der Tabellenspitze. Sie halten ihren Vorsprung von fünf Punkten vor den abschließenden drei Spielen. Dafür reichen vier Punkte in dieser Woche. Doch wird ihnen das 6:6 im Spiel gegen Lüttich noch zum Verhängnis? Das Rest-Programm ist mit Hostert, Saint-Gilloise und Mechelen nicht ohne. Auch das Torverhältnis spricht nicht für die KAS. Doch wir unterbrechen an dieser Stelle für folgende Sondermeldung: Der Verband wird mit fünfzig brandneuen arabischen Sportwagen der Marke Eurap ausgestattet. Ein herzliches Dank geht an den KAS Coach Solis für die reibungslose Vermittlung.

    2. Platz (54/6): Auf Position zwei hält sich A.S. La Jeunesse d'Esch, die in dieser Woche zu ihrer Erfolgstaktik zurückkehren und prompt zwei Punkte auf die Spitze gut machen. Das Torverhältnis ist, man muss mittlerweile sagen wie immer, gigantisch. Da schluckt die konkrrenz vor Respekt, ein weiterer Vorteil der Escher Taktik. Das Restprogramm mit Brugge, Antwerpen und Anderlecht ist deutlich leichter als das von Eupen. Doch die Sensation wird schwer, geht die Mannschaft doch bereits deutlich auf dem Zahnfleisch. Absichern nach hinten muss wohl die Devise sein.

    3. Platz (51/6): Denn von hinten schleicht sich der RSC Anderlecht an. Zwar sind es acht Punkte auf die Spitze, doch nur drei auf den Silberrang. Für die Schale wird es wohl nicht reichen, doch gerade das direkte Duell mit Esch macht Hoffnung doch noch einen kleinen Sprung machen zu dürfen. Ihr Vorteil zwei weitere Heimspiele. In den Hintern beißen sie sich wohl ob der vertanen Chance im Heimspiel gegen Brugge, diese Niederlage war vermeidbar und könnte am Ende den ganz großen Wurf verhindern.

    4. Platz (51/4): Auch Standard de Liège hat rechnerisch noch Chancen auf den Titel. De facto wird es auch hier um die Sicherung des europäischen Startplatzes gehen. Das erwähnte 6:6 beim Spitzenreiter zeigt zwar die starke Leistung in der Saison, doch hat es natürlich auch Körner für den Endspurt gekostet. Zwei Heimspiele folgen noch, eines davon gegen den RSC. Gespannt richten die Fans den Blick auf die Taktiktafel.

    5. Platz (49/3): So richtig angreifen kann die Titelverteidigerin Wendy mit ihrem Team US Hostert nicht mehr. Dafür wäre mehr Effort nötig gewesen als ein billiger 1:0 Erfolg über Saint-Gilloise. Wobei der Blick auf die Resultate gegen Esch und Mechelen erahnen lässt wie kostspielig ein weiterer Dreier geworden wäre. Es ist dennoch davon auszugehen, dass Wendy mit ihrem Team die Mannschaften von Position zwei bis vier noch ärgern wird.

    6. Platz (48/6): Der KVC Westerlo so tief unten drin. Die Statistiker suchen immernoch nach der bislang schlechtesten Saison unter Trainer und Vereinslegende bender. In dieser Woche holt bender mit seinem Team zwei Heimsiege und bringt sich ebenfalls in Lauerstellung. Das Abschlussprogramm ist mit Antwerpen, Anderlecht und Lüttich sicherlich machbar. Doch um Ränge zu klettern muss eben auch die Konkurrenz mitspielen.

    7. Platz (47/4): Die Frage ist natürlich wo die Abstiegszone beginnt und der Kampf ums europäische Geschäft endet. Irgendwo dazwischen ist KV Mechelen. Die Mannschaft zeigt ordentliche Leistungen, womit sie Anschluss nach oben hält aber auch den Blick nach unten nicht vernachlässigen sollte. Denn momentan sind sie nur fünf Punkte vor dem Abstiegsrang. In Antwerpen nicht zu verlieren war sehr wichtig, denn sonst wäre die Lage sicherlich schlechter. Mechelen bleibt eine Wundertüte, zum Abschluss ist nach wie vor alles drin.

    8. Platz (44/3): Ganz dick drin im Abstiegskampf sind die Mannschaften in und um Royale Union Saint-Gilloise. Die Hauptstädter gewinnen ihr Spiel gegen den Zweiten aus Esch, verlieren gleichzeitig aber auch knapp gegen Hostert und relativ deutlich gegen Westerlo. Das Restprogramm ist hingegen nicht ohne. Es geht gegen Mechelen, die sie noch unten reinstürzen können, gegen den designierten Meister aus Eupen und gegen Sorgenkind Brugge. Das wird ein Tanz auf der Rasierklinge. Reicht der Vorsprung?

    9. Platz (43/6): Die Überraschung des ZATs ist sicherlich Club Brugge KV. Sie spielen groß auf, holen sechs Punkte aus zwei Spielen und klettern aus dem tiefen Keller zumindest eine Position nach oben. 1:0 gegen Lüttich, 2:1 in Anderlecht...hätten sie die ganze Saison so famos aufgespielt,... Doch es gab auch einen Paukenschlag: Der Berater kündigt seinen Abschied an nachdem er Club Brugge gerettet hat. Er sagt mit diesen Mitteln kann man nur unten mitspielen, er strebe nach Höherem so wie sein Pendant in Eupen. Die Mannschaft scheint aufoperfungsvoll für ihren Trainer zu kämpfen. Fürs Finale in der kommenden Woche haben sie sich nun einen Punkt Vorsprung erarbeitet.

    10. Platz (42/1): Freud und Leid liegen eng beisammen. Nicht nur tabellarisch. Nein auch in den Spielen von Royal Antwerp FC ging es eng zu. Erst das 4:4 gegen Mechelen, dann das 4:5 gegen Anderlecht und zu guter Letzt noch ein 0.4 gegen Lüttich. Eine Woche zum Vergessen für die Königlichen. Hatte man zur Hälfte der Saison noch gedacht Trainer Peso hätte mit Assi van Bommel das Ruder rumgerissen, muss nun ernüchtert festgestellt werden, dass die rote Laterne erneut in Antwerpen hängt. Die Matchpläne gingen am 11. ZAT trotz acht Toren nicht auf. Das Rest-Programm hat es trotz zweier Heimspiele in sich: Hostert, Westerlo und Esch werden die Gegner sein. Schafft das Trainer-Duo das Fiasko Abstieg noch abzuwenden?

