Alle Infos zur laufenden Saison findet ihr hier. Gerne darf kommentiert, geliked, gehated und alle Art von Feedback gegeben werden
Belgien Saison 2023-2
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Saisoneröffnung und Pokalregeln
Servus zusammen,
willkommen zurück aus der Osterpause. Die Ligaleitung war nicht untätig. Die neue Saison steht in den Startlöchern. Die gute Nachricht: Alle Trainer/innen bleiben uns erhalten. Nun zu den Änderungen:
1. Abgestiegen ist Club Brugge KV. Der Aufsteiger ist niemand geringeres als KRC Genk.
2. Die angekündigte Pokalreform:
Zu Beginn gibt es eine Gruppenphase mit allen Mannschaften aus der Liga. Es werden zwei Spiele gegen jeden Gegner gespielt, eines daheim, eines auswärts. Am Ende der Gruppenphase qualifizieren sich die ersten acht für die KO-Runde. Angetreten wird 1 vs 8, 2 vs 7, usw. Im Halbfinale wird Sieger VF1 gegen Sieger VF4 und 2 vs 3 gespielt.
Es kann kein Rest-TK mit ins Viertelfinale genommen werden. Allerdings erhält der erste einen Bonus von 1,4 TK fürs Viertelfinale. Die nächsten Plätze erhalten wiederum 0,2 weniger bis zum achten Platz, der keinen Bonus mehr erhält. Das Start-TK für die KO-Runde beträgt 7TK.
Die Regeländerung wird noch auf der Regelseite übernommen. Nur Geduld.
Sollten noch Fragen bestehen, meldet euch bei mir. Ansonsten wünsche ich euch eine erfolgreiche Saison. Es darf gesetzt werden.
Sportliche Grüße
sf5078
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Der erste Spieltag in Liga und Pokal
Jupiler Pro League
Der Start in eine fulminante Saison ist geglückt. Der erste Tabellenführer ist KAS Eupen, die sich durch den perfekten Spieltag an der Spitze festsetzen. Im Hintergrund wird jedoch Stimmung gemacht. Gegen den Verband, gegen den Europapokalausschluss und natürlich auch die anderen Vereine. Der Verband freut sich über einen unbekannten Zahlungseingang eines nicht unerheblichen Geldbetrages. Das Geld stammt offensichtlich von einem Off-Shore Konto der Bahamas. Rückschlüsse lassen sich nicht ziehen. Vehement entgegen tritt der Verband allerdings der Ausschluss-Erklärung, die EC-Reform kommt nach Kenntnisstand des Verbandes erst zur Saison 2023-3. Also viel heiße Luft um nichts, und dennoch sonnt sich Petersolis unter der Sonne der Spitze. Beängstigend ist auch der minimale Aufwand, der in diesen perfekten Spieltag gelegt wurde. Reißt am nächsten ZAT die Serie ohne Gegentor?
Auf dem zweiten Rang liegt A.S. La Jeunesse d'Esch. Der Trainer hat die große Offensive angekündigt und sie kam. Letzte Saison ein steter Verfechter der Heim-drei, diese Saison darf es ein bisschen mehr sein. Fünf Tore in jedem Heimspiel...so sehen die Gegner kein Land. Da ist die Niederlage gegen Esch verkraftbar. Interessant wird zu sehen, wie sie dauerhaft in der Fremde performen. Aus seinem grab winkt Maxim Tsigalko dem Dogen zu und gratuliert zu einem famosen Saisonstart.
Den Bronzerang hält RFC Union Luxemburg inne. Die Herangehensweise ist so ungewöhnlich wie die Trainingsmethoden. Laut Beobachtern trainieren die Azuren momentan unter Wasser, irgendwo auf einer karibischen Insel, um mit dem Druck besser umgehen zu können. Doch, halt...da war doch was...Off-Shore, Karibik, Bahamas...Olaf Scholz und die Bafin werden spitzhörig. Die Taktik zu Saisonbeginn: Heimspiele abschenken und auswärts einschenken. Wenn der Berater doch Wirt wäre...
