WinterCup - Kommentare

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Ich hab wohl als einziger das memo nicht bekommen am ersten Zat auf Spardose zu setzen.

Jassix hatte in ihrem Kommentar eher anderes im Blick. Naturalmente gab keine Aufforderung, schon gar nicht mit diesem Inhalt.

Es sollten in diesem Wettbewerb lediglich reale Verhältnisse abgebildet werden, durchaus auch Bomben, das hat gefunzt.

Dann gab es für die KO-Runde abgewandelte Regeln: in diesem neu gesteckten Rahmen durfte sich jeder Teilnehmer seinen Weg zum Ziel (Finale, Turniersieg o.ä.) suchen, was dem einen mehr, dem anderen weniger gelang. Erstere fühlen sich ermutigt in ihrer Taktik fortzufahren, letztere werden sich fragen wo es hakte und bei nächster Gelegenheit ihre Erkenntnis einsetzen, um besser abzuschneiden >:D

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normal ist dass am ersten Zat ungefähr 2/3 des TKs rausgehaun werden

Das werte ich mal so, dass die Verhaltensänderung auf die neue Regelung zurückzuführen ist.

Bisher fand ich den Verlauf des Wettbewerbs sehr fruchtbar.

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Edit: Ah ok, jetzt hab' ich die Regeländerung gefunden. Man wer liest sich die Regeln schon komplett durch?

:keule:

Aber die Reduktion von 14 TK auf 11 TK wegen Halbierung des Teilnehmerfelds hast du schon gelesen, oder? ::sur:: Steht in den Regeln sogar weiter oben

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Deine Signatur

Wird nach dem WC wieder lesbar, fand es hier eher störend.

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Etwas unübersichtlich hier...

Relevantes steht immer vorn Wer schon bei Copa an diversen Spielchen teilgenommen hat, der weiß sowas

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in einen separaten Thread gestellt

Gracias. Falls dieser Wettbewerb regelmäßig stattfinden kann, dann wäre mittelfristig eine eigene Rubrik sinnvoll, statt in Games unterzugehen.

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Vorab mal eine Frage: Wonach hast du bestimmt, wer auf Platz 2 deiner Setzliste steht?

Nach deiner Anmerkung zu diesem Thema (Antwort #35) ist die Entscheidung auf folgende zwei Sortierkriterien gefallen
1. Rest-TK ( höheres steht vorn)
2. Zeit der Zugabgabe (frühere steht vorn)
Nachzulesen im Regelwerk (Nachtrag, Punkt 2, dritter Absatz), und in Antwort #1 veranschaulicht (Hilfsmittel Rangliste, Tabelle zum Viertelfinale, sortiert nach Differenz, dann Rest-TK) sowie als unmittelbare Antwort auf deinen Input, Antwort #36

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Das Rest-TK des NMR-Begünstigten ist dabei absolut zufällig (es sei denn, dieser hat sogar noch erfolgreich darauf spekuliert) - aber tendentiell höher als das durchschnittliche Rest-TK der anderen Sieger (es orientiert sich am durchschnittlichen TK-Einsatz aller Spieler und nicht nur dem der Sieger, die aber ja mehr gesetzt haben).

Das Rest-TK würde ich eher vergleichen mit der Spezies, der derjenige angehört: bei Sieg mit den Siegern, also denen, die mehr gesetzt haben, und bei Niederlage mit denen, die weniger gesetzt haben und raus sind.

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Den NMR-Begünstigten nicht nochmal mit der Setzliste zu begünstigen finde ich auch durchaus angemessen. Für den Gegner (der in der Setzliste sehr weit oben steht) ist es aber tatsächlich eine Bestrafung (zumindest wenn die Setzliste wie beabsichtigt zu "leichten" Gegnern für TK-Sparer führt ... da bin ich mir noch nicht ganz sicher, die Datenbasis finde ich noch zu schwach ;)).

Auch wenn die Datenbasis belastbarer wird, würden alle NMR-Begünstigten weiter unten stehen und ihren jeweiligen Gegner aus dem oberen Teil der Rangliste mehr herausfordern, als die umittelbare Umgebung dessen. Dieses Ungleichgewicht zwischen einem in der oberen Ranglistenhälfte und allen drum herum sollte realmente ausgeglichen werden.