    Neue Ordnung in Belgien und Luxemburg+++Nächste Woche bereits das Eupener Meisterstück?+++Premiere für Westerlo?+++Im Keller gehen langsam die Lichter aus+++

    sf5078 für Belgien am 12.11.2024, 16:29

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (55/6): Von den Rängen hallt es nach zwei gewonnen Heimspielen "Bring it home"- gemeint ist natürlich die lang ersehnte Meisterschaft. Einmal war die Mannschaft unter Trainer Peter Solis schon ganz nah dran, doch in diesem Jahr greifen sie nach den Sternen. Die Gegner scheinen aufgegeben zu haben, zumindest in Eupen gibt es keine Gegenwehr mehr. Nur Antwerpen teilt in dieser Woche gegen Spitzenreiter KAS Eupen aus. Für das Liga Finale bleibt die Frage, wie sich der Schiedsrichter Skandal aus dem Pokal auf den Alltag auswirkt. Der Verband sagte dazu nur: "Regeln sind Regeln, so ist das nun mal."

    2. Platz (48/6): A.S. La Jeunesse d'Esch kann nicht nur den Escher, nein, am drittletzten ZAT ist der Knoten endlich geplatzt, die Mannschaft gewinnt ihr erstes Auswärtsspiel der Saison, 2:1 bei Westerlo. Das Heimspiel wurde natürlich standesgemäß gewonnen. Doch haben sie bereits sieben Punkte Rückstand auf die Spitze. Der Blick geht nach hinten, absichern vor der heranstürmenden Mannschaft aus...

    3. Platz (47/6): Standard de Liège...das ist die Mannschaft auf dem Bronzerang. Häufig in der Saison ist es hoch und runter gegangen für die Lütticher, doch nun wollen sie oben bleiben. Die Euphorie aus dem Pokal konnte mitgenommen werden, wird es die beste Saison in der Geschichte von Trainer AnSchu? In der Liga gab es die Revanche für das verlorene Pokalfinale gegen Hostert, außerdem wurde Saint-Gilloise von dem famosen Sturm in gelb-rot überrascht.

    4. Platz (46/6): US Hostert schreibt man als Ligaleiter lieber erst ab, wenn der letzte Spieltag abgepfiffen ist. Sie holen in dieser Woche zwei knappe, aber verdiente 1:0 Heimsiege, die Konkurrenz fürchtet sich scheinbar vor den Grün-Weißen. Dann sollte mit einer zwei der Tabellendritte düpiert werden, doch Lüttich war hellwach und wehrte ab. So bleiben sechs Spiele um acht Punkte wettzumachen. Zutrauen muss man es Wendy und ihrer Mannschaft allemal.

    5. Platz (45/3): Auf Position landet in dieser Woche RSC Anderlecht. Sie gewinnen ihr Heimspiel wie gewohnt deutlich. Doch in den Auswärtspartien fehlte der Mut und die Überzeugung. Gegen Hostert ersterer und gegen Eupen letzteres. So bleibt es beim Mittelfeldplatz. Werden sie bis zum Ende ums internationale Geschäft mitreden können?

    6. Platz (43/6): Noch vor wenigen ZATs stand KV Mechelen tief unten drin, doch nach einigen schnellen und auch überzeugenden Siegen ist die Mannschaft dran. Auch in dieser Woche präsentiert sie sich ordentlich. Sie gewinnen die beiden Heimspiele ohne Probleme, verlieren allerdings bei Schlusslicht Brugge. Sechs Punkte beträgt ihr aktuelles Polster.

    7. Platz (42/0): Der Verband ist sich nicht sicher, ob es so etwas in Begien bereits gegeben hat. KVC Westerlo an einem ZAT ohne Punkte. Die Mannschaft die Trophäen sammelt wie manch andrer Bonuspunkte von Payback, diese Mannschaft steht nach drei Spielen ohne Punkte da. Im Dauerduell mit Hostert 1:2 unterlegen, wo war der Mut der vergangenen Jahre. Gegen den rasenden Italiener an der Seitenlinie das Coaching Duell mit 0:4 verloren und am Ende auch noch die eigenen Fans enttäuscht beim 1:2 gegen Auswärts-Coward Esch-Wahnsinn.

    8. Platz (41/3): Wir bewegen uns immer weiter in den Keller. Royale Union Saint-Gilloise ist ein Team, welches eher um den Europapokal spielt. Doch diese Saison ist der Wurm drin-wie bei so vielen Etablierten. Immerhin gewinnen sie ihr Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten aus Antwerpen und bleiben so vorne dran-im Abstiegssumpf. Die Klatschen gegen die Spitzenteams aus Lüttich und Anderlecht sind zu verkraften, wenn die Klasse am Ende gehalten wird.

    9. Platz (41/6): Zwar wurde das direkte Keller-und Nachbarschaftsduell mit Saint-Gilloise deutlich verloren, doch die Siege in Brugge und zu Hause gegen den Spitzenreiter aus Eupen machen Mut für den Showdown. Van Bommel und Peso hielten sich bedeckt. Viel sickert nicht nach außen. Das spricht für einen geschlossenen und unerschütterlichen Verein Royal Antwerp FC. Ganz wichtig auch der Sieg im Duell mit dem Letzten, war das bereits die Vorentscheidung?

    10. Platz (37/3): Vier Punkte Rückstand hat Club Brugge auf das rettende Ufer. Ganz besonders ärgerlich die Pleite gegen Antwerpen, so verpasst es der KV sie noch mehr unter Druck zu setzen. Endet diese Mission für den Aufsteiger bereits in der kommenden Woche? Vielleicht gelingt gegen Krisenklub Westerlo der Befreiungsschlag. Ebenfalls ein kleiner Lichtblick: Die beiden Heimspiele am letzten ZAT. Für nächste Woche gilt es sich alle Chancen fürs Finale offen zu halten.