Starker Vierter ist RSC Anderlecht. Auf diesem Platz beendeten die Lilanen auch die vergangene Saison. Mit gerade mal zwei geschossenen Toren sechs Punkte zu haben, das ist eigentlich frech. Doch vielleicht reicht dieses Manöver zum großen Wurf in der Saison 2023-2.
Kommen wir nun zum letzten offiziellen EC-Platz für die kommende Saison. Aufsteiger KRC Genk zeigte sich von der höheren Spielklasse unbeeindruckt und sammelte durch einen deutlichen Heimerfolg und ein starkes Auswärtsunentschieden gegen Zuffi Gent immerhin vier Punkte ein. Mal schauen, wie lange sich die Mannschaft so stabil zeigen wird.
Zu Saisonbeginn waren die Blicke selbstredend auf den Meister gerichtet. Zur Überraschung aller wurde unmittelbar das Eröffnungsspiel in den Sand gesetzt, Niederlage gegen Anderlecht. Aufatmen konnte bender am zweiten Spieltag nach dem Heimsieg gegen Mechelen, nur um vom neuen Spitzenreiter Eupen abschließend wieder demontiert zu werden. Es scheint als regt sich die Widerstand gegen die nun schon zwei Saisons andauernde Herrschaft des KVC Westerlo.
Kommen wir zur nächsten überdurchschnittlich ambitionierten Mannschaft. US Hostert, immerhin amtierender Vizemeister, startet wie der große Bruder ebenfalls mit einem Heimsieg und drei Punkten. Aus dem Fenster legen war noch nie die Stärke der Mannschaft in Grün-Weiß.
Royale Union Saint-Gilloise fehlte der Mut. Sich selbst noch als doppelter Pokalfinalist anpreisen und dann keine Zähne zeigen- das ist doch sehr harmlos. Heimspiele gewinnen kann bekanntlich jeder, außer Luxemburg. So hätte man mit wenig Aufwand gegen Genk und Anderlecht die Spitze einnehmen können. Nächste Woche kommt es zum Duell um das Zillertaler-Radler. Angeblich haben die Royale Fans aus leeren Pfandflaschen ein Haifischbecken mit Öttinger-Bier gebaut und wollen den windigen Co-Trainer Andrea Perle darin versenken. Die Presse bleibt natürlich dran.
Diese Story führt uns zum Sorgenkind der Liga. KV Mechelen, verstrickt in den Bierskandal durch Perle, ereilt just in diesem Moment die Nachricht, dass für die Transferpause nach der Herbstmeisterschaft für sie das Transferfenster geschlossen wird. Es gab zu viele Unregelmäßigkeiten. Die Uefa prüft das nun. Gerade auch der Transfer von Möpse hat zahlreiche Pussy Riot Aktivisten auf die Straße getrieben. In und um Mechelen herrscht Ausnahemzustand. Kann der KV so überhaupt trainieren?
Die erste rote Laterne der Saison trägt KAA Gent. Letzte Saison konnten sie sich gerade so über Wasser halten, ein Punkt aus drei Spielen, das ist zu wenig um die Klasse halten zu können. Es braucht jemanden der das Ruder umreißen kann.
Cofidis Cup
Die Gruppenphase des Pokals ist gestartet. A.S. La Jeunesse d'Esch, KAS Eupen und KVC Westerlo gehen voran. Mit sechs Punkten aus drei Spielen kann sich deren Ausbeute sehen lassen. Der genutzte Vorteil der Heimspiele liegt selbstredend auf der Hand. Dahinter folgt KAA Gent mit unorthodoxen fünf Punkten und auf den Rängen fünf und sechs liegen Union Luxemburg und Mechelen mit jeweils vier Punkten. Anderlecht, Saint-Gilloise, Hostert und Genk haben jeweils drei Punkte und laufen dem Hauptfeld dementsprechend momentan etwas hinterher. Hervorzuheben ist, dass es keinen einzigen Auswärtssieg gab. Die vielversprechende Attacke aus Luxemburg wurde von Genk erfolgreich abgwehrt. Der Zuffi bleibt unberechenbar, die Quote lag sehr niedrig. Bemerkenswert außerdem die Unentschieden von Gent gegen Luxemburg (0:0) und gegen Mechelen (2:2). Luxemburg also nur in eienm Heimspiel mit Toren. Es ist jedoch noch nichts entschieden. Mutmaßlich wird es bereits nächste Woche einige Veränderungen im Tableau geben.