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in einen sauren Apfel muss man da aber beim Aufstellen der Setzliste beißen. Deine Berechnungen mit dem durchschnittlichen TK sind m.E. zu kompliziert - ich würde den TK-Begünstigten kurzerhand immer in die Mitte der Setzliste packen (also hier auf Platz 4). Das ist einfacher.

Das ist ein sehr guter Vorschlag. Unterstütze ich vollumfänglich. Umständliche Berechnungen wie hier müssen nicht sein, wo sie nur das eine Ziel haben, den NMR-Begünstigten weiter vom Ende der Rangliste wegzuführen. Eine solche Formel ist willkürlich, also kann darauf verzichtet werden und der eigentliche Zielplatz in der Rangliste direkt belegt werden. Macht es für den Regel-Studierenden auch verständlicher. In einem Achterfeld würde ich allerdings mit Platz 5 starten, und sollte es einen weiteren NMR-Begünstigten geben, den auf latz 4 setzen, so dass beide gegeneinander spielen. Höherplatziert wäre der mit dem höheren Rest-TK. Ein dritter NMR-Begünstigter würde Platz 6 erhalten (hätte von allen drei das niedrigste Rest-TK)

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noch nicht ganz sicher, ob die Setzliste tatsächlich zu einem Vorteil für TK-Sparer führt. In diesem Fall passt das (bis auf den NMR-Begünstigten) recht gut, aber das muss nicht immer so sein.

Solange sich das Verhalten der Mitspieler dorthin entwickelt TK zu sparen und der Ranglistenplatz weiter oben erreicht werden soll, dann kann das funzen. Wer trotzdem Bomben, ggf. Rivalitäten durch Bomben austragen will, oder wer die Regeln nicht gelesen hat oder gar das Spielprinzip nicht durchschauen kann, der wirbelt in der Folgerunde das Feld einmalig durcheinander, so wie es der NMR-Begünstigte tut. Erstere bomben sich i.d.R. damit aus dem Wettbewerb (und dürfen sich Gedanken zur nächsten Teilnahme machen), letztere werden eingegliedert wie oben beschrieben.

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ein anderes Problem: Denn wenn die TK-Sparer (die anschließend die TK-Monster sind) auf diejenigen treffen, die am meisten TK ausgegeben haben, werden die TK-Unterschiede in den nächsten Runden noch extremer als derzeit bei "freier" Auslosung (so wie jetzt bei Heerenveen-M'brough und Kobenhavn-Pool). Womit die Spiele sogar noch ausrechenbarer werden und noch eher klar ist, wer am Ende im Finale steht oder gewinnt. Und das fände ich nicht wirklich toll

Das kann so ausgehen, wenn sich das Verhalten der Bomber nicht ändert. Doch ich gehe von einem lernfähigen Torrausch-Matador aus. Wer Wettbewerb um Wettbewerb vorn stehen will, der kommt nicht drum herum zu lernen. Oder wenigstens mit der Zeit zu erfahren, wenn ihm nicht schon mit Lesen des Regelwerks ein Lichtlein aufgegangen ist. Und selbst wenn Monster auf Zwerge treffen, es ist das Ziel des Monsters die Differenz zum Zwerg möglichst gering zu halten. Geht der Zwerg nicht all-in, sieht das Monster nämlich schlecht aus. Übersetzt das Monster ein mögliches all-in des Zwerges nicht, so hätte sogar der Zwerg eine Chance weiterzukommen, wenn er unerwarteterweise doch all-in geht oder knapp darunter bleibt (er würde das Monster knapp überbieten und in der Rangliste für die nächste Runde weiter vorn eingestuft) – sozusagen ein Comeback des Zwergs, allerdings mit geringen Chancen auf das Finale. In nur diesem Falle wäre es eine Belohnung in der dann zu ermittelnden Rangliste ganz weit unten zu stehen....

Wenn ich also von lernfähigen und zielorientierten Mitspielern ausgehe, dann wird im Verlauf des Wettbewerbs die Schere zwischen Monster und Zwerg nicht weiter auseinandergehen, sondern im Gegenteil, beide Lager können sich halbwegs auf Augenhöhe einpendeln. In der Praxis wird sich sicher irgendein Mittelweg, also in die eine bevorzugte oder andere unvorteilhafte Richtung zeigen. Es hängt von der Zahl der "Sonderfälle" ab, und wie sie in der Rangliste behandelt werden.