    Cofidis Cup

    Die Geschichte ist schnell erzählt. Nachdem sich Lüttich vergangene Woche auf tragische und ebenso heldenhafte Weise im Halbfinale gegen Eupen durchsetzen konnte, schienen im Finale die Kräfte aufgebraucht. US Hostert hatte in ihrem Halbfinale mit Brugge keine großen Probleme. Die Grün-Weißen erschienen ausgeruht. Die Presseabteilung blieb stumm. Schade, aber irgendwo auch verständlich. Denn nachdem sie den Pokalsieg ausgiebig feiern konnten, wollen sie sich für den Ligaendspurt neu fokussieren und streben bis zum Ende die mögliche Titelverteidigung und damit das Double an.
    An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch vom Verband!

    +++Der Verband hüllt sich in Schweigen+++Maximale Spannung im Pokal+++

    sf5078 für Belgien am 04.11.2024, 22:03

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    In dieser Woche ist der Verband nicht bereit sich zu äußern. Auf allen Ebenen laufen die Gespräche, mit Verantwortlichen, Sponsoren, Trainern und Co. Die Themen sind vielfältig und brisant. Die Inhalte sind zu dieser Zeit nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

    Nur zum Pokalwettbewerb äußerte sich der Verband kurz wie folgt:
    Club Brugge hat versucht den Verband zu täuschen. Dieser Versuch stößt in der belgischen Leitzentrale schwer auf. Wir setzen auf volle Integrität. Zum Glück haben die Kontrollmechanismen bestens funktioniert, der Brüsseler Keller ist ein Vorzeigeobjekt des Verbandes. Am Ende verliert Brugge sein Pokalhalbfinale ohne jegliches Tor-schade, aber richtig so. So sieht es zumindest der Verband. Wie sollen sie ein Tor schießen ohne auch nur einmal die Tastatur erklingen zu lassen.
    Im zweiten Halbfinale war viel Pfeffer drin. KAS Eupen spielte auf Finale mit der Hoffnung Hostert Gegenwehr leisten zu können. Sie gewannen ihr Heimspiel mit 3:0. Standard de Liège hingegen spielte die Karte alles oder nichts. Denn auch sie gewannen ihr Spiel mit drei Toren, auch dank ihres Artikels...ein Hoch auf die Poesie und ein Seitenhieb nach Brugge. In der Verlängerung fielen keine Tore. Das Elfmeterschießen sollte die Entschiedung bringen. Bei KAS Eupen verschoss jedoch bereits der zweite Schütze unten rechts in die Arme des Lütticher Keepers. Doch auch Lüttich flatterten die Nerven. Ihr letzter Schütze, der Kapitän vergab kläglich unten links. Der Eupener Torwart hatte damit keine Probleme. Doch noch musste Eupen nachziehen. Der eingewechselte Kevin der Braune zielte nach oben rechts, doch erneut war der Teufelskerl von Standard Torwart zur Stelle. Er sicherte seiner Mannschaft knapp das Weiterkommen. Die Kräfte fürs Finale scheinen jedoch aufgebraucht. Eupen verlässt den Platz erhobenen Hauptes. Sie wissen nun woran sie für nächste Saison arbeiten müssen.

    +++Eupen frei von aller Schuld+++Welterbe aus Esch+++Mechelen mit Zäpfchen+++Neuer Trainer bei Saint-Gilloise+++Das rote Pferd in Antwerpen+++Im Pokal wird es spannend+++

    sf5078 für Belgien am 28.10.2024, 20:46

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (42/6): Der Negativtrend von KAS Eupen ist erst einmal gestoppt. Wobei-so negativ wie die Oberen von der KAS die ganze Sache sehen war es gar nicht. Denn Eupen steht auch in dieser Woche an der Tabellenspitze, sie gewinnen beide Heimspiele problemlos. Sie spielen sich sogar einen Vorsprung von vier Punkten auf den nächsten Verfolger heraus. Der Verband äußerte sich in einer kurzen Pressemitteilung zum Thema Substanzen wie folgt: "Alle Doping-Proben war negativ, A und B-Proben! Sie sind wie üblich in einem Keller irgendwo in Nähe zur deutschen Grenze eingelagert."

    2. Platz (39/3): Den zweiten Platz behauptet RSC Anderlecht. Dies ging ganz einfach in dieser Woche, ein Sieg gegen Antwerpen reichte. Wie geht der RSC mit dem nächsten Doppel-Auswärts-ZAT um, drohen sie nun Plätze zu verlieren? Mister X ist weiterhin zuversichtlich auch in der Liga eine gute Rolle spielen zu können.

    3. Platz (38/3): An Standard de Liège sieht man warum es Eupen so einfach war sich leicht vom Feld abzusetzen. Denn auch der Tabellendritte holt an diesem Wochenende nur einen Heimsieg. Damit ist man in Lüttich sehr zufrieden. Die letzten beiden ZATs verheißen nämlich vier Heimspiele aus sechs Spielen...bis dahin muss die Luft noch reichen.

    4. Platz (37/6): Etwas Bewegung hat US Hostert in die Tabelle gebracht. Sie klettern in dieser Woche leicht nach oben. Die Mannschaft hatte sich mehr erhofft, doch auf die Enttäuschung vor den eigenen Fans gegen Abstiegskandidat Mechelen (1:4) folgte ein Erfolgserlebnis beim 2:4 Erfolg bei Saint-Gilloise. Sie lauern weiter, mit ihnen ist zu rechnen.

    5. Platz (36/3): Nachdem der Begriff "Escher" nun immaterielles Weltkulturerbe ist, schickt sich A.S. La Jeunesse d'Esch an, die Taktik bis in Detail zu verfeinern. An dieser Stelle ist keine weitere Erörterung mehr notwendig. Sie gewinnen...

    6. Platz (36/3): Sieben Punkte Rückstand auf die Spitze, das wird schwer aufzuholen, auch für einen so begnadeten Trainer wie bender es ist. In dieser Woche fährt er dieselbe Taktik wie manch anderer, ebenso erfolgreich wie manch anderer. Doch leider rennen die Fans des KVC Westerlo nicht gerade zu den Auswärtsspielen, das war schon mal besser. Aber was nicht ist, ...