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+++Der Perlenbichler aus Mechelen+++Punktabzug bei Saint-Gilloise?+++ECDL-all you need?+++Der Fall des Peter S. und das $1-Projekt+++Ein weinender Perle+++
Jupiler Pro League
1. Platz (12/9): Der Start in die Saison war verhalten. Doch jetzt scheint die Mannschaft von Wendy in Fahrt zu kommen. Zwei klare Siege und ein knapper Heimerfolg hieven US Hostert an die Tabellenspitze. Die Mannschaft war sehr effizient unterwegs. Nur gegen den Zuffi aus Gent wären weniger Kräfte ebenfalls ausreichend gewesen. Doch auch eine Meistertrainerin lernt bekanntlich nicht aus.
2. Platz (12/9): Wer jetzt dachte, dass der perfekte Spieltag von Wendy Zufall war, der sollte in der Scoutingabteilung von Royale Union Saint-Gilloise vorbeischauen. Die Scouts hatten das perfekte Videomaterial dabei. Zwei Heimspiele mit drei Toren, daraus sechs Punkte. Das ist perfekt? Nein, denn wichtig war der 3:2 Erfolg über den Perlenbichler aus Mechelen. Die Choreo war atemberaubend. Perle ist in Tränen ausgebrochen, so sehr freute er sich über die Schmähgesänge aus Mechelen. Am Mikrofon zeigte sich Ph03nix zu tiefst berührt, doch einen kleinen Ausraster gab es dann doch noch. Auf die Nachfrage, ob Ph03nix P. Fischer bei Eintracht Frankfurt beerben möchte, entgegnete dieser: "Was soll der Scheiß, ich übernehme noch keine Rumpftruppe aus Hessisch-Uganda, wenn ich mit diesem Starensemble die Champions-League gewinnen kann. Das kann Perle machen." Den Auswärtssieg in Eupen sollte man auch noch erwähnen. Jedoch wurde dem Verband von Absprachen bei Ebbelwoi und Handkäs berichtet. Das wäre ein handfester Skandal und könnte den Verein am Ende einige Punkte kosten.
3. Platz (12/6): Endlich mal eine Mannschaft, die dem Perfektionismus abgeschworen hat und dennoch ganz oben mitmischt. RSC Anderlecht siegt deutlich im Heimspiel gegen Eupen (5:1) und einen Achtungserfolg gibt es auswärts bei Zuffi KRC Genk zu feiern. Die Mannschaft hat sich bis zur Herbstmeisterschaft das Ziel gesetzt an jedem ZAT zwei Spiele zu gewinnen. Danach ist dann freies Schießen angesagt. Soweit so gut. Die Frage ist nur ob der große Wurf mit so wenig Risiko gelingen kann.
4. Platz (11/5): Out of the box, so kann die Taktik des allzeit-abwesenden Übungsleiters des RFC Union Luxemburg bezeichnet werden. Noch viel besser, es geht vollkommen auf. Die Gegner sind ob der bizarren Setzungen mehr als verwirrt. Manch einer denkt, er sei auf dem Jahrmarkt. Denn wer heute den Hauptpreis der Niederlage gegen den RFC zieht, das muss Woche für Woche neu ausgelost werden. Diese Woche traf es KRC Genk, die dank mathemtischer Excel-Kenntnisse mit Hilfe des ECDL erfolgreich ausgecoacht wurden. Kommen wir als zum beeindruckenden Part: Zwei Unentschieen gegen Esch (0:0) und Westerlo (1:1) sind die Krönung der taktischen Finesse. Vielleicht muss man den Berater aber darauf hinweisen, dass es den Tordifferenzbonus nur bei Siegen gibt. Auch wenn Unentschieden gegen amtierende Meister sich so anfühlen, bleiben sie auf dem Papier Punkteteilungen.