Ich stelle es mir vor wie ein Kind vor der heißen Herdplatte. Es fasst nur einmal drauf. Wenn es gelernt hat wie man die Platte ausstellt (oder mit heißen Platten umgeht), wird die zukünftige Beziehung zwischen Technik und Kind nachhaltig friedlich verlaufen.

Allerdings muss man damit rechnen, dass in jeder Saison sowohl in der CL, mehr aber noch in der EL neue "Kinder" dazukommen werden, denen man Erlernen und Erfahren zugestehen muss.

Hier kann man es sich gemütlich machen .... Gracias!

DH

Alle Spielzüge liegen vor, vorbildlich. DH Und keine "Verlängerung" nötig.

Die Auswertung kann morgen pünktlich erfolgen. Live!

Eins kann ich schon vorwegnehmen: es wird ein Halbfinale in einer Form geben, wie es der EC/CL-Wettbewerb lange nicht gesehen hat.... Wenn es denn überhaupt schon einmal so stattfinden konnte.

Bienvenido a cuarto de final, Senores y Senoritas!

https://www.youtube.com/watch?v=ULZ5R3e5GFk .... für etwas Atmosphäre ....

Die Auswertung ist fertig. Schon seit gestern

Das mit Spannung erwartete Viertelfinale hat viele Facetten gezeigt: Klare Siege, knappe Siege, keine Siege, Siege auf beiden Seiten und auf nur einer Seite der Kontrahenten.

Der ebenfalls mit Spannung erwartete TK-Einsatz, Bomben fürs Halbfinale oder Nichtbomben, oder Taktieren fürs Finale oder Nichttaktieren .... – es ist so abgelaufen, wie sich der neue KO-Runden-Modus vorstellt. Auch hier Ziel erreicht.

Kommen wir nun zu den einzelnen Begegnungen dieses historischen Viertelfinales ....

Im Viertelfinale des diesjährigen WinterCups lassen sich zwei Torrausch-Nationen beobachten, die den Wettbewerb dominieren wollen: Niederländer, die drei Teilnehmer stellen, und Engländer, die gar mit 4 Teilnehmern antreten. Beide müssen im Achtelfinale Federn lassen, bringen aber jeweils zwei Vertreter durch. Wird es ein niederländisch-englisches Duell im Finale geben? Stargazing mit Den Haag ist der erste Kandidat, der zumindest schon einmal seinen Weg ins Halbfinale bahnen will. In der Vorrunde noch mit Sahne gesegnet als er gar auf zwei Spielzugverweigerer traf und mit hohem Sieg den letzten Differenz-Ranglistenplatz belegt, trifft er im Viertelfinale regelkonform auf den derzeit größten Titelfavoriten, Mythos aus der Schweiz. Eine Begegnung absolut auf Augenhöhe, eine knappe Entscheidung wird erwartet, und auf hohem Tor-Niveau, denn es können sich, anders als in den übrigen Begegnungen, beide leisten in die Vollen zu gehen. Aber sie tun es nicht, die neue Regelung macht es möglich, sie bewegen sich sogar knapp unter dem Durchschnitt des eingesetzten TK – nicht nur der Einzug in das Halbfinale ist begehrt, offensichtlich auch die Eroberung bzw. Verteidigung des ersten Ranglistenplatzes. Mythos stellt sich als ein klein wenig raffinierter vor und gewinnt das Duell dank eines Auswärtstreffers, den Stargazing nicht einsetzen wollte. Mit lediglich +0,2 TK-Einsatz-Differenz belegt der Sieger dieser Begegnung zugleich naturalmente den ersten Ranglistenplatz.

#9: ADO Den Haag Stargazing (5,4) - BSC Young Boys xMythos1904x (5,4) 4:1 0:3

Es verbleibt nur noch ein Niederländer im Rennen. Und dieser fordert nun in Person von PolishOracle im Mäntelchen von Heerenveen im direkten Duell der beiden designierten dominanten Nationen den englischen Vertreter Thermo heraus. PolishOracle deutlich im TK-Vorteil, Thermo gehandicapt, so die Vorzeichen. Doch im Spielverlauf zeigt sich diese Diskrepanz nicht. Es geht lediglich um die Frage, ob der Bomber der Vorrunde erneut bombt, und sie ist leicht zu beantworten – im Kampf zwischen Tarzan und Rumpelstilzchen ist zwar kein Sieger auszumachen, dennoch geht die Schlacht zu Gunsten des Favoriten aus. Auch hier kommt die Auswärtstor-Regel zur Anwendung, und mit einer TK-Differenz von +0,4 reiht sich PolishOracle knapp hinter Mythos in die Rangliste ein. Angesichts dieser beiden äußerst niedrigen Differenzen lassen sich möglicherweise bereits die Favoriten für das Halbfinale ablesen. Oder grätscht noch jemand dazwischen?