    7. Platz (34/9): Die Gazetten pfiffen es von den Dächern, wie die Spatzen vom Ulmer Münster: Torpedo-Mechelen ist zurück. Trainer Gianni Costa zündete den Turbo. In Eupen hätten sie auch gerne was von den Analzäpfchen, sind sie doch deutlich leichter zu vertuschen als so manche Substanz aus Marokko. KV Mechelen gewinnt dank Torpedo-Leistung alle drei Partien deutlich. Die Absteigssorgen sind beiseite geschoben, nun wollen sie ins europäische Geschäft.

    8. Platz (32/3): Letzte Woche witzelte der Coach der Königlichen noch. Doch diese Woche holt ihn die Realität ein. Dauerrivale Mechelen ist vorgezogen an Royale Union Saint-Gilloise. Der Verein befindet sich im Sturzflug, ist es ein jähes Ende für den Trainer. Ein Nachfolger mit dem Namen Gerry F. wird nicht mehr nur intern gehandelt. Wer ist dieser Mann? Bisher keine Stellungnahme aus Saint-Gilloise.

    9. Platz (31/6): Erfreuliches gibt es von Club Brugge KV zu berichten. Sie gewinnen ihre Heimspiele souverän. Nach großen Startschwierigkeiten in Liga und Pokal scheint sich die Mannschaft gefangen zu haben. Die neue Euphoriewelle wollen sie auch in der kommenden Woche gegen Esch, Brugge und Saint-Gilloise surfen. Vor allem das letzte Spiel könnte gaaanz wichtig werden.

    10. Platz (29/3): Einer muss sie haben, die rote Laterne. Letzte Woche noch voller Stolz abgetreten, auf zu neueren, besseren Ufern sollte es gehen, doch da ist die Realität wieder: Die rote Sonne leuchtet nach nur einem Heimsieg wieder bei Royal Antwerp FC. Die beiden Niederlagen gegen Mechelen und Anderlecht drücken gehörig auf die Stimmung-vor allem die halbherzigen Angriffe schmerzen die Fans. Diese sangen bereits: "Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt und mit seinem Schwanz die Fliege abgwehrt." Was dass wohl bedeuten mag? Vielleicht ist es eine Metapher für das Absteigsgespenst als Fliege. Doch wissen tun es nur die Fans von Antwerpen.


    Cofdis Cup

    KV Mechelen vs. KAS Eupen: Laut Ligaform müsste es eine klare Sache für die Männer in Schwarz-Weiß werden. Auch in der ersten Gruppenphase konnte sich der KAS bereits von der besten Seite mit dem direkten VF Einzug zeigen. Doch Costa wäre nicht Costa, hätte er nicht rechtzeitig die Torpedo Taktik gezündet. Im Hinspiel gewinnt sein KV Mechelen deutlich mit 5:0. Eupen mit dem Rücken zur Wand-richtig, aber nicht unmöglich für Solis, vielleicht der kommende Trainer der Saison. Seine Mannschaft dreht vor den eigenen Fans ordentlich auf. Am Ende steht es 7:1, Eupen zieht ins Halbfinale ein, Mechelen scheidet nach kämpferischer Vorstellung aus.

    KVC Westerlo vs. Club Brugge KV: Auch hier sind die Vorzeichen klar. Ein Weiterkommen wäre für den Aufsteiger eine Riesensensation. Trainer Tobiii@3000 schied mit seinen Teams zuletzt meist sehr früh aus. Bender hingegen konnte den Cup zuletzt 2023 gewinnen. Das Hinspiel in Westerlo endete 7:7! Ja, Sie lesen richtig. Mehr Tore können nicht fallen, womöglich das beste Pokalspiel der Saison. Das bedeutete aber auch für das Rückspiel: Visiere offen, los gehts. Doch Westerlo war schlichtweg geflashed, ihnen gelang in Brugge kein Tor, dem KV hingegen gar drei. Der Pokal hat die nächste Sensation: Anwärter Westerlo scheidet aus, Brugge kämpft ums Finale.

    Royale Union Saint-Gilloise vs. US Hostert: Eine Partie, die es in den vergangenen Jahren im Pokal immer wieder gab, zumeist mit dem Besseren Ende für Grün-Weiß. Beide Mannschaft haben Pokalfinalerfahrung, US sogar eine prall gefüllte Vitrine. Ist da überhaupt noch Platz? Im Hinspiel spielen die Königlichen groß auf und fertigen US Hostert mit 6:2 ab. Sehr gute Ausgangslage damit für die Heimmannschaft, doch auch Hostert darf dank der beiden Auswärtstore noch hoffen. Zwar geht Saint-Gilloise im Rückspiel schnell mit zwei Toren in Führung, doch Wendy staucht ihr Team in der Halbzeit ordentlich zusammen. Ergebnis: 7 Tore später stehen sie knapp aber verdient im Halbfinale.

    Standard de Liège vs A.S. La Jeunesse d'Esch: In diesem Duell einen Favoriten auszumachen fiel den Buchmachern sehr schwer. Die Quoten waren nahezu identisch. In den KO-Runden kann sich Esch wohl nicht auf den Escher verlassen, oder doch? Zunächst stand das Hinspiel in Lüttich auf dem Programm: Hier siegte Standard mit 5:3. Das sollte doch eine gute Ausgangsposition für die Luxemburger sein. Im Rückspiel zog sich lüttich nicht zurück, spielte fresch mit in Esch. Esch gelangen an diesem Abend nur vier Tore, docch so auch den Gästen aus Lüttich, die damit ins Halbfinale einziehen.

    Das Los ergab folgende Halbfinals:
    Club Brugge KV vs. US Hostert
    KAS Eupen vs. Standard de Liège

    Zwar gibt es zwei klare Favoriten. Doch die Viertelfinals haben gezeigt, dass sich niemand sicher sein kann.