5. Platz (10/4): Ja, mit der Punkteteilung gegen Luxemburg hatte niemand in Esch gerechnet. Trainer Kollerpoler hat seinem lyrischen-Ich zurzeit abgeschworen. Konzentrierrt er sich doch mit Genuss auf die Heimspiele. Der geschenkte Punkt ist sehr willkommen. A.S. La Jeunesse d'Esch gewinnt das Heimspiel souverän. Auch in Hostert wäre mehr möglich gewesen, doch am Ende verlieren sie mit nur einem Gegentor. Das schont das Torverhältnis. Die Buchmacher erwarten kommende Woche in den beiden Heimspielen fair verteilte zehn Treffer.
6. Platz (9/0): Hochgelobt wurde Peter, der Große, Solis von Verband, Konkurrenten und der Presse. Doch bereits diese Woche der große Fall. KAS Eupen verliert alle drei Spiele. Der Mannschaft ist der Erfolg wohl zu sehr über den Kopf gestiegen. Sie waren zu beschäftigt mit Autogrammen. Der Trainer? Ja, der war diese Woche auf Fortbildung in Saudi-Arabien. Thema: "The $1-Project: Ending the infinite struggle with official representatives by secret commissions." Was genau besprochen wurde bleibt das Geheimnis des Trainers. Der Verband meldete sich diese Woche zu Wort und erklärte die Transfersperre für aufgehoben. Daruafhin jettete Solis nach Kolumbien um den Transfer eines gewissen R. Porree einzutüten.
7. Platz (7/3): Drei Punkte mehr auf dem Konto hat dank eines Heimerfolges über Mechelen KRC Genk auf dem Konto. Weiterhin ohne Übungsleiter haben sie bereits diese Woche mit der defensiven Zuffi-Einstellung zu kämpfen gehabt. Die Spiele gegen Luxemburg und Anderlecht wurden verloren. Der Vorsprung aufs rettende Ufer ist dennoch beachtlich.
8. Platz (7/4): Damit hatte vor der Saison wohl niemand gerechnet. Meister KVC Westerlo wird Woche für Woche nach hinten durchgereicht. Die Mannschaften schenken den Blau-Gelben nichts mehr. Spiele, die früher gewonnen gingen, gehen momentan 1:1 aus. Doch wer gute graue Zellen hat, kann sich erinnern. Letzte Saison war der Start ähnlich desolat. Am Ende feierten sie die unangefochtene Meisterschaft. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann sich bender einen Ruck gibt und ordentlich reinlangt. Die Reserven sind riesig. Der Sieg gegen Gent hilft Ruhe im Verein zu bewahren. Die heftige Klatsche gegen Esch tut sehr weh. Doch es war absehbar, da medial angekündigt. Wenn alle anderen auch fünf Gegentore gegen Esch kassieren, dürfte das kaum ins Gewicht fallen.
9. Platz (6/3): Eines der Sorgenkinder bleibt KV Mechelen. Ein Heimspiel, ein Heimerfolg. Auswärts immer wieder halbherzige Attacken. Das hat letzte Saison beinahe die Europapokalteilnahme gekostet. Doch es kommt noch schlimmer: Niederlage gegen Royale und das Konterfei von Perle auf einem Stadionbanner. Perle brach danach in Tränen aus. "Diese Anfeindungen werden immer schlimmer", gab er zu Protokoll und brach dabei in Tränen aus. Der Italiener scheint angezählt. Der Druck wächst. Kann Perle standhalten? Costa, immerhin Trainer dieses erfolglosen Haufens, ließ die ganze Sache unkommentiert. Momentan kommt er zum Training und geht wieder. Viel ist nicht von ihm zu hören. Ein Riss soll sich zwischen Costa und Perle aufgetan haben. Perle sagt Costa sei mehr auf dem Tennisplatz als auf dem Trainingsgelände. Kann diese Ehekrise zu einem Bruch führen und wie kommt der Verein mit diesen Interna klar, die immer wieder an die Öffentlichkeit durchsickern? Der nächste Spieltag wird zur Aufklärung beitragen.
