Die Saison ist eröffnet
Aus den Gazetten:
In Eupen wurden unwichtige Spieler abgegeben und zwei eher unbekannte Spieler verpflichtet. Kevin der Braune und Julian Schmand klingen zwar eher nach Billig-Schimmelkäse, doch das könnte super zum Duo Machthigh und Makkaroni passen. KV Mechelen hat sich bei Schwarz-Weiß umgehört, wie es geht mit dem Investor. Die Idee den Sportdirektor zu entlassen sollten sie sich jedoch nicht abgucken, auch wenn dieser Verträge bis ins Rentenalter anbietet. Angeblich streikt zwar noch kein Spieler, doch Randale Kohle Miami könnte doch interessant sein, wenn es im Sturm weiter so harkt wie letzte Saison. Aufsteiger Lüttich will in dieser Saison hoch hinaus. Der Trainer soll im Kontakt mit Machthigh stehen, doch solche Transfers kann sich der Neuling eigentlich nicht leisten. AnSchu muss sich erst noch in die Herzen der Fans coachen, der Aufstiegstrainer hat große Spuren hinterlassen. Kollerpoler verdonnerte seine Mannschaft vor Saisonbeginn zum Ausdauertraining. Auf und nieder ging es durch das Großherzogtum Luxembourg. Dabei wurde ein Wanderer getroffen, der das Team seit jeher auf Schritt und Tritt begleitet. Wer ist dieser Timotheus? Leitet er ein magentafarbenes Telekommunikationsunternehmen oder ist er einfach nur die abgespeckte Variante des beliebten Nachbarn aus einer Schwammkopf-Serie? So viel gab es von unseren Trainern zu hören. Und der Rest? Nichts! Sie konzentrieren sich aufs Sportliche. Wenn sich das im Endspurt der Saison nicht rächt, die ersten vier haben sich bereits einen Bonus erschrieben.
Jupiler Pro League
Perfekt in die Saison ist niemand gestartet. KVC Westero, A.S. La Jeunesse d'Esch, Standard de Liège und KV Mechelen haben sich jeweils sechs Punkte erspielt. Da Westerlo die geringste Gegenwehr bekommen hat, grüßen sie von der Spitze. Offensichtlich probiert bender die Taktik eines gewissen Kollerpoler aus. Der Wanderer bleibt seiner Erfolgstaktik der vergangenen Saison treu. Das dürfte den meisten Gegnern nicht schmecken. Wer findet ein Rezept dagegen? Lüttich gelingt zum Auftakt ein Sieg über Esch und ein Auswärtserfolg gegen Saint-Gilloise. Das dürfte der Beginn sein, die Herzen der Fans öffnen sich bereits. Der Clown aus Mechelen, besser bekannt als Spaßvogel Gianni Costa überrascht mit taktischer Finesse. Zwei sehr billige Heimsiege. Doch zum Auftakt mit 3:4 gegen einen Zuffi verlieren, da hat jemand in Stochastik aber nicht gut aufgepasst. Da sind wir auch schon beim Überraschungsteam der Stunde. Ohne Trainer schlägt sich KRC Genk sehr passabel. Sie gewinnen besagtes Spiel gegen Mechelen und trotzen dem Double-Sieger ein Unentschieden ab. Nun folgt die Riege mit nur drei Punkten aus den ersten beiden Spielen. Sie wird angeführt von Royale Union Saint-Gilloise. Während das eine Heimspiel gegen Eupen gewonnen wird, patzen sie vor den eigenen Fans gegen Lüttich. Einen Patzer hat die Mannschaft aus Eupen zwar nicht drin. Doch die Auswärts-Eins gegen KVC Westerlo sorgt für Klärungsbedarf, war es doch eher eine feige Attacke. Das Sturmduo wird bisher zu wenig von den neuen Leuten gefüttert. Letztes Jahr ein Kellerkind, dieser Jahr erneut? Das will der Berater tunlichst vermeiden. Doch erneut steckt seine Mannschaft RFC Union Luxembourg ganz unten drin, während der Berater den Erfolg der deutschen Basketball-Nationalmannschaft in Manilla feiert, kämpft sein team um den Klassenerhalt. Hat er sich in der Sportart getäuscht oder sucht er nach neuen, unkonventionellen Trainingsmethoden? Noch wichtiger: Wann gedenkt er sein Team von der Seitenlinie aus zu betreuen? Der Vierte der vergangenen Saison findet sich zum Auftakt am Ende der Tabelle wieder. Falsch gemacht hat Mister X bei seinen Spielen mit dem RSC Anderlecht eigentlich nichts. Der Heimerfolg ist eingetütet. Nur Auswärts bleibt die Mannschaft bisher zahnlos.
Cofidis Cup
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Hoffentlich haben dieses Mal alle sorgfältig das Regelwerk studiert. Der Modus ist der altbekannte. Nur die letzten beiden Mannschaften scheiden nach der Gruppenphase aus. Momentan wäre das RFC Union Luxembourg. Erneut- müsste man an dieser Stelle sagen, denn letzte Saison lief es für die Luxembourger im Pokal gar nicht. Doch in diese Reihe gesellt sich auch ein weiterer Luxembourger, Kollerpoler mit Esch steht sogar nur mit einem Punkt am Tabellenende. Zu berichten gibt es nicht viel. Am ersten Spieltag gewannen alle Heimmannschaften ihre Spiele-und das gänzlich ohne Gegenwehr. Am zweiten Spieltag wehrten sich Genk und Westerlo. Der Zuffi war dabei erfolgreich, damit hatte in Esch niemand gerechnet. Westerlo konnte immerhin einen Punkt in der Fremde feiern. Der Rest ging erneut an die Heimmannschaften. Am letzten Pokalspieltag gelang keinem Team mehr als zwei Tore. Dafür wurden alle Heimmannschaften belohnt. Union Luxembourg probierte die billige Auswärts-Eins gegen Lüttich und wurde abgestraft. Wenig überraschendes im Pokal. Wir sind gespannt wie es weitergeht.
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