#10: Middlesbrough FC Thermo (3,4) - SC Heerenveen PolishOracle (6,4) 3:3 1:1

Etwa der zweite Vertreter aus England? Wie schon in der vorherigen Begegnung geht die englische Nation mit geringen Chancen ins Rennen, zu sicher wollte Marco in diese Runde einziehen. Wir erinnern uns, der Ungentleman unter ihnen. Doch im Gegensatz zu Thermo geht Marco nicht all-in – er rechnet damit, dass sich Kontrahent Dr. Zoidberg einen TK-Vorsprung herausschießen will und räumt ihm die Chance dazu ein auch noch in der Differenzwertung gut auszusehen. Gutes Aussehen ist für Dr. Zoidberg allerdings von geringer Bedeutung, ebenso wie Reichtum (an TK). Hauptsache dä Charakter is joot. Und so setzt er, was er zu setzen imstande ist, als „Bomber“ dieser Runde sozusagen, und zieht erwarteter weise ins Halbfinale ein. Sein Preis dafür: Der TK-Vorsprung aus der vorigen Runde schmilzt, auch die Vormachtstellung in der Differenzrangliste. Und graue Strähnen, denn mit dieser Setzweise lässt ihn der eigentlich chancenlose Marco alt aussehen.

#11: Liverpool FC Marco1985 (3,4)- FC København Dr. Zoidberg (6,2) 0:1 2:4

Wir zählen nach, 4 von 4 Engländern raus, 1 von 3 Niederländern im Halbfinale. Klamm und heimlich hat sich jedoch eine andere Nation nach vorn geschoben: Die Schweiz. Ebenfalls mit drei Vertretern im Achtelfinale angetreten, ist einer bereits durch, und der zweite sucht seinen Erfolg in der letzten Viertelfinalbegegnung. sf aus Bellinzona macht sich auf, Irland zu erobern, Heimat der Kobolde, Feen und Hexen. Einer darunter ist Dirk von den Finn Harps. Die zweite Begegnung auf Augenhöhe, nicht zuletzt weil beide Mannschaften in der Rangliste dicht beieinander stehen, lediglich 1,4 TK trennen sie. Verläuft diese Auseinandersetzung ähnlich wie die erste in dieser Spielrunde? Dirk passt sich dem TK-Einsatz seiner Mitstreiter an und setzt durchschnittlich, 6 der 8 Viertelfinalisten bleiben unter 4 TK, nur einer setzt mit 4,2 knapp darüber. Doch es reicht nicht, denn sf kontert mit dem in dieser Spielrunde höchsten TK-Einsatz – 4,4. Das bringt ihn ins Halbfinale und auf den dritten Ranglistenplatz, von dem er „Bomber“ Dr. Zoidberg verdrängt.

#12: Finn Harps FC Dirk (5,0) - AC Bellinzona sf5078 (6,4) 3:2 1:3

Das Halbfinale ist komplett, und zwei Dinge fallen doch arg auf: Sind diese auf die neue Regelung zurückzuführen?

Das Rest-TK liegt bei allen vier Teilnehmern eng beieinander, niemand hat es aufgebraucht, wie sonst häufig im Pflichtwettbewerb zu bestaunen, niemand hat sich ein enormes Polster ansparen können. TK-Krösus ist PolishOracle mit gerade mal 0,6 TK Vorsprung vor dem Rest des Feldes, dass exakt über 2,0 TK verfügt. Ausgeglichener geht‘s kaum. Wer nun in der Differenz-Rangliste oben steht ist im Prinzip zweitrangig, einen Vorteil erhält er dadurch nicht. Was zu dem Schluss führen könnte, dass der neue Modus sein Ziel schon erreicht hat, noch bevor die Finalisten einziehen und der Sieger des Wettbewerbs daraus gekürt werden kann.