10. Platz (1/0): Wenn Mechelen Probleme hat, dann kann KAA Gent den kopf bereits in den Sand stecken. Die Mannschaft hat es in sechs Spielen nicht geschafft eines erfolgreich zu bestreiten. Nur Schalke ist schlechter. Nachdem es letzte Woche wenigstens noch eine Punkteteilung gab, präsentierte sich die Mannschaft in dieser Woche hoffnungslos überfordert. Zwar gelangen Tore, doch eines gegen Hostert und zwei gegen Westerlo sind zu wenig, um solch großen Namen ernsthafte Probleme zu bereiten.
Cofidis Cup
Alles neu im Pokal. Letzte Woche gab es nur wenig Spektakuläres. Doch diese Woche geizte nicht mit Toren und Spektakel. Außergewöhnlich ist weiterhin die Herangehensweise des RFC Union Luxemburg. Einzig und allein die Performance auf fremden Plätzen, sozusagen die Außenwirkung, scheint von Bedeutung. Doch zwei Tore in zwei Spielen, das versetzt niemanden in Ehrfurcht. Vielmehr hat die Mannschaft große Probleme die eignenen Fans bei der Stange zu halten. Die Zuschauerzahlen gehen zurück. Das Ergebnis im einzigen Heimspiel passt da sehr gut ins Bild, ein trockenes 0:0 gegen Meister und Pokalsieger Westerlo. Am vierten Spieltag setzten sich die Heimerfolge fort. Nur die Luxemburger konnten überhaupt ein Tor erzielen. Am fünften Spieltag ging es genauso weiter, Ausnahme bleibt der eben erwähnte RFC. Mehr als zwei und drei Tore waren in keinem der Spiele für den Sieg nötig, wenn man schonungslos ehrlich ist, hätte es auch immer eines getan. Am sechsten Spieltag gab es immerhin zwei Auswärtsangriffe. Obwohl die Ligaleitung zugeben muss, dass die magere eins von RFC eher einer Majestätsbeleidigung gleicht. Das Mechelen ab und an die zwei raushaut, das hat sich auch nach Anderlecht rumgesprochen. Perle sollte sein Bierangebot erweitern. Vielleicht einen Köder einbauen, naturtübes Radler vernebelt bei ausreichendem Konsum bekanntlich auch die Sicht. Der Rest der Pokalteilnehmer verbreitet nur ein müdes Gähnen. Die meisten verlassen sich nun doch auf ihre Heimspiele. Mechelen und Luxemburg bleiben nach dem 2. ZAT unter dem Strich zurück. Die beiden Zuffis präsentieren sich unverhofft stark. Zu stark für den Berater und Meister Perlenbichler?!
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Wasserlasser
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Kommen Sie rein, können Sie rausschauen...
Mannschaft der Stunde: US Hostert. Sie sind in Liga und Pokal auf dem zweiten Rang. Die Mannschaft ist in prächtiger Form. Dieses jahr könnte der ganz große Wurf drin sein.
Mal hui, mal pfui: Ja, in der Liga belegt RSC Anderlecht den ersten Platz. Doch im Pokal findet man einfach nicht die Ligaform. Das bedeutet zurzeit den letzten Platz, auch wenn die KO-Runde nur zwei Punkte entfernt ist.
Aller Anfang ist schwer: Markus Anfang soll bereits am Trainingsgelände gesichtet worden sein. Costa auf dem Abstellgleis. Perle guckt sich um, der Markt ist jedoch leer. Bleibt wohl nur der kostengünstige Costa bis zum Ende der Saison. Wenigstens im Pokal kann KV Mechelen mithalten.
Zwei Gesichter: Eben diese zeigt KAA Gent. Im Pokal deutlich Spitzenreiter. In der Liga deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Ligaverbleib könnte über den Pokal sichergestellt werden.