    +++Geld schießt doch Tore-danke Aramco+++UNESCO berät über die Aufnahme des 'Escher'+++Spannung ganz vorn und ganz hinten, dazwischen natürlich auch+++Sheldon als Vorbild für Saint-Gilloise?+++Die neuen Netzer und Delling heißen Peso und van Bommel+++

    sf5078 für Belgien am 22.10.2024, 21:06

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (37/6): Keine Bewegung auf den ersten drei Plätzen. So hält auch KAS Eupen die Tabellenspitze. Sie gewinnen in einem wilden Spiel bei Aufsteiger Club Brugge KV mit 4:3. Das könnte ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur ersten Meisterschaft gewesen sein. Das Heimspiel Antwerpen wird locker gewonnen, während sie in Antwerpen dumm aus der Wäsche schauten. Doch die Ausgangslage ist vorzüglich. Die Ruhe im Umfeld des Vereins setzt neue Kräfte frei.

    2. Platz (36/6): RSC Anderlecht behauptet den zweiten Rang. Das direkte Duell im Kampf um die Spitze konnte der RSC ebenso deutlich wie sein weiteres Heimspiel gewinnen (5:0). Doch wie lange geht das mit der Escher Taktik noch gut-oder besser gesagt reicht es für den großen Wurf? Sicherlich hat der Sieg gegen Hostert besonders gut getan, sind sie doch eine der Top-Anwärter auf den Titel.

    3. Platz (35/6): Gnadenlos effizient ist die Mannschaft von Standard de Liège unterwegs. Trainer AnSchu liebäufgelt bereits mit dem ersten Titel seiner Amtszeit, auch wenn er vor den Medien zur Zeit nicht zu Interviews bereit ist. In dieser Woche konnten durch die beiden 1:0 Erfolge wichtige Körner gespart werden. In Lüttich steigt die Vorfreude auf den Endspurt.

    4. Platz (33/6): Der Taktikvorreiter aus Esch befindet sich ebenso wie zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison in allerbester Lauerposition. Sie gewinnen in dieser Woche ihre Heimspiele gewohnt souverän. 55 Tore in elf Heimspielen sind eine Ansage an die Konkurrenz. Doch irgendwann muss das besondere Händchen kommen, sonst wird man durchgereicht so wie zum Ende der vergangenen Saison.

    5. Platz (33/6): Im Prinzip könnte hier über den KVC Westerlo die selbe Leier wie bei den Vereinen davor stehen. Auch der KVC macht in dieser Saison vermehrt den Escher und fährt erstaunlich gut damit. Sie liegen vier Punkte hinter der Spitze. Der aufmerksame Beobachter rechnet bei Trainer bender mit dem Überraschungsmoment, nur wann ist es soweit?

    6. Platz (31/3): Bei US Hostert wird natürlich auch der berühmte Escher gefahren, doch sind sie weiterhin sechs Punkte hinten. US Hostert haben sie aber alle auf dem Schirm. Trainerin Wendy kennt ihre Mannschaft in und auswendig, sie weiß genau wann sie das Ruder wie herumreißen muss. Vielleicht fällt ihr der verkorkste erste Spieltag noch auf die Füße. Die Saison ist in jedem Fall noch lag!

    7. Platz (29/3): Acht Punkte Rückstand für Royale Union Saint-Gilloise, sie führen den Rest des Feldes an. Acht Punkte Rückstand dürfte eine zu große Last sein, um nochmal ganz vorn anzuklopfen. Die europäischen Fleischtöpfe sind weiterhin drin. Sie holen sich in dieser Woche neuen Trainingsinput beim Tennis, es scheint zu fruchten, sie gewinnen mit einem 3:0 Ass beim Tabellenzweiten aus Anderlecht.

    8. Platz (26/6): Peso und van Bommel, das wird das neue Netzer-Delling Duo des belgischen Fußballs werden. Die Symbiose hat auf allen Ebenen Früchte getragen. Erstmals seit Langem, sehr Langem, schafft Royal Antwerp FC den Sprung raus aus dem Keller, es konnten sogar zwei Mannschaften hinter sich gelassen werden. Gerade das 3:0 im Kellerduell gegen Brugge macht Mut. Sie hoffen nun aus dem Gröbsten raus zu sein. Was wohl van Bommel dazu sagen wird?

    9. Platz (25/0): Klassisch ausgecoacht wurde Club Brugge KV an diesem Wochenende. Zwei 3:4 Niederlagen sind mehr als unglücklich. Andererseits hatte sowohl Eupen als auch Mechelen wohl den richtigen Riecher. Trainer tobiiii@3000knuddels muss seinen Algorithmus anpassen oder hoffen, dass er im entsprechenden Wählerregister der Staaten auftaucht um eine nicht unerhebliche Zuwendung eines gewissen Melon Tusk zu bekommen. Millionenschaden oder Millionengewinn-die nächsten Wochen werden es zeigen.

    10. Platz (25/3): Würde die Mannschaft fünf Plätze weiter oben stehen, würde man ihnen ersthafte Meisterschaftsambitionen zu schreiben. Doch die Mannschaft des KV Mechelen steht ganz unten im Keller der Liga. In dieser Woche ein knapper Sieg gegen Brugge, aber auch zwei heftige 0:5 Klatschen. Es ist ruhig geworden um den italienischen Übungsleiter der in Badelatschen an der Seitenlinie steht. Immerhin, er kennt die Situation, nicht zum ersten Mal muss er Mechelen aus dem Keller führen.

    ++++Herbstmeister mit ungewöhnlichen Methoden+++Es tut sich was+++Unlautere Mittel wirbeln die Liga auf+++

    sf5078 für Belgien am 14.10.2024, 19:53

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (31/6): KAS Eupen krönt sich zum Herbstmeister der Saison 2024-3. Leider kann sich der Verein davon nichts kaufen. Doch der Trip an die marokanische Mittelmeerküste hat sich gelohnt. Die Chöre singen für Solis, der Saint-Gilloise mit 4:3 überrumpelt. Auch beim Heimauftritt gegen Westerlo sah niemand rosa Elefanten. Die Dopingproben werden wie gewohnt ausgewertet. Das kann bekanntlich etwas dauern.