Zuffi-Time: Nicht nur Gent ist in guter Pokalform. Auch Zuffi Genk zeigt sich zumindest in den Wettbewerben in guter Form. In der Liga sieht es aber nicht so gut aus. Ein Heimsieg in der Liga reicht in dieser Woche um Abstand zu den Abtsiegsplätzen zu generieren.
Mr Strange: Der Berater aus Luxemburg sagt Ja!Und gleichzeitig auch NEIN! Denn zu Hause bleibt man eine Wundertüte, schenkt dem Tabellenführer RSC einen Punkt. Gleichzeitig gelingt der Coup beim Sieg gegen Royale (4:3). Im Pokal schwimmt man eben so mit.
BallaBalla: Munter geht es weiter in den Heimspielen des A.S. La Jeunesse d'Esch. Ihnen gelingen in beiden Spielen fünf Tore. Sie sind wohl eine Macht. Auswärts gelingt nichts, muss aber auch nicht. Im Pokal stehen sie unter dem Strich. Das bedeutet aber noch nichts.
Royal Blue and Yellow: Im Pokal liegt Royale Union Saint-Gilloise knapp über dem Strich. Die Heimniederlage gegen den Berater tut sehr weh. In der Liga abgerutscht. Aber ein Ausrufezeichen setzen sie: Sieg gegen den Meister.
Black and White: Es ist nicht alles Schwarz bei KAS Eupen, denn es gibt auch weiße Lichtblicke am Horizont. Pokal okay, Liga okay...alles okay? Der Verein strebt nach Höherem...sie scheinen dazu berufen. Der Kontakt zum Verband schien aber schon mal besser.
Krise: Heimniederlage gegen den Underdog. In der Liga im grauen Mittelfeld, im Pokal ebenso. Es läuft noch nicht beim Meister. Doch es ist weithin bekannt, dass der Motor bei KVC Westerlo zu Saisonstart mal stottert.
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+++RFC Union marschiert+++Mecheken und Gent kämpfen um den Anschluss+++Kraftstoffprobleme im Pokal+++
Jupiler Pro League
1. Platz (27/9): Es geht aufwärts im schönen Großherzogtum. RFC Union Luxemburg angelt sich nach drei erfolgreichen Spielen die Spitzenposition. Gnadenlos hat der Berater aussortiert, nur die Leistungsträger waren in dieser Woche an Board. Der Coach selbst nutze das verlängerte Wochenende für einen Kurz-Trip zum Ätna, so richtig heiß wollte er es haben.
2. Platz (24/6): Weiterhin in Lauerstellung ist US Hostert. Mit zwei Siegen aus den beiden Heimspielen lässt sich leben, auch wenn sicherlich nicht so viel Einsatz nötig gewesen wäre. Die Mannschaft wittert ihre Chance bekanntlich am Saisonende. Von einer frühen Attacke ist momentan nicht auszugehen.
3. Platz (22/3): Letzte Woche noch auf Rang eins, rutscht RSC Anderlecht in dieser Woche leicht ab. Doch es ist kein Grund zur Panik geboten, bei nur einem Heimspiel ist das alles im Rahmen. Ebenso wichtig auch, dass genau dieses Heimspiel gegen den direkten Kontrahenten US Hostert gewonnen werden konnte. Nächste Woche soll es wieder höher hinaus gehen.
4. Platz (21/6): Nach dem desaströsen Auftakt zum Wochenstart (0:5) gegen Hostert, sahen einige Fans von Royale Union Saint-Gilloise bereits früh schwarz. So sind vermutlich auch die geringen Zuschauerzahlen bei den folgenden Heimspielen zu erklären gewesen. Tja, wären die Fans mal lieber gekommen. Es gab Tore zu sehen, Siege zu feiern und eine sattelfeste Abwehr zu bestaunen. Der Vorverkauf für die kommenden Spiele läuft.
5. Platz (19/3): Beachtlich welche Nebenwirkungen eine Heimsouveränität ausstrahlen kann. Wie gewohnt, muss man mittlerweile sagen, siegen die Escher mit 5 Toren vor den heimischen Fans. Der Kamm ist derart angeschwollen, dass die Gegner meist geradeso elf Spieler stellen können. Auswärts macht A.S. La Jeunesse d'Esch weiterhin keine Pferde scheu. Die Mannschaft wird ihr wahres Gesicht wohl erst noch zeigen.
6. Platz (16/6): Endlich mal wieder eine schöne Woche für KVC Westerlo. Sie gewinnen beide Heimspiele, einmal mit Glück und einmal souverän, während auch hier Auswärts der gordische Knoten noch nicht durchschlagen werden konnte. Die Mannschaft bleibt ruhig, wissen sie doch, dass die Saison noch sehr, sehr, sehr lange sein wird.
7. Platz (16/6): Sie tun es dem Meister gleich, gewinnen beide Heimspiele. Der Sieg im Duell mit Gent dürfte gut getan haben, sie werden auf Distanz gehalten. Für einen Aufsteiger spielen sie eine unaufgeregte Saison. Das könnte am Ende reichen, um die Klasse zu halten. Nächste Woche trifft KRC Genk auf Anderlecht, Mechelen und Luxemburg.
8. Platz (13/0): Was KAS Eupen in dieser Woche geritten hat, das weiß keiner so genau. Null Punkte aus drei Partien. Eine knappe Pleite in Westerlo, ebenso knapp war es zuhause gegen den RFC, deutlich war es nur gegen die Jeunesse. Was macht der Investor? Zieht er bei Abstieg zurück oder sind die Anteile bereits abgestoßen. Bisher gab es keine Pressemitteilung.
9. Platz (13/3): Das nächste Sorgenkind ist KV Mechelen. Costa und Perle haben Träume und Visionen, doch die Realität sieht anders aus. Es ist der knallharte und erbarmungslose Abstiegskampf. Diese Woche gab es wieder etwas Sonne am Horizont, zwei zu null gegen Westerlo. Das muss Auftrieb geben. Der Rückstand zum Mittelfeld ist bereits enorm. Hinter ihnen lauert nur noch eine Mannschaft.
10. Platz (8/3): Im selben Schneckentempo wie der KV bewegt sich auch KAA Gent. Sie gewinnen ihr Heimspiel. Auswärts beweisen sie keinen Mut und haben somit weiterhin den letzten Tabellenplatz inne. Wo bleibt der lang ersehnte Retter. Nach jahrelanger Erstligazugehörigkeit könnte diese Saison das vorzeitige Ende eingeläutet werden.
Cofidis Cup
Die Gruppenphase im Pokal neigt sich dem Ende zu. Dennoch sind noch einige Partien zu spielen. Die ein oder andere Mannschaft fährt jedoch schon jetzt auf der letzten Rille. So hat beispielsweise KAA Gent diese Woche versucht sein TK zu überziehen, doch die aufmerksame Ligaleitung war wachsam und wies die Indianer in ihre Schranken. Sie bleiben dennoch relativ locker unter den besten zwei Vereinen. Ebenfalls die Puste auszugehen droht RFC Union Luxemburg. Sie sind neues Schlusslicht bei nur noch 0,6 Rest-TK. Der neue Modus war wohl zu schwer für den Berater. Mathe III wurde anscheinend nicht erfolgreich abgeschlossen. Mit immerhin etwas Reserven bleibt KV Mechelen auf seinem Vierten Platz. Die weiteren Teams sehen noch gut aus. Der neue Tabellenführer KRC Genk hat sich bereits einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet. Hostert und Anderlecht liegen mit ihrem Torkontingent im Mittelfeld, genau wie nach Punkten. Ein Dreigespann hat noch über 10 TK übrig. Sie werden wohl noch ordentlich klettern: Westerlo, Saint-Gilloise, Eupen. Esch liegt zwei Punkte hinter dem letzten Quali-Platz für die KO-Runde. Die Reserven entsprechen dem Durchschnitt. Die Frage ist, wer lässt sich noch von Esch abfangen?
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