    2. Platz (30/6): Ganz ohne vermeintlich illegale Substanzen hat sich RSC Anderlecht auf Position zwei geschoben. Sie gewinnen die Heimspiele gegen Hostert und Brugge locker. Unterschätzen die Gegner den großen Unbekannten aus der Haupstadt. Mit diesem Zwischenresultat ist man in Brüssel jedenfalls mehr als glücklich.

    3. Platz (29/3): Den ersten Platz musste Standard de Liège abgeben. Die Gegenwehr von Hostert und Esch war enorm. Da setzte AnSchu direkt auf die zweite Reihe, Kräfte sparen für den Countdown in der Liga. Die Ausgangslage ist so gut wie lange nicht mehr. Es folgen zwei Heimspiele,gepaart mit einem Dreier in der Fremde kann die Mannschaft sich die Spitze zurüclerobern.

    4. Platz (28/3): Drei Punkte hinter der Spitze. Hier fühlt sich US Hostert sehr wohl. Sie lauern, der Angriff wird kommen. Mannschaft und Trainer sind zu erfahren um diese gute Ausgangslage zu verspielen. Auf starke Gegner wie Esch und Anderlecht hat Wendy ihr Team bestens vorbereitet und ebenfalls wichtige Körner gespart.

    5. Platz (27/6): Wir berichteten bereits von der breitangelegten Heimoffensive von A.S. La Jeunesse d'Esch.Sie gewinnen die Heimspiele in gewohnter Manier. Auswärts leider eben auch. Inwieweit große Sprünge möglich sind wird sich zeigen. In der letzten Saison hat die Mannschaft eine Top-Ausgangslage mit zu viel Zurückhaltung verspielt.

    6. Platz (27/6): Zurückhaltung ist eigentlich auch nicht die Devise von KVC Westerlo. Doch damit fuhr bender so manches Mal bereits nicht schlecht. Die Mannschaft ist dran. Die Kondition ist ordentlich. Die eigenen Ziele sind wie jedes Jahr hoch gesteckt. Ohne die Schale ist die Saison eine zum Vergessen.

    7. Platz (26/3): Einen Rückschlag gab es in dieser Woche für Royale Union Saint-Gilloise. Das Heimspiel gegen KAS Eupen wurde in letzter Sekunde verloren. Trainer Ph03nix berichtete der Presse: "Auf einmal habe sie alle wie in Trance den Faden verloren, in der Halbzeit versuchte sich ein seltsamer Schamane Zzugang zur Kabine zu verschaffen. Der neue Konditionstrainer versuchte ihn abzuwehren, ist nun aber auf seltsame Weise verschwunden. Ist das der Wendepunkt für die Königlichen? Wurde das Chakra gestohlen?

    8. Platz (25/3): Aufsteiger Club Brugge KV spielt eine ordentliche Hinserie. Sie gewinnen wie alle anderen auch ihr Heimspiel am Mittel-Spieltag. In der Fremde in dieser Woche harmlos, doch mehr musste auch nicht sein. Der Verein scheint gerüstet für den Show-Down in der Rückrunde.

    9. Platz (22/3):KV Mechelen präsentiert sich ungewohnt angriffsunlustig. Die Mannschaft schwebt nach Medienberichten ebenfalls auf Wolke sieben. Da hat Solis ganz schön Unruhe bei der Konkurrenz gestiftet. Die Mannschaft holt den Heimdreier und damit war es das auch schon wieder. Sie sind gut für die Rückrunde vorbereitet. Sie wollen angreifen.

    10. Platz (20/6): Der Anschluss ist hergestellt. Royal Antwerp FC holt sich sechs Punkte aus zwei Heimspielen. Damit haben sie nur noch zwei Punkte Rückstand aufs rettende Ufer. Der Pokalsieger hat wieder Wind unter den Segeln. Der Vorstand ist froh an Peso und van Bommel festgehalten zu haben. Alles auf den Schiedrichter schieben ist wesentlich einfacher. Folgt zur Rückrunde der erstmalige Sprung über den Strich?

    +++Ganz enges Rennen+++Neuer Assi+++Eupen fragt Verband um Rat+++Die Pokalverlierer+++

    sf5078 für Belgien am 07.10.2024, 22:02

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    Jupiler Pro League
    1. Platz (26/2): Standard de Liège
    verteidigt den Platz an der Sonne mit Mann und Maus. Die Gegenwehr wird
    von Spieltag zu Spieltag größer. An diesem ZAT gab es neun Gegentore. Es
    gelangen auch acht eigene, das war auch nötig um überhaupt Punkte
    mitzunehmen. Sowohll gegen Saint-Gilloise als auch Eupen trennte sich
    die Lütticher 4:4. Ein 0:1 gegen Brugge war da noch das kleinste
    Problem.

    2. Platz (25/7): Nach oben hat sich auch KAS
    Eupen gekämpft. Sie gewinnen beide Heimspiele relativ locker. Im
    Top-Duell gegen Lüttich war mehr drin, am Ende gibt es die besagte
    Punkteteilung. Als Gewinner geht Eupen hervor, sie sind dran und haben
    noch Puste. Die Nebenschauplätze der klubeigenen Klimakleber und das
    Klopapier-Gate halten den Verein zwar weiter in Atem, der Leistung tut
    dies keinen Abbruch-bis hierher.

    3. Platz (25/3): Die
    Mannschaft von US Hostert verliert den Silberrang, doch dies sollte
    nicht zu hoch gewichtet werden. Die Mannschaft steht vernünftig da. Sie
    haben die Erfahrung die Schale am Ende trotz der Hindernisse nach Hause
    zu fahren. In dieser Woche gewinnen sie immerhin gegen ein kämpferisches
    Brugge. KV Mechelen konnten sie allerdings nicht besiegen.

    4.
    Platz (24/3): Fünf Tore kassieren und fünf Tore schießen-für diese
    magische Zahl ist eigentlich ein anderes Team verantwortlich. Diese
    Woche jedoch ereilt RSC Anderlecht dieses Schicksal. Fünf Tore schenkt
    Westerlo ihnen ein, die Retourkutsche bekommt Saint-Gilloise. Nur Eupen
    hält sich raus und fertigt die Men in Purple mit "nur" drei Toren ab.

    5.
    Platz (23/4): Vom katastrophalen Auftreten in Brüssel war bereits zu
    lesen. Die anderen Spiele liefen jedoch deutlich besser. Ok, ein
    Gegentor weniger von Lüttich hätte die Herzen bei Royale Union
    Saint-Gilloise höher schlagen lassen, so wurde es eben nur die
    Punkteteilung. Immerhin gegen Antwerpen gelang ein überzeugender
    AUftritt. Die Mannschaft ist weiterhin dabei.

    6. Platz
    (22/3): Aus Brugge kommt Club KV daher. Sie hatten es nicht leicht.
    Mechelen nutzte seine Spürnase und gewann haarscharf vor den nicht allzu
    begeisterten Fans des KV. Doch im zweiten Heimspiel gegen Lüttich
    durften sie am Ende endlich wieder einen Dreier bejubeln. In Hostert
    versucht der Club alles, doch am Ende unterlag das Team. Hier wurde
    Lehrgeld bezahlt, so ist es nun mal als Aufsteiger. Dennoch sind sie
    weiterhin gut im Rennen.

    7. Platz (21/3): Die Spezialisten
    mit den fünf Richtigen kommen wie jede Woche aus der Mannschaft von
    A.S. La Jeunesse d'Esch. Sie gewinnen ihr Heimspiel mit...drei dürfen
    Sie raten...genau, fünf Toren. Gegenwehr zwecklos, das sah auch Mechelen
    so. Auf des Gegners Platze jedoch die alte Leier, kein Fisch, kein
    Fleisch. Esch ist und bleibt ein gern gesehener Gast der Liga.

    8.
    Platz (21/6): Einmal treffen auch hier fünf Schüsse ins Richtige. Der
    Ex-Meister KVC Westerlo spart im anderen Heimspiel und gewinnt es dennoch, mit 1:0
    bei Esch-wer hätte das gedacht. Die Schwaben der
    belgisch-luxemburgischen Liga lauern weiter sehr weit hinten im Tableau.
    Wann starten sie ihre Aufholjagd? Vergessen sollte niemand: Es sind nur
    fünf Punkte auf die Spitze. Das Feld ist so eng beisammen wie lange
    nicht mehr.

    9. Platz (19/6): Zu besagtem Feld darf
    getrost auch KV Mechelen gezählt werden. Sie haben zwar sieben Punkte
    Rückstand, doch im Anbetracht der langen Rest-Saison ist die Messe noch
    nicht gelesen. Sie sind neben dem Letzten die Schießbude der Liga. In
    dieser Woche gelingt ein Auswärtserfolg gegen Aufsteiger Brugge und ein
    Heimerfolg gegen Meister Hostert. Echt Ausrufezeichen von einem Verein
    der erneut mit einem Trainingslager den Bockumstoßen wollte. Das
    wievielte war dies bereits in der laufenden Saison?

    10.
    Platz (14/6): Ja, während der Rest sich noch Chancen auf die
    Meisterschaft ausrechnen darf, klafft bereits eine kleine Lücke zum
    rettenden Ufer, dahinten steht einsam Royal Antwerp FC. Da holen sie schon mal sechs Punkte durch zwei
    Heimerfolge, doch die Konkurrenz schwächelt just in diesem Moment nicht.
    Es sind weiterhin fünf Punkte aufs rettende Ufer. Jetzt ist aber
    immerhin eine positive Tendenz zu sehen. Van Bommel als Assi von Peso,
    das könnte ein Erfolgsmodell für den Rest der Saison werden.


    Cofidis Cup

    KVC
    Westerlo und KAS Eupen hatten mal wieder spielfrei. Als Sieger der
    Gruppenphase waren diese bereits für das Viertelfinale qualifiziert.

    In
    Gruppe eins katapultierte sich KV Mechelen mit drei Siegen aus drei
    Spielen auf den ersten Platz. Der bisherige Primus Antwerp holte
    immerhin einen Punkt aus drei Spielen. Dieser gewonnene Punkt aus dem
    Spiel gegen Saint-Gilloise reicht am Ende für die nächste Runde. Denn
    A.S. La Jeunsse d'Esch bleibt mit nur einem Sieg, immerhin einem 7:1,
    Letzter. Die beiden Niederlagen gegen Gilloise und Mechelen haben die
    Bürde zu hoch werden lassen. Das bedeutet aber auch, dass eben jenes
    Saint-Gilloise mit zeh Punkten auf Rang zwei ins Ziel trudelt und
    ebenfalls für das Viertelfinale qualifiziert ist. Ein weiterer ZAT, das
    wäre das richtige für die Luxemburger gewesen. Sie scheinen sich die
    Reserven nicht gut eingeteilt zu haben.

    In Gruppe zwei
    ergibt sich finale ebenfalls die Reihung 12, 10, 7 und 6. Auch hier
    scheidet eine Mannschaft aus dem Wettbewerb aus. Auch hier springt eine
    Mannschaft, US Hostert, mit drei Siegen auf den ersten Rang. Doch ein
    wichtiges Unentschieden gab es an diesem ZAT in dieser Gruppe nicht,
    dies gab es bereits in der vorherigen Woche zwischen Lüttich und Brugge.
    Doch am Ende hatte der RSC Anderlecht die Suppe aus dem vergeigten
    ersten ZAT auszubaden. Ihnen gelingt an diesem ZAT ein Sieg gegen
    Lüttich, damit kommen sie bis auf einen Punkt an Standard ran. Doch am
    Ende reicht es für lila nicht. Lüttich verliert zwar vor den eigenen
    Fans gegen Hostert, doch in Brugge gewinnen sie knapp, sodass auch das
    direkte Duell gegen den RSC verloren werden darf. Das bedeutet Lüttich
    ist weiter, der RSC raus und der dritte im Bunde, Aufsteiger Club
    Brugge, zieht mit einem weiteren Sieg und am Ende zehn Punkten ebenfalls
    in die KO-Rund ein.

    Die Auslosung zu den Viertelfinals ergab folgende Paarungen:
    KV Mechelen vs. KAS Eupen
    KVC Westerlo vs. Club Brugge KV
    Royale Union Saint-Gilloise vs. US Hostert
    Standard de Liège vs. Royal Antwerp FC

    +++Allein, allein...+++Und sie schrien nach Klopapier+++Costa überdenkt mal wieder alles+++Peso auf dem Abstellgleis+++

    sf5078 für Belgien am 30.09.2024, 20:29

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    Jupiler Pro League

    1. Platz (24/6): Der neue Führende im Tableau ist Standard de Liège. Sie holen sich überzeugende sechs Punkte in zwei Heimspielen. Beim Tabellenletzten mit vier Toren unterzugehen, spricht allerdings auch nicht für Qualität, wie dem auch sei- sie sind dabei-im ganz großen Geschäft.

    2. Platz (22/6): Die Nächsten, bitte. Erneut zwei Heimspiele, erneut zwei überzeugende Siege. Dies trifft auch auf US Hostert zu. Die Mannschaft kennt sich in den hohen Lüften bestens aus. Doch die 0:5 Klatsche beim Dauer-Konkurrenten aus Westerlo drückt auf die Stimmung.

    3. Platz (21/6): Ja, Sie kennen das Spiel werte Leser. Auch hier zwei Heimerfolge. Unter dem Motto "billig, willig...will ich" schlägt der RSC Anderlecht zu. Als alle dachten sie schießen weiter kräftig, zeigt die Offensive Ladehemmung. Doch das ist gut, es spart Puste für den Rest der Saison. Zum Glück reichen zwei magere Törchen für sechs Punkte.

    4. Platz (19/4): Die erste Mannschaft aus der oberen Hälfte mit nur einem Heimsieg, bei allerdings auch nur einer Partie vor den eigenen Fans ist Royale Union Saint-Gilloise. Sie gewinnen daheim gegen Mechelen und knüpfen Brugge ein 4:4 in Brüssel ab. Für beide Teams hoher Aufwand und bescheidener Ertrag.

    5. Platz (19/1): Ein Heimspiel-ein Unentschieden- das ist das Resultat von Club Brugge in dieser Woche. Tabellenführung futsch. Ja, so schnell kann es gehen in der Hauptstadt, eben noch auf Wolke 7 und jetzt unten wieder ganz allein. Sie müssen es positiv sehen, die Fallhöhe war nach dem letzten ZAT eben auch enorm. Jetzt berappeln und neustarten.

    6. Platz (18/6): Nachdem die beiden vorherigen Teams die Phalanx durchbrochen haben, reiht sich mit A.S. La Jeunesse d'Esch wieder ein Team ein, welches dem allgemeinen Konsens und sich selbst treu bleibt. Die Konkurrenz beginnt es knallhart auszunutzen. Oder mag dies am Ende gar gut sein, denn in puncto Torverhältnis sind die Luxemburger meist top.

    7. Platz (18/3): In Eupen sind mittlerweile dunkle Wolken aufgezogen. Claus Wer-Schellt-Sie führt ein hartes Regiment gegen das saudische Königshaus. Die Spieler liegen mit Hämoriden flach. Der Verband schaut tatenlos zu. Da haben sich die Ostbelgier wohl zwei Eier gelegt. Die eine eierlegende Wollmilchsau ist schlimmer als die andere. Wie geht es weiter im Klopapier-Gate bei KAS Eupen. Antworten lesen Sie am Mittwoch in der neuen "Gala". Das Sportliche gerät vollkommen ins Abseits.

    8. Platz (15/3): KVC Westerlo fliegt in dieser jungen Saison unter dem Radar. Doch die Mitspieler dürften den Meister von 2024-1 weiter auf dem Radar haben. Die Mannschaft spielt nicht schlecht. Die Ergebnisse stimmen, bender wird sein Team zur richtigen Zeit zu Höchstleistungen kitzeln.

    9. Platz (13/6): Costa schwafelt gefühlt wöchentlich von "Taktik ändern", "neu an die Sache rangehen" und Co. Doch Woche für Woche ist nichts passiert. Doch nun hat es Boom gemacht. Zwei knappe Heimsiege und sechs Punkte später ist Mechelen dran am Mittelfeld und distanziert die rote Laterne mal ganz schnell.

    10. Platz (8/3): Erneut drei Punkte verlor Pokalsieger Royal Antwerp FC auf das rettende Ufer. Sie gewinnen nur ein Spiel. Der Angriff beim Meister aus Hostert war vergebens. Das hätte sich der Coach anders überlegen sollen. Nach Ablauf der Sperre von van Bommel werden die Stimmen lauter, der Trainer müsse überdacht werden. Als Interimslösung liegt der ehemalige Spieler des FC Barcelona und FC Bayern sehr nahe. Doch wie geht Peso damit um? Ist das Erfolgsego gekränkt oder wird der Stuhl geräumt?


    Cofidis Cup

    Die Hinrunde der Play-Offs ist schon wieder gelaufen.

    In Gruppe eins führen Antwerpen und Saint-Gilloise im Gleichschritt. Der Vorteil der Doppel-Heimspiele wurde genutzt. Dahinter lauern Esch und Mechelen mit jeweils drei Punkten. Doch noch ist die Messe nicht gelesen. Die Reserven von Esch könnten den ganz großen Sprung für die Escher bedeuten. Für den Titelverteidiger könnte die Luft eng werden. Doch vielleicht reichen ja neun oder zehn Punkte für die KO-Runde. Sicher ist, einer bleibt am Ende zurück.

    In der zweiten Gruppe teilen sich Hostert und Anderlecht die schlechte Ausgangslage mit jeweils drei Punkten. Doch auch hier liegen beide Mannschaften voll im Soll. Einen kleinen Vorsprung hat sich Club Brugge KV erarbeitet. Beide Heimspiele gewonnen und Lüttich einen Punkt abgeluchst. Das könnte mit einer weiteren Dreier bereits die Qualifikation für die KO-Spiele bedeuten. Lüttich wiederum hat vier Punkte und noch nur noch ein Heimspiel in der Hinterhand. Hier steht fest, die ersten Beiden haben Punkte, die letzten Beiden haben die Kondition. Wer setzt sich nächste Woche